Montag, 26. Juni 2017

Brötchen mit Ziegenfrischkäse und Johannisbeeren

Am Wochenende haben wir die ersten Johannisbeeren geerntet. Da die gepflückte Menge sogar für den Johannisbeer-Jockel zuviel waren, hatte ich heute welche mit im Büro, mit der Absicht, sie als Nachtisch in einen Joghurt zu rühren.

Doch dann hatte ich eine bessere Idee:

ZiegenfrischkaeseMitJohannisbeeren.jpg

Witzigerweise habe ich genau heute vor zwei Jahren mir ein ähnliches Erdbeerbrot zubereitet.

Brötchen mit Ziegenfrischkäse und Johannisbeeren

Quellenangabe: Erfasst 26.06.2017 von Sus
Kategorien: Brot, Johannisbeere, Ziegenkäse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1Brötchen
100gCremiger Ziegenfrischkäse
5-7EsslöffelJohannisbeeren
1TeelöffelSchnittlauch
Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

Brötchen mit Ziegenkäse bestreichen; gewaschene und gezupfte Johannisbeeren und Schnittlauch gleichmäßig verteilen und mit Pfeffer bestreuen.

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Freitag, 16. Juni 2017

Frittierter Tofu mit frittiertem Koriander

FrittierterTofuMitKoriander.jpg

Frittierter Tofu mit frittiertem Koriander

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 vonSus
Kategorien: Tofu, Koriander, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

200gFester Tofu
4StengelKoriandergrün
Sonnenblumenöl
Dunkle Sojasauce
1Knoblauchzehe
1Frühlingszwiebel
1/2-1TeelöffelGochugaru (Chilipulver)

Zubereitung:

Tofu in Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel fein hacken und mit der Sojasauce und dem Gochugaru vermischen. Den Tofu darin mindestens 1 Stunde marinieren.

Koriander putzen und grob zupfen. Die Tofuwürfel abtropfen lassen.

Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen. Tofu von allen Seiten knusprig frittieren und auf einem Teller mit einem Küchentuch wieder abtropfen lassen. Korianderblätter vorsichtig ebenfalls frittieren. Zum Servieren mit etwas Salz und Gochugaru abschmecken.


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Mairübensalat auf koreanische Art

MairuebensalatKoreanisch.jpg

Mairübensalat auf koreanische Art

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Salat, Mairübe, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2-3Mairüben
1/2-1TeelöffelGochugaru (Chilipulver)
1Knoblauchzehe; sehr fein gehackt
2-3StengelGlatte Petersilie
Salz
1/2TeelöffelBrauner Zucker
Dunkles Sesamöl

Zubereitung:

Mairüben waschen und putzen, in dünne Streifen schneiden. Mit viel Salz bestreuen und für ca. 1 Stunde ziehen lassen. Danach unter fließendem Wasser auswaschen und mit den Händen die restliche Flüssigkeit gut ausdrücken.

Petersilie waschen und putzen. Die Blätter in Streifen schneiden. Zusammen mit den Mairübenstreifen mit den restlichen Zutaten mischen und kühl stellen.
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Spinat-Bärlauch-Salat

SpinatBaerlauchSalat.jpg

Spinat-Bärlauch-Salat

Quellenangabe: Nach Miss Boulette
Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Salat, Spinat, Bärlauch, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

250gFrischer Blattspinat
1BündelBärlauch
2EßlöffelSesam
1TeelöffelDunkles Sesamöl
1Knoblauchzehe; sehr fein gehackt
Salz

Zubereitung:

Sesam in einer Pfanne trocken rösten, bis die ersten Kernchen platzen. Auf einem Teller abkühlen lassen.

Spinat und Bärlauch gründlich säubern und putzen. In einem großen Topf Salzwasser sprudelnd kochen und die Blätter hinzugeben. Sobald das Wasser wieder aufkocht, einmal wenden und wieder aufkochen lassen (dauert jeweils ca. 1-2 min). Das Wasser abschütten, Blätter sofort in sehr kaltes Wasser geben und abschrecken. Gut (aber vorsichtig) in den Händen ausdrücken und mit dem Messer grob zerteilen. Mit allen weiteren Zutaten mit der Hand gut vermengen. Mit Salz abschmecken.


