Dienstag, 29. Dezember 2015

Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Tina Foodina fragt im Kochtopf, ob wir die Gewürzkombination Zimt, Kardamom und Nelke eher indisch oder eher weihnachtlich empfinden. Hmm, schwierig. Einzeln kommen die Gewürze in meiner Küche regelmäßig vor, ohne daß ich dabei an indische oder weihnachtliche Küche denken muß.

Deshalb sind meine Gänsekeulen mit Gewürzhonig einfach nur ... lecker! SmileyLecker.gif

GaensekeuleMitGewuerzhonig2015.jpg

Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Quellenangabe: Erfasst 14.12.15 von Sus
Kategorien: Gans, Römertopf, Weihnachten, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2Gänsekeulen
2Zwiebeln
1Zitrone; ungespritzt
Gewürzhonig
3EßlöffelHonig
3Nelken
3Kardamomkapseln
1TeelöffelZimt
1PriseChili
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Römertopf mind. 1/2 Stunde wässern. Gänsekeulen waschen und trockentupfen. Für die Marinade den Honig ggf. leicht erwärmen und mit den gemahlenen Gewürze mischen. Die Gänsekeulen damit von allen Seiten bestreichen und auch mind. 1/2 Stunde - lieber länger ziehen lassen. Zwiebeln schälen und halbieren, Zitrone abwaschen und halbieren. Zusammen in den Römertopf legen, darauf kommen die Gänsekeulen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen, dann auf 200°C aufheizen. Die Gänsekeulen brauchen gut 1 1/ 2 Stunden. Gegen Ende für die Sauce die ausgetretene Bratenflüssigkeit abschöpfen, das Fett weitestmöglich trennen und mit etwas Rotwein vermischt einköcheln lassen.

Dazu gab es selbstgemachtes Rotkraut und böhmische Knedliky aus der Tüte.


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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Fröhliche Weihnachten!

Weihnachten2055.jpg


Fröhliche Weihnachten Euch Allen!
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|Halt so|



Freitag, 18. Dezember 2015

Grünes Shortbread mit Matcha

MatchaShortbread.jpg

Matchatee-Shortbread

Quellenangabe: Für Sie 24/2015
Erfasst 06.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Matcha, Maulbeere
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

Teig:
250gMehl
125gReismehl
125gZucker
1PriseSalz
1TeelöffelMatchatee-Pulver; bis doppelte Menge
1Limette;geriebene Schale
1/2Vanilleschote; das Mark davon
250gButter; weich; gewürfelt
Ausserdem:
100gDunkle Konfitüre (hier: Maulbeere, sonst Brombeere oder schw. Johannisbeere)
40Mandelscheiben

Zubereitung:

Mehle, Zucker, Salz und Teepulver in einer Schüssel mischen. Limettenschale, Vanille und Butter untermischen. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten, dann zu einem galtten Teig kneten. In Folie gewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Teig halbieren, jeweils rechteckig (ca. 20x16 cm) ca. 1 cm dick ausrollen. Ein Rechteck mit glatt gerührter Konfitüre bestreichen. Das zweite Rechteck darauflegen. Abgedeckt ca. 1 1/2 Stunden kalt stellen.

Teigblock längs halbieren, dann jeweils 1 cm breite Streifen mit einem großen scharfen Messer (glatte Klinge) abschneiden. Mit einer Schnittfläche und etwas Abstand auf's vorbereitete Blech (Backpapier) legen. Bei 150 °C (Mitte) 12-13 Minuten backen.

Anmerkung: Da ich nicht genug Butter hatte (ca. 200 g), wurde der Teig recht krümelig. Statt zwei große Rechtecke auszurollen, habe ich mit einem rechteckigen Förmchen jeweils zwei Rechtecke ausgestochen, eines mit Marmelade bestrichen und das andere darauf gesetzt. Und damit's hübscher aussieht, kamen noch Mandelscheiben obendrauf.


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Mittwoch, 16. Dezember 2015

Saftige Kokosmakronen

KokosMakronen.jpg

Als ich für das Curry neulich Kokosraspel in Kokosmilch eingeweicht habe, kam mir der Gedanke, daß das für Kokosmakronen doch vielleicht auch keine schlechte Idee wäre. Und siehe da: Super-saftige Kokosmakronen! SmileyLecker.gif

Kokosmakronen

Quellenangabe: Erfasst 02.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Kokos, Ei, Eiweiß, Weihnachten
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

3Eiweiß
125gZucker
200gKokosraspel
3EßlöffelKokosmilch
1EßlöffelZitronenschale; gerieben
1TropfenRote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Kokosrapsel mit der Kokosmilch verrühren und ziehen lassen.

Den Backofen auf 160 °C vorheizen.

Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Dabei immer weiter schlagen, damit dies Masse steif wird. Die Kokosraspel mit der Zitronenschale unterziehen.

Wer mag, kann die Hälfte der Kokosmasse mit etwas Lebensmittelfarbe rosa färben.

Auf ein Backblech mit Backpapier mit einem Teelöffel kleine Teighäufchen setzen.

Im Backofen für ca. 20-30 Minuten backen. Dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


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Die Weihnachtsplätzchen für dieses Jahr...

Die Weihnachtsplätzchen in diesem Jahr:
WeihnachtsPlaetzchen2015.jpg
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Samstag, 12. Dezember 2015

Pizzafleischkäse mal anders...

Kaum ist der Liebste mal einen Abend nicht da, gibt's was mit Käse überbacken. SmileyGrinsStatic.gif

PizzaFleischkaseMalAnders.jpg

Pizzafleischkäse mal anders

Quellenangabe: Erfasst 12.12.15 von Sus
Kategorien: Fleischkäse, Käse, Salami
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1ScheibeFleisch- oder Leberkäse
1EßlöffelTomatensauce oder Ketchup
Salami nach Wahl; hier: Ziegensalami
Käse nach Wahl; hier: Ossau Iraty - fester Schafskäse aus den Pyrenäen
1Peperoni; Schärfe nach Wahl; hier: fast mild
Zitronenthymian
Majoran
Frischer Basilikum

Zubereitung:

Fleischkäse und Salamischeibchen in der Pfanne von beiden Seiten anbraten. Fleischkäse auf einen hitzefesten Teller legen und mit Tomatensauce bestreichen. Thymian und Majoran darüberstreuen. Käse in kleine Stückchen schneiden und abwechselnd mit der Salami auf dem Fleischkäse verteilen. Peperoniringe dazugeben. Ein paar Minuten (Beobachten!) unter den Backofengrill stellen.

Zum Servieren mit Basilikumblätter verzieren.


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Montag, 30. November 2015

Rote Bete- und Kokos-Curry

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Vor einigen Jahren hatte ich hier im Blog ein Rote-Bete-Curry vorgestellt. Da das aber schon so ewig her ist, musste unbedingt noch eins her. Dieses Mal habe ich ein bißchen im Internet gestöbert und dann mir meine eigene Version zusammengebastelt.

Da heute erst der November zuende geht, bleibt ja noch genügend Zeit, das Curry ebenfalls beim Garten-Koch-Event "Rote Bete" einzureichen.

RoteBeteKokosCurry.jpg

Rote Bete- und Kokos-Curry

Quellenangabe: Erfasst 30.11.15 von Sus
Kategorien: Curry, Rote Bete, Kokos, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

600gRote Bete
3Zwiebeln
2Knoblauchzehen
2EßlöffelÖl
1TeelöffelKoriander; gemahlen
1TeelöffelKurkuma; gemahlen
1/4lGemüsebrühe
Salz
100gKokosraspeln
1DoseKokosmilch (400 g)
2TeelöffelRote Currypaste
1TeelöffelLimettenschale
Frischer Koriander
Dazu:
2Hühnerbrustfilets
1TeelöffelÖl
1/2TeelöffelShichimi Togarashi (oder einfach Chilipulver)
200gJasminreis

Zubereitung:

Kokosraspel in einem Teil der Kokosmilch einweichen. Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln geschält grob würfeln und Knoblauch fein hacken.

Rote Bete mit Zwiebeln und Knoblauch in einer hohen Pfanne mit heißem Öl andünsten. Koriander und Kurkuma darüber streuen und gut untermischen. Kurz weiterbraten und mit Brühe ablöschen. Gemüse leicht salzen, zudecken und bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten garen.

Currypaste mit der Limettenschale in die Kokosmilch einrühren und zusammen gut verteilt in die Pfanne geben. Eingeweichte Kokosraspel ebenfalls untermengen. Den Deckel wieder auflegen und das Gemüse weiter garen, bis es bissfest ist.

Währenddessen den Reis kochen und warmhalten.

Hühnerbrustfilets waschen, abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Chiligewürz in etwas Öl geben und die Fleischstücke darin wälzen. In einer Pfanne knusprig anbraten.

Zum Servieren mit Koriander verzieren.

Anmerkung:

Frischen Koriander hatte ich nicht, Petersilie auch nicht, da musste Feldsalat einspringen.

Statt Currypaste kann man auch die Lieblings-Currymischung verwenden.

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Donnerstag, 26. November 2015

Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Ich mag rote Bete, sehr sogar. Aber wenn möglich, nur frisch oder frisch gekocht zubereitet. Die in Deutschland übliche Art, sie in Essig eingelegt kalt zu Braten zu servieren, geht so gar nicht an mich. *schüttel* (Das ist ja auch mit ein Grund, warum rote Bete ein so verschmähtes Gemüse ist...)

Gestern wollte ich eigentlich es so eine Art Burger basteln: Brötchen mit Frikadelle, Salat, Mayo und roter Bete. Aber irgendwie hatte ich keine Lust auf das Brötchen und so mutierte das Ganze zu einem Salat.

Der darf dann auch am Garten-Koch-Event "Rote Bete" teilnehmen.

FeldsalatMitRoterBeteUndFrikadelle.jpg

Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Quellenangabe: Erfasst 26.11.2015 von Sus
Kategorien: Salat, Rote Bete, Feldsalat, Käse, Frikadelle, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1Frikadelle; fertig gebraten
75gSchafskäse
1Handvoll Feldsalat
1kleineRote Bete
3Champignons
1EßlöffelMayonnaise
1TeelöffelZwiebelwürfel; sehr fein gehackt
1TeelöffelÖl
1TeelöffelEssig
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

Mayonnaise mit Zwiebelwürfeln verrühren und ziehen lassen. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

Feldsalat putzen und zurechtzupfen. Champignons abbürsten und in Scheiben schneiden. Rote Bete schälen und in Scheiben schneiden; diese mundgerecht zurechtschneiden. Etwas salzen.

Feldsalat, rote Bete und Champignons auf einen Teller geben und das Dressing darüber verteilen.

Frikadelle auf einem anderen Teller in kleine Stücke schneiden und den Schafskäse in kleinen Stücken darüberstreuen. In der Mikrowelle ca. 3 Minuten erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.

Käse-Frikadellen-Stücke vorsichtig auf dem Salat verteilen. Mit Chili bestreuen.

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Dienstag, 24. November 2015

Würzburg im November...

Und schon wieder unterwegs... und auch schon wieder in Würzburg. Leider war das Wetter nicht ganz so erfreulich, aber das ist im November auch nicht weiter verwunderlich. Nach ein bißchen Shoppen (Bittermandeln! Cime di Rapa! Wasabisalat!) ging es zum eigentlichen Anlaß: dem monatliche Genussblogger-Stammtisch in Würzburg. Schön war es! Er fand mal wieder im La Rustica statt und wir waren dieses Mal zu siebt: Carmen und Harald, Ulrike, Petra, Noëmi und Werner.

Zuerst gab es ein "Nüdelchen" in Form einer großen Ravioli mit Trüffeln und leckerem Sößchen.

Wuerzburg201511_Vorspeise1.jpg

Dann kam eine Pizza für alle: Pizza Bianca Cinghiale mit Mozzarella, Kirschtomaten, Champions (sic!) und Wildschweinbratwurst

Wuerzburg201511_Vorspeise2.jpg

Eine große Platte mit Fisch-Carpaccio (Thunfisch, Lachs, Schwertfisch und Seeteufel) vervollständigte die Vorspeisen. Trombini gab es diesmal reichlich dazu. Und als ob es der Cheffe geahnt hätte, daß ich dabei bin, waren auch etliche Zitronen auf dem Teller.

Wuerzburg201511_Vorspeise3.jpg

Die Hauptspeise bestand dieses Mal aus drei Nudel-Variationen: Penne Rigatoni mit Meeresfrüchten, Lasagne mit Wildschwein, Spaghetti mit Vongole

Wuerzburg201511_Hauptspeise.jpg

Ein Teller Dolce (Tiramisu, Pannacotta und gesundes Obst) beendete das Menü.

Wuerzburg201511_Dessert.jpg

Danach gab es den üblichen Grappa für die Einen (und nach etwas Suchen auch einen San Marzano für die Anderen) und Espresso.

Satt und zufrieden ging es erst zu Fuß am Juliusspital vorbei zum Bahnhof und dann wieder mit dem Zug nach Hause.

Wuerzburg201511_JuliusSpital.jpg

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|Unterwegs|



Montag, 23. November 2015

Vom Stollen backen und dem Erzgebirge...

Vorletztes Wochenende waren wir im Erzgebirge. Ich hatte mich schon vor über einem Jahr zu einem Stollen-Backkurs beim lieben Lutz vom Plötzblog angemeldet. Freitag Mittag war es dann endlich soweit: einmal auf die Autobahn und dann immer Richtung Osten... Am frühen Abend kamen wir in unserer Pension in Hammerunterwiesenthal an. Witzigerweise waren wir die einzigen Gäste, was auch erklärte, daß die zugehörige Gastwirtschaft geschlossen hatte. Zum Abendessen gingen wir dann einfach hinter dem Haus gerade mal zweihundert Meter über die tschechische Grenze nach Ćeské Hamry (Böhmisch Hammer) in die erste Dorfkneipe, die wir fanden. Das Essen war ok und preislich erstaunlich günstig. Woran wir aber nicht mehr gewöhnt waren: in Tschechien besteht in Restaurants kein Rauchverbot.

Der Liebste war eigentlich mitgekommen, um die vielen Schmalspurbahnen, die es in dieser Gegend gibt, zu photographieren. Deshalb hatten wir ja sogar die Pension an der Zugstrecke gewählt. Dummerweise ist es aber in dieser Gegend üblich, im November die Züge und die Strecken gesamtheitlich zu überholen und stattdessen Schienenersatzverkehr anzubieten. Soifz!

HammerunterwiesenthalAmMorgen2.jpg

Am nächsten Morgen ging es dann zum Stollen backen. Wir waren zehn Teilnehmer und -innen. Da der Kurs nur vier Stunden dauerte, waren die grundsätzlichen Hefeteige netterweise schon vorbereitet.

TeigVorbereitet.jpg TeigRuehren.jpg
TeigGehen.jpg StollenVorDemBacken.jpg
StollenNachDemBacken.jpg StollenNachDemBacken2.jpg

Neben dem Teigkneten, Gehenlassen, Formen und Backen der Stollen war genügend Zeit, viel zu lernen, sich gegenseitig auszutauschen und auch noch ein Autogramm zu erhaschen.

Ganz zufälligerweise war am Schluß noch genügend Teig und Zeit übrig, um einen Stollenkuchen vom Blech zu backen. SmileyLecker.gif

Den Nachmittag verbrachten der Liebste und ich damit, durch die Gegend zu fahren und halt eben unbewegte Züge zu betrachten.

HammerunterwiesenthalZug.jpg

Beeindruckt haben uns unterwegs einerseits die vielen hohen Fichten und dann die vielen, nicht ganz so hohen orange-schwarz geringelten Stangen am Straßenrand, die eindrucksvoll verdeutlicht haben, wie hoch hier im Winter der Schnee liegen kann.

LandschaftMitStab.jpg

Am Abend ging es wieder über die Grenze nach Vejptry (Weipert), zum günstigen Einkaufen und noch günstigerem Abendessen.

VejptryEnteMitKraut.jpg

Am Sonntag war das Wetter leider nicht mehr ganz so schön und es regnete unaufhörlich. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, nach Karlovy Vary (Karlsbad) zu fahren und dort ein bißchen umherzubummeln..

KarlsbadBrueckeMitNassenTauben.jpg

Ein nettes Städtchen, dem man den früheren (und heutigen?) Reichtum noch deutlich ansieht. Glücklicherweise waren die Läden auch am Sonntag geöffnet, denn ich hatte mir - wie auch immer - ein Loch in die Schuhsohle gerissen, was bei nassen Straßen unweigerlich zu klatschnassen Füßen führt. So kann ich jetzt sagen, daß ich nach Karlsbad gefahren bin, um mir ein paar Schuhe zu kaufen. SmileyGrin.gif

Karlsbad hat viele Kolonnaden mit vielen Brunnen, aus denen lauwarmes, heißes oder sehr heißes Wasser sprudelt, welches allerdings ziemlich unangenehm nach Eisen und anderen Mineralien schmeckt. So lustwandelt man so dahin und nippt an seinem Heiltrunk. Aufregend.

KarlsbadBrunnen.jpg

Die Markt-Kolonnaden (Tržní kolonáda):
KarlsbadMarktKolonnade2.jpg

Im Kurcafé am Platze (Café Respirium Vřídlo) haben wir uns dann ein bißchen aufgewärmt.

KarlsbadCafeRespiriumVridlo.jpg

Danach sind wir auf Empfehlung unserer Pensionswirtin noch in ein kleines Dörfchen namens Loket gefahren, welches mit seiner historischen Altstadt von der Eger umrahmt und von einer schönen alten und guterhaltenen Burg überragt wird.

Loket2.jpg

Ja, der Ort und seine Umgebung waren wirklich hübsch, aber leider regnete es auch hier, so daß wir alsbald den Heimweg antraten.

Maut.jpgAber nicht, bevor wir das Auto mit günstigem Benzin und einer Mautplakette versorgt hatten.

Die Mitbringsel:

Mitbringsel.jpg
  • Ein selbstgebackener Stollen
  • Ein Autogramm
  • Erzgebirgisches Räucherzeugs und Weihnachtsdeko
  • Oberwiesenthaler Bier
  • Eisenbahnzeugs
  • Tschechischen Käse und Wurst
  • Karlsbader Oblaten in vielen Geschmacksrichtungen
  • Günstigen Kaffee und Schnaps
  • Diverse tschechische Süßigkeiten
  • Ein Paar Schuhe
Fazit: Wir müssen nochmal in die Gegend, vorzugsweise nicht im November...
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|Unterwegs|



Samstag, 31. Oktober 2015

Feigen-Tarte mit Pinienkernen

Mein armer Blog! Total vernachlässigt! Kann einem richtig leid tun!

Nun ja, es ist wie es ist, die nicht-virtuelle Welt ist nun mal im Moment etwas fordernder. Selbst zum Kochen und Backen reicht es kaum.

Garten-Koch-Event Oktober 2015: Feige

Aber für das Garten-Koch-Event "Feige" habe ich doch noch schnell den Backofen angeschmissen und eine schöne Feigentarte gebacken.

Feigentarte3.jpg

Feigentarte mit Pinienkernen

Quellenangabe: Dolci, Verlag Zabert-Sandermann
Erfasst 31.10.15 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Mürbeteig, Tarte, Feige, Pinienkern, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Tarteform à 26 cm

Zutaten:

Mürbeteig:
150gMehl
1EßlöffelZucker
1PriseSalz
1Ei
100gButter; kalt
Butter für die Form
Mehl für die Arbeitsfläche
Füllung:
8Feigen
250gSahne
1Ei
2EßlöffelZucker
1/3Vanilleschote; das Mark davon
Tonkabohne
50gPinienkerne

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit Zucker und Salz mischen, auf die Arbeitsfläche häufen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei und die Butter in Stücken in die Mitte geben. Alle Zutaten mit einem Messer gut durchhacken, daß kleine Teigkrümel entstehen. Diese dann mit kalten Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde im Kühlschrank aufbewahren.

Feigentarte1.jpgDen Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die Tarteform einfetten, bzw. mit Backpapierstreifen auskleiden. Mit dem Teig die Form auskleiden, dabei auch einen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Die Feigen waschen und abtrocknen, dann in Viertel schneiden. Diese aufrecht (wie das gehen soll, kann mir auch niemand erklären) auf den Teig stellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten vorbacken.

In dieser Zeit die Sahne mit dem Ei, Zucker, Vanillemark und Tonkabohnenabrieb verquirlen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen, die Sahne-Mischung vorsichtig auf den Teig gießen, mit Pinienkernen bestreuen und nochmals ca. 20 Minuten backen, bis der Guß eine goldbraune Farbe annimmt.

Die Feigentarte etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

Feigentarte2.jpg

Anmerkung:

- Die Sahne-Ei-Masse wollte bei mir einfach nicht stocken. Erst noch einmal 20 Minuten später (mit Alufolie) war die Tarte einigermaßen fest.

- Etwas Zitronenschale hätte auch nicht geschadet.

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