Samstag, 10. Januar 2015

Silvester-Nachlese: Selbstgemachte Schupfnudeln

Bevor das Jahr noch weiter ins Land zieht, muß ich noch schnell unser dies letztjähriges Silvester-Essen präsentieren:


Silvester2014Hauptspeise.jpg

Sauerkraut, Schupfnudeln, Lachs, Schweinelachs (beide nicht im Bild) und (doch) Rippchen



Neben selbstgemachtem Sauerkraut gab es zum ersten Mal auch selbstgemachte Schupfnudeln. Wenn ich gewußt hätte, daß die so einfach sind, hätte ich sie schon viel früher ausprobiert. Außerdem wurden meine Schupfnudeln so richtig schön fluffig, überhaupt kein Vergleich zu den gekauften...

Fazit: Ich kaufe keine Schupfnudeln mehr! SmileyLecker.gif

Schupfnudeln1.jpg Schupfnudeln2.jpg
Schupfnudeln3.jpg Schupfnudeln4.jpg


Schupfnudeln, selbstgemacht

Quellenangabe: gefunden bei Genial Lecker
Erfaßt 01.01.2015 von Sus
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Nudeln
Mengenangaben für: 4 Portionen als Beilage

Zutaten:

500gKartoffeln, mehligkochende Sorte
Salz
2Eier (M)
150-200gMehl (Typ 405)
Muskat

Zubereitung:

Kartoffeln am Vortag kochen, abdampfen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln schälen und durch den feinen Einsatz der Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Mit den Eiern und 1/2 TL Salz verkneten. Dann soviel Mehl (bei uns 200 g nötig) zugeben, bis ein fester Teig entstanden ist. Mit Muskat abschmecken. Mit bemehlten Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche fden Teig portionsweise zu Rollen formen, davon Stücke in doppelter Gnocchi-Größe abschneiden.

Mit den bemehlten Händen jeweils 1 kleines Stück in die Hohlhand legen.

Die anderen Hand um 90° versetzt und dann daraus die Schupfnudeln formen, das heißt mit dickerer Mitte und zulaufenden Enden.

So lange wiederholen, bis der ganze Teig verbraucht ist. Möglichst zügig arbeiten, der Teig zieht Wasser. Reichlich Wasser aufsetzen, sobald es kocht, Salz zugeben und dann die Schupfnudeln darin portionsweise sieden lassen. Dauert etwa 4 Minuten. Sie sind fertig, sobald sie an der Wasseroberfläche schwimmen.

Anmerkung: Bei mir haben die Schupfnudeln gerade mal zwei Minuten gebraucht. Ich habe sie portionsweise gekocht und abgeschöpft. Wenn man sie gleich verzehren und dabei nicht anbraten möchte, gibt zum Schluß alle Schupfnudeln zusammen noch ein paar Sekunden in das kochende Wasser, damit sie alle gleichmäßig heiß sind.

Andernfalls in der Pfanne mit etwas Butter oder Gänseschmalz von allen Seiten leicht knusprig anbraten.
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|Kochen, Backen und Genießen|



Mittwoch, 7. Januar 2015

Weihnachtliche Vorspeise: Blätterteig-Schiffchen

Auch wenn es schon fast wieder Schnee von gestern ist, kommt hier noch schnell die weihnachtliche Vorspeise. Sie sollte - wie jedes Jahr - wieder etwas sein, was man beim Geschenke-Auspacken nebenher futtern konnte.

BlaetterteigSchiffchen.jpg

Bei den vielen Geschenken von Blog Your Food war auch eine Backform dabei, mit der man kleine, ovale Formen zum Füllen backen kann - Schiffchen eben. Es war zwar ein Mürbeteigrezept beigelegt, aber ich wollte schon seit einiger Zeit das Blätterteig-Rezept bei Werner ausprobieren. Und was soll ich sagen?

Genial!!! Ab jetzt habe ich immer ein Paket Butter im Tiefkühlfach...

Blätterteig


Quellenangabe: Cucina e piu
Erfaßt 03.01.15 von Sus
Kategorien: Backen, Blätterteig
Mengenangaben für: 1 gekaufte Rolle

Zutaten:

60gGefrorene Butter
120gQuark
120gMehl
1PriseSalz

Zubereitung:

Butter in Würfel schneiden; zusammen mit dem Quark, dem Mehl und dem Salz in einen Mixer geben und für ca. 10 Sekunden zerhacken, bis alles in kleinen Krümeln vermischt ist. Die Krümel auf die Arbeitsfläche geben und zusammenpressen, dann leicht verkneten. Den Teig zweimal falten und dann mit Klarsichtfolie umwickelt für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Zum Verarbeiten den Teig auf einer ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.

Je nach Anwendung den Blätterteig 15-25 Minuten bei 220°C backen.




Aus dem Teig mit der passenden Ausstechform die Schiffchen ausstechen und in die leicht geölte Form legen. Die Schiffchen mit getrockneten Erbsen (hier: Kichererbsen) füllen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.

BlaetterteigSchiffchenBlind1.jpgBlaetterteigSchiffchenBlind2.jpg

Nach dem Abkühlen die Erbsen sorgfältig (und vollständig!) aus den Schiffchen herauslösen.


Gefüllt wurden die Schiffchen mit Lachs- und Pilztartar und einer Creme aus geräucherter Entenbrust.

BlaetterteigSchiffchen.jpg

Hier nun die einzelnen Rezepte:

Lachstartar-Schiffchen


BlaetterteigSchiffchenMitLachstartar.jpg
Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Lachs, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

100gGeräucherter Lachs
1Schalotte oder ziemlich kleine Zwiebel
1Limette (Bio)
Salz, Pfeffer
3-4StieleStiele Dill
Salz, Pfeffer
8Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Zwiebel schälen und fein hacken; Lachs in sehr kleine Würfelchen schneiden (oder ganz kurz im Mixer zerkleinern). Ca. die Hälfte der Limettenschale abreiben und die Limette auspressen. Alles zusammen gut vermischen und für 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Zum Servieren die Masse in die Schiffchen füllen und mit gezupftem Dill garnieren.




Pilztartar-Schiffchen


BlaetterteigSchiffchenMitPilztartar.jpg
Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Pilz, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

1EßlöffelOlivenöl
4ScheibeSerrano-Schinken
2Lauchzwiebeln
2-3Dunkle Champignons
2-3Kräuterseitlinge
1EßlöffelButter
1StielGlatte Petersilie
5StieleSchnittlauch
Salz, Pfeffer
8Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Die Pilze putzen und klein hacken. Schalotten schälen, fein würfeln. Kräuter waschen und trocken schütteln.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Schinkenscheiben in große Stücke zupfen und von jeder Seite knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Butter zugeben und erhitzen. Die Pilze darin unter Wenden goldbraun braten, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist. Schalotten zum Schluss kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen.

Petersilie fein hacken. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Kräuter unter die Pilze mischen. Mit Zitronensaft und evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Masse in die Schiffchen füllen und mit den Schinkenscheiben garnieren.




Schiffchen mit geräucherter Entenpaste


BlaetterteigSchiffchenMitEntenPaste.jpg
Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Ente, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

100gGeräucherte Entenbrust (am Stück)
1EßlöffelSherry
Salz, Pfeffer
3-4StieleSchnittlauch
8Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Entenbrust in der Pfanne auf der Hautseite noch etwas knusprig anbraten, dann grob zerkleinern. Mit den restliche Zutaten im Mixer zu einer feinen Paste zerkleinern.

Masse in die Schiffchen füllen und mit halbierten Schnittlauchstielen garnieren.

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Samstag, 3. Januar 2015

Neujahrsbrezel mit Orange und Kardamom

Für das Neujahrsfrühstück habe ich mal wieder eine Hefe-Brezel gebacken. Oder doch eher einen Zopf?

NeujahrsbrezelMitOrangeUndKardamom2014.jpg

Frisch aus dem Backofen...



Einerlei. So richtig lecker war er. Und riesig. Und wirklich schön fluffig. Zusammen mit selbstgemachter Yuzu-Marmelade und/oder Meersalzbutter und/oder Schokocreme einfach nur ein toller Jahresanfang.

NeujahrsbrezelMitOrangeUndKardamom2014_2.jpg

Im Neuen Jahr...


SmileyLecker.gif SmileyLecker.gif

Neujahrsbrezel mit Orange und Kardamom

Quellenangabe: Anstoß durch Slava
Erfaßt 03.01.2015 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Orange, Kardamom, Tonka, Neujahr
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

600gMehl (Typ 550)
1PriseSalz
100gButter (Zimmertemperatur)
350mlMilch (Zimmertemperatur)
20gFrische Hefe
100gZucker
1/2Vanilleschote; das Mark davon
2KapselnGrüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen
Tonkabohne; gerieben
3EßlöffelKandierte Orangenschale; gemahlen
Verzierung:
1Ei
1EßlöffelPuderzucker
1EßlöffelKandierte Orangenschale; gemahlen

Zubereitung:

Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.

Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Den Teig in 3 gleiche Stücke teilen und diese zu ca. 1 Meter langen Strängen rollen. Daraus einen Zopf flechten und diesen auf einem Backblech mit Backpapier zu einem Zopf legen. Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.

Das Ei verquirlen und den Zopf damit gleichmäßig bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.

Puderzucker und gemahlene Orangenschale mischen und über den noch warmen Zopf streuen.

(*) Die kandierte Orangenschale läßt sich durch frisch geriebene Schale von Bio-Orangen oder fein gehacktem Orangeat ersetzen.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresende mit Schneehäubchen...

Silvester2014.jpg

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und einen guten Start ins Neue Jahr!
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|Halt so|



Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten!

HeiligAbend2014.jpg

Euch Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!



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|Halt so|



Dienstag, 16. Dezember 2014

Matcha-Plätzchen zum Advent

Ich hatte ja schon erzählt, daß ich bei meinem Korea-Aufenthalt ein neues Lieblingsgetränk gefunden habe: Green Tea Latte. Natürlich hatte ich mich auch prompt mit feingemahlenem grünen Tee eingedeckt. Da kam mir das Rezept für die so schön grünen Plätzchen gerade recht.

MatchaPlaetzchen.jpg

Fazit: SmileyLecker.gif

Matcha-Plätzchen

Quellenangabe: Brigitte-Plätzchen 2014
Erfasst 05.12.14 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Tee
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
200gWeiche Butter
75gPuderzucker
1PackungVanillezucker
1Eigelb
200gMehl
1EßlöffelMatchatee-Pulver
1/3TeelöffelSalz
Zum Wälzen:
1Eigelb
1EßlöffelSchlagsahne
60gZucker

Zubereitung:

Für den Teig Butter, Puder- und Vanillezucker mit dem Handrührgerät 8-10 Minuten hell und cremig aufschlagen.

Eigelb unterrühren, Mehl, Teepulver umd Salz zügig unter die Buttercreme kneten. Teig zu 1-2 Rollen mit 4 cm Durchmesser formen. Die Rollen in Folie wickeln und mindestens 2 Stunden kaltstellen.

Zum Wälzen Eigelb und Sahne verrühren und die Rollen damit bestreichen. Zucker in eine flache Schüssel streuen und die Rollen darin wälzen.

Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.

Rollen in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Teigtaler auf mit Backpapier belegte Bleche legen und portionsweise im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 10-12 Minuten backen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Matcha-Plätzchen halten sich in einer gut schließenden Dose ca. 3-4 Wochen.

Anmerkung:

Nicht am Salz sparen! Die Kombination von mürbem Teig, der Teenote und dem gelegentlichen Salz-Geschmack ist genial!
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|Kochen, Backen und Genießen|



Montag, 15. Dezember 2014

Orient-Sterne zum Advent

Wenn momentan bei diesem Wetter keine Sterne am Himmel zu sehen sind, backen wir uns eben welche...

OrientSterne.jpg

Orient-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Brigitte-Plätzchen 2014
Erfasst 05.12.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

150gAhornsirup
70gBrauner Zucker
50gButter
50gDatteln ohne Stein (hier: chin. rote Datteln aus Korea)
1EßlöffelGeriebene Orangenschale
1/2TeelöffelZimt; gemahlen
3Nelken; fein zerstoßen
1/2TeelöffelAnis; gemahlen
5Grüne Kardamomkapseln; geschält und die Kerne fein zerstoßen
1Ei
100gGrümmel-Kandis
325gMehl
1/2PackungBackpulver
Dekor:
1Eigelb
1EßlöffelWasser
100gPistazien

Zubereitung:

Ahornsirup mit Zucker und Butter unter Rühren in einem kleinen Topf erhitzen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Topf vom Herd nehmen, die Mischung lauwarm abkühlen lassen und dabei gelegentlich umrühren.

Datteln fein hacken und mit den Gewürzen, Orangenschale, Ei, Kandiszucker, etwas Mehl und Backpulver zur Sirupmischung geben und unterrühren. Das restliche Mehl nach und nach unterkneten.

Teig (am Besten zwischen Frischhaltefolie) ca. 1/2 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.

Für den Guß Eigelb und Wasser gut verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen. Mit Pistazien belegen und diese leicht festdrücken. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen.

Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In einer gut schließenden Dose halten sie sich ca. 3-4 Wochen.

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|Kochen, Backen und Genießen|



Freitag, 12. Dezember 2014

Weihnachtsplätzchen 2014

Endlich habe ich es geschafft, die diesjährigen Plätzchen zu backen. Normalerweise sollten sie ja zu Nikolaus alle fertig sein, aber das hat dieses Jahr nicht geklappt. (Wenn man auch in der Weltgeschichte umher reist und auf Food-Blogger-Seminare geht ...)

Plaetzchen2014.jpg

Weihnachtsplätzchen 2014



Da einige Plätzchensorten bei uns jedes Jahr auf den Nikolaus-Teller gehören, habe ich die meisten Rezepte bereits verbloggt, die anderen liefere ich noch nach.


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|Kochen, Backen und Genießen|



Dienstag, 9. Dezember 2014

Südkorea 7: Die Mitbringsel

So, jetzt kommt der Teil, auf den Ihr wohl schon alle gewartet habt, oder?

Wenn ich mir allerdings die folgenden Bilder so anschaue, frage ich mich, wie ich das alles im Gepäck untergebracht hatte. Naja, zugegeben, einen Teil habe ich erst am Flughafen gekauft und in einer Extra-Riesen-Tüte ins Flugzeug geschleift.

Mitbringsel1.jpg
  • Frisches Kimchi, gut verpackt
  • Geröstete Algen
  • Fertigsuppen (sollen lt. Kollegen besser schmecken als die hier erhältlichen)
  • Soju - Reiswein/-schnaps
  • Frische Yuja-Zitronen (jap: Yuzu)
  • Yuja Cha - In Honig eingelegte Yuja-Streifen, die mit heißem Wasser aufgegossen werden und dann einen göttlich duftenden Tee produzieren. Gut gegen Erkältungen!
  • Frische Getrocknete Dae Chu (Chinesische Jujuba (Ziziphus zizyphus, syn. Ziziphus jujuba) oder Rote Dattel oder Azufeifa - auch auf Mallorca als Ginjols erhältlich)
  • Geröstete Gingkonüsse
  • Mogwa - Eine frische chinesische Quitte
  • Diverse Hustenbonbons mit Quitte
  • Gochu Garu - Chilipulver, u.a. für Kimchi
  • Gochu Gang - Chilipaste
  • Frisches Kurkuma
  • Pinienkerne
  • Getrocknete Mini-Fischchen, wird gern als salzige Würze verwendet
  • Tteok - Reiskuchen
  • Grüner und anderer Tee
  • Reiscracker
Bei den Nicht-Lebensmitteln kam nicht soviel zusammen. Das lag unter anderem daran, daß ich die vielen, teilweise riesigen Department Stores und Malls aus Zeit- und Interessegründen nicht besucht habe, sondern eben mehr in kleinen Geschäften und auf den Märkten unterwegs war.

Mitbringsel2.jpg
  • Socken, T-Shirts
  • Verschiedene Samen, z.B. rotes und grünes Perilla (Kkaenip)
  • Diverse hübsche selbstklebende Notizzettel
  • Hübsche Pralinentütchen
  • Koreanisches Geschirr und Besteck von der Resterampe
  • Blümchen-Kulis
  • Eine hübsche, kleine Perlmutt-Schachtel
  • Kühlschrankmagnete
  • Weihnachtsbäume aus Alufolie
  • Stempel mit unseren Namen in koreanischer Schrift
  • Schreibmappen
  • Von der Palastwache gemeuchelte Bambusstäbe
  • Gemüseausstecher
  • Ein Kofferschloß in Herzform vom N Seoul Tower

So, das war's! Eine anstrengende, natürlich viel zu kurze Geschäftsreise mit Mini-Urlaub, die mir sehr gefallen und den Wunsch geweckt hat, in Südkorea doch mal etwas länger Urlaub zu machen.
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|Unterwegs|



Südkorea 6: Der Rückflug

Am nächsten Morgen (Montag) mußte ich dann relativ früh aus dem Hotel auschecken, um vom Bahnhof Seoul mit dem Express-Zug direkt und absolut problemlos zum Flughafen Incheon zu fahren. Ich konnte sogar mein Gepäck bereits am Bahnhof einchecken.

Unterwegs war die Landschaft teilweise atemberaubend schön:

RueckflugChinaBerge.jpg

Chinesisches Bergland


RueckflugChinaFabrik.jpg

Eine Fabrik im chinesischen Niemandsland


RueckflugMongolei.jpg

Die Grenze von China und der Mongolei


Auch habe ich ein paar Meteoritenkrater gesehen, aber die Bilder sind leider nichts geworden.

Später über Sibirien:

RueckflugRusslandKetFluss.jpg

Der Fluß Ket, ein Nebenfluß des Ob


Nur ein paar Stunden später (hüstel) waren wir dann auch schon wieder über Deutschland:

RueckflugDeutschlandFulda.jpg

Fulda von oben



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|Unterwegs|



Montag, 8. Dezember 2014

Südkorea 5: Seoul

Am nächsten Tag (Sonntag) war es doch recht frisch, wenn nicht gar "saukalt". Wo am Abend zuvor ein geschäftiger Markt war, lag alles verwaist im Sonntagmorgen-Schlaf. Selbst die Tauben hatten so früh am Vormittag keine rechte Lust.

Ich wanderte vobei an der alten und der neuen City Hall zum Deoksugung, einer der fünf Palast-Komplexe in Seoul aus der Joseon-Zeit.

SeoulCityHalls.jpg

Seoul City Halls


SeoulDeoksugungPalast3.jpg

Deoksugung Palast


SeoulDeoksugungPalast4.jpg

Tor zum Deoksugung Palast mit roter Herbstfärbung


Dann ging es weiter in Richtung Norden an großen modernen Hochhäusern und riesigen Einkaufszentren vorbei (zum großen Teil noch geschlossen, da Sonntagmorgen) zum Sejong-ro Park mit Blick auf den Berg Bukhansan. Die große Statue stellt König Sejon dar, der im 15. Jahrhundert das koreanische "Alphabet" entwickelte/entwickeln ließ, damit die Koreaner sich nicht mit den komplizierten chinesischen Schriftzeichen abmühen mußten.

SeoulSejongRoPark.jpg

Sejong-ro Park mit König Sejon und Bergen im Hintergrund


Kurz dahinter befindet sich der Eingang zum großen Gyeongbokgung Palast. Hier bin ich aber nicht weiter hineingegangen, denn ich wollte noch ein bißchen mehr von der Stadt sehen als Kaiserpaläste.

SeoulGyeongbokgungPalast.jpg

Tor zum Gyeongbokgung Palast


Zum Beispiel diesen kleinen Tempel hier mit seiner Ansammlung von Drachen/Löwen/Hunden oder was immer diese niedlichen Tierchen darstellen sollen, die auch auf den Palastgeländen oder auch einfach so in der Stadt häufig anzutreffen waren.

SeoulTempelHunde.jpg

The 40th Anniversary Monument of Gojong's Enthronement (1902)


Weiter ging es nach Bukchon Hanok, einem kleinen Viertel in Seoul, in dem versucht wurde, die alten koreanischen Häuser zu erhalten. Die Häuser sind auch noch bewohnt, allerdings haben sich in den Hauptstraßen viele Läden angesiedelt, die den stetig steigenden Touristenstrom bedienen.

SeoulBukchon.jpg

Bukchon Hanok


Auch an einem buddhistischen Tempel mitten in der Stadt kam ich vorbei:

SeoulJogyeTempel.jpg

Jogyesa Tempel - Zentrum des Zen Buddhismus in Korea


Danach ließ ich mich von einem Taxi ins Hotel zurückfahren, um kurz darauf den Namsam Hill zu besteigen befahren. Eigentlich wollte ich zum Sonnenuntergang auf dem Hügel sein und bin extra eine Stunde früher losgegangen.

SeoulNamsamHillTalstation.jpg

Namsam Hill - Talstation


Dummerweise war ich nicht die Einzige mit dieser Idee, sodaß ich erst bei völliger Dunkelheit oben ankam.

SeoulNamsamHillNSeoulTower.jpg

Namsam Hill - N Seoul Tower


Das Besteigen des Turms habe ich mir dann auch gespart; der Ausblick war auch so schon sehr schön.
SeoulNamsamHillBlickAufDieStadt.jpg

Namsam Hill - Blick auf die Stadt


Wieder unten angekommen, bin ich nochmal kurz auf den Namdaemun Markt gegangen, um eine Kleinigkeit zu essen:

SeoulMarktImbissStand.jpg

Imbiss-Stand mit freier Auswahl auf dem Namdaemun Markt



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