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Gebratener Blumenkohl mit Karotte

BlumenkohlGebraten.jpg

Gebratener Blumenkohl mit Karotte

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Blumenkohl, Karotte, Beilage, Korea
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1/2Blumenkohl
2Karotten
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Blumenkohl in sehr kleine Röschen zerteilen. Die Karotten in dünne Streifchen schneiden. Blumenkohl mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit etwas Öl von allen Seiten anrösten; gegen Ende die Karottenstreifen dazugeben und ebenfalls anbraten.


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Mariniertes Rindfleisch (Bulgogi - 불고기)

Bulgogi.jpg

Mariniertes Rindfleisch (Bulgogi - 불고기)

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Rind, Korea, Marinade
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300-400gRindersteak; in dünnen Streifen
1Zwiebel
1StangeLauch; in sehr feine Streifen geschnitten
Bulgogi Marinade:
1Knoblauchzehe
4-5EßlöffelSojasauce
2EßlöffelBrauner Zucker
2EßlöffelMaissirup
1/2TeelöffelPeffer; frisch gemahlen
2EßlöffelReiswein oder Sake
1EßlöffelDunkles Sesamöl
1Nashibirne; fein geraspelt
2Frühlingszwiebeln
125mlRinderbrühe

Zubereitung:

Für die Marinade die Zutaten miteinander in eine große Schüssel geben und gleichmäßig vermischen. Das in dünne Streifen geschnittene Fleisch dazugeben und gut vermengen. Zugedeckt für ca. 2 Stunden kalt stehen lassen.

Zwiebel und Lauch in sehr dünne Streifen schneiden.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, dann das Fleisch zusammen mit der Zwiebel und dem Lauch von allen Seiten für ca. vier Minuten scharf anbraten.

Mit etwas geröstetem Sesam garnieren.


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Donnerstag, 15. Juni 2017

Bibimbap (비빔밥)

Als Verena von Verena's Blog Schöne Dinge im Kochtopf zum Event "Superbowl" aufrief, fiel mir sofort meine Definition von "Superbowl" schlechthin ein: das koreanische Bibimbap!

Bibimbap2.jpg

Leider hatte ich keine hitzefeste Schüsseln, die ein bisschen koreanischer aussehen, deshalb mussten diese Cocottes herhalten.

Beim Bibimbap werden viele Zutaten, die auch als eigenständige Beilagen verwendet werden können, in eine Schüssel mit Reis gegeben, meist mit einem Ei gekrönt und mit Genuss verzehrt. Es ist Sinn der Sache, alle Zutaten miteinander und mit dem Ei erst beim Essen zu vermischen.

Die verschiedenen Beilagen:

Banchan.jpg

Gleich nach dem Event-Banner kommt das Hauptrezept "Bibimbap" für das Event. Die einzelnen Beilagen haben jeweils ihre eigenen Beiträge, die noch folgen und entsprechend verlinkt werden.

Blog-Event CXXXI - Superbowls (Einsendeschluss 15. Juni 2017)

Bibimbap

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Reis, Eintopf, Korea, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1Tasse (250 ml)Reis
2Tasse (250 ml)Wasser
Salz
2Eier; frisch
Junge Erbsensprossen
2PortionenMairübensalat auf koreanische Art
2PortionenSpinat-Bärlauch-Salat
2PortionenFrittierter Tofu mit frittiertem Koriander
2PortionenGebratener Blumenkohl mit Karotte
2PortionenMariniertes Rindfleisch (Bulgogi - 불고기)

Zubereitung:

Die Beilagen nach den entsprechenden Rezepten vorbereiten. Reis kochen.

Pro Portion etwas Reis in eine hitzefeste Schüssel (ca. von der Größe einer Müslischale) geben. Die einzelnen Gerichte im Kreis darauf verteilen. Ein Ei in die Mitte aufschlagen. Im Backofen (vorgeheizt auf 180°C) für ein paar Minuten backen lassen, bis das Ei leicht stockt. (Alternativ kann man auch ein Spiegelei in der Pfanne braten und in die Schüssel geben.) Das Ei sollte nicht ganz fest sein, damit man es gut mit den übrigen Zutaten mischen kann.

Mit den Erbsensprossen garnieren.
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Freitag, 12. Mai 2017

Rhabarber-Buttermilch-Stuten

Es ist Rhabarberzeit! Das folgende Rezept hat mich in irgendeiner Zeitschrift interessiert, weil es nicht so süß schmecken sollte. Das stimmt auch, denn es erinnert eher an ein (leicht süßliches) Brot.

RhabarberButtermilchStuten.jpg

Weil der Rhabarber und die Eier vom ortsansässigen Bauern stammen, darf das Rezept auch am 130. Blog-Event im Kochtopf teilnehmen, welches von Jeanette von Cuisine Violette ausgerichtet wird.


Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Rhabarber-Buttermilch-Stuten

Quellenangabe: Erfasst 01.05.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Brot von ca. 30 cm Länge

Zutaten:

500gMehl
3Eier
1Eiweiß
50gSahne
20gFrische Hefe
200mlButtermilch
1Zitrone; die abgeriebene Schale
100gZucker
200gRhabarber
3EßlöffelMilch
1Eigelb
30gHagelzucker
Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel sieben und die Eier und ein Eiweiß zufügen.

Die Sahne lauwarm erhitzen. Die Hefe zerbröseln und in der Sahne auflösen. Hefesahne, Buttermilch, Zitronenabrieb zur Mehl-Eier- Mischung geben. Alle Zutaten mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig kneten. 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Rhabarber waschen, putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke in den Teig einarbeiten und 10 Minuten gehen lassen.

Eine Kastenform von 30 x 11 cm mit Butter einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und dann länglich ausrollen. In die Form legen und zugedeckt 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Milch mit dem Eigelb verquirlen und den Teig damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und 60 Minuten goldbraun backen.


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Mittwoch, 3. Mai 2017

Eierlikör-Marmor-Gugelhupf

Der gestrige Beitrag war nicht ganz grundlos...

Was macht man mit Resten von Eierlikör, denen man nicht mehr so ganz traut, weil Ostern ja schon zwei Wochen her ist?

Ganz einfach, man verbackt sie.

EierlikoerMarmorGugelhupf.jpg

Eierlikör-Marmor-Gugelhupf

Quellenangabe: Mein Lieblingskuchen-Rezept
Erfaßt 01.05.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Eierlikör, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

200gButter
175gZucker
1PriseSalz
3Eier
50-70mlEierlikör
250gMehl
50gSpeisestärke
1/2PackungBackpulver
1/2TeelöffelZitronenschale; gerieben
1EßlöffelKakao
1EßlöffelPuderzucker

Zubereitung:

Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Geriebene Zitronenschale zum Teig geben. Eierlikör unterrühren, so dass ein cremiger Teig entsteht.

Eine Gugelhupfform einfetten und die Hälfte des Teigs einfüllen. Den Kakao im restlichen Teig gleichmäßig verrühren und diesen dann ebenfalls in die Form geben. Mit einer Gabel den Teig vorsichtig mischen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca. 50 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und mit gesiebtem Puderzucker bestreuen.


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Dienstag, 2. Mai 2017

Selbstgemachter Eierlikör

Eigentlich wollte ich dieses Rezept etwas früher (so an Ostern wäre doch ein guter Zeitpunkt gewesen) veröffentlichen, aber irgendwie kam ich nicht dazu. Und damit es nicht verschlumpft geht, stelle ich es eben jetzt ein. Schmecken tut er sowieso immer...

Eierlikoer.jpg

Selbstgemachter Eierlikör

Quellenangabe: Erfasst 15.04.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Likör, Ei, Ansatz
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

4Eier; ganz frisch
250gPuderzucker
1TeelöffelOrangenschale
250mlSahne
1/2Vanilleschote
125mlPrimasprit, 69%

Zubereitung:

Eier, Vanille und Zucker 5 Minuten schaumig schlagen (Handrührgerät), Orangenschale und Sahne dazu. Weitere 5 Minuten schlagen.

Tropfenweise unter Schlagen den Alkohol einmischen. Durch ein Sieb in eine sterilisierte Flasche füllen. Kalt stellen. Vor dem Servieren immer gut schütteln.

Anmerkung:

Durch die ganzen Eier wurde der Eierlikör nicht ganz so steif; mir hat's geschmeckt...


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Mittwoch, 5. April 2017

Avocado-Käse-Aufstrich



Diana von Kochen mit Diana richtet im Kochtopf das nunmehr 129. Blog-Event aus. Sie wünscht sich mehr Phantasie auf's Brot bzw. Brötchen. SmileyGrinsStatic.gif

Blog-Event CXXVIV – Was aufs Brot! Brotaufstriche (Einsendeschluss 15. April 2017)

Neulich hatte ich eine Avocado, die zufälligerweise den richtigen Reifegrad aufwies, um gegessen werden zu können. Meist sind sie ja entweder noch zu hart oder sie sind überreif und haben dunkle Flecken. Zusammen mit dem Feta und dem Bärlauch war das dann eine richtig leckere Kombination.

Avocado-Käse-Aufstrich

Quellenangabe: Erfasst 24.03.17 von Sus
Kategorien: Aufstrich, Dip, Avocado, Schafskäse, Bärlauch, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200gKörniger Frischkäse ("Hüttenkäse")
100gFeta
1Avocado
1TeelöffelSonnenblumenöl
1/2Zitrone; Saft und Schale
1Blatt Bärlauch
Salz, Pfeffer
Chili (Gochu)

Zubereitung:

Zitrone heiß waschen und die Schale fein reiben, dann die Zitrone auspressen. Bärlauch fein hacken.

Frischkäse und Feta in eine Schüssel geben. Avocado halbieren, das Fruchtfleisch herauslösen und mit Zitronensaft beträufeln. Avocado zum Käse geben und mit einer Gabel alles miteinander zerdrücken. Eventuell etwas Öl zugeben. Salz, Pfeffer, gehackter Bärlauch und geriebene Zitronenschale unterheben.

Zum Servieren mit Chili bestreuen.


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Donnerstag, 23. März 2017

Jokkmokk-Pfanne - Renskav mit Preiselbeeren

Im Urlaub kamen wir am letzen Tag noch an einer samischen Rentier- und Elch-Metzgerei vorbei, die sowohl Rentier als auch Elch-Fleisch anbietet. Da konnte ich es mir nicht verkneifen, etwas gefrorenes Fleisch mitzunehmen. Gut in Zeitungspapier eingepackt hat das super funktioniert. Als wir zuhause ankamen, war das Fleisch noch nicht einmal angetaut.

Ich habe Renskav gekauft, das ist eine recht typische Art, Rentier zuzubereiten: Das Fleisch wird in sehr dünne Scheibchen geschnitten, um dann in der Pfanne kurz angebraten zu werden. So ein Gericht gab es in unserem Hotel-Restaurant unter dem schönen Namen "Jokkmokk Pan" und hat uns sehr gut geschmeckt.

Als ich dann hier im Supermarkt sogar gefrorene Preiselbeeren entdeckt habe, stand dem Nachkochen nichts mehr im Wege.

JokkmokkPfanne.jpg

Jokkmokk-Pfanne - Renskav mit Preiselbeeren

Quellenangabe: Taste of Sápmi
Slow Food Sápmi
Erfasst 20.03.2017 von Sus
Kategorien: Rentier, Pfanne, Kartoffel, Pilze, Preiselbeere, Schweden
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300gRentierfleisch aus der Keule
1großeZwiebel
100gSpeck; gewürfelt
2EßlöffelButter
1TeelöffelSalz
Pfeffer
1Wacholderbeere; gemahlen
1Nelke; gemahlen
100mlRotwein
300mlSahne
100gPreiselbeeren; gefroren
250gPilze (hier: Pfifferlinge, gefroren)
2StieleGlatte Petersilie
6mittlereKartoffeln; bis 1/3 mehr

Zubereitung:

Das Rentierfleisch in 3-5 mm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel fein würfeln. Petersilie grob hacken.

Geschälte und in mundgerechte Stücke geschnittene Kartoffeln in Salzwasser kochen, bis sie fast gar sind. Abdampfen lassen.

Die Zwiebel in einer großen Pfanne mit dem Speck und der Butter anschwitzen, dann die Pfifferlinge dazugeben. Mit Rotwein ablöschen und unter Rühren die Flüssigkeit reduzieren. Fleisch, ein Drittel der Preiselbeeren und die Gewürze zugeben, unter Rühren anbraten.

Sahne zugeben und zu einer cremigen Sauce einkochen lassen. Kartoffeln, Petersilie und die restlichen Preiselbeeren unterheben.

Anmerkung:

- Der Rotwein steht nicht im Originalrezept. Zum Verkochen ist der in Schweden wahrscheinlich viel zu teuer.

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Sonntag, 19. März 2017

Auf der Suche nach dem Polarlicht...

Vor ziemlich genau vier Wochen waren wir mal wieder unterwegs. Und zwar genau dort, wo wir letzten Sommer schon einmal Urlaub gemacht haben: in Lappland. Genauer gesagt im nördlichen Schweden, direkt oberhalb des Polarkreises, in einem kleinen Städtchen namens Jokkmokk.

Da wir im Sommer die Mitternachtssonne bewundern konnten, wollten wir jetzt das Gegenteil erleben: die Polarnacht und das Polarlicht.

Im Februar scheint die Sonne am Polarkreis immerhin schon so um die acht Stunden am Tag, allerdings ist der Bogen, den sie am Himmel beschreibt, nicht sonderlich hoch. Wenn es bewölkt ist oder sogar schneit, ist es dann doch recht dämmerig.

Gleich zu Beginn wurden wir von ein paar Rentieren begrüßt, die uns im Laufe der folgenden Tage immer mal wieder buchstäblich über den Weg liefen:

Schweden2017_Rentiere2.jpg


Ein wunderschöner Sonnenuntergang:

Schweden2017_Sonnenuntergang.jpg


Und gleich am ersten Abend, beim Stadtrundgang, durften wir das Nordlicht bewundern:

Schweden2017_Nordlicht1.jpg


Es war gar nicht so einfach, mitten im Ort dunkle Stellen zu finden, an denen man halbwegs vernünftige Photos machen konnte...

Schweden2017_Nordlicht2.jpg


Am nächsten Morgen strahlte die Sonne. Das nutzten wir für einen schönen Winterspaziergang aus. Die freie Fläche hinter der Hütte ist der zugefrorene Talvatis-See, den wir dann auch prompt überquerten:

Schweden2017_TalvatisSee1.jpg


Lange Schatten um zehn Uhr am Morgen:

Schweden2017_TalvatisSee2.jpg


Und so verbrachten wir einen ruhigen Samstag mit Einkaufen, Museumsbesuch und Bummeln. Das ist die ehemalige Apotheke von Jokkmokk, heute wird dort Kunsthandwerk angeboten:

Schweden2017_Jokkmokk_AlteApotheke.jpg


In der Nacht fing es an zu schneien und hörte erst einmal nicht mehr auf. Auf dem Weg zum Eishotel in Jukkasjärvi fuhren wir am nächsten Morgen durch eine einsame, verschneite Winterlandschaft:

Schweden2017_VerschneiteStrasse.jpg


Zwischenstop in Kiruna: rechts das Rathaus und links - im Schneefall fast nicht erkennbar - der riesige Abraumberg. Eigentlich dürfte es dieses Photo gar nicht mehr geben, denn das Rathaus hätte bereits abgebaut und ein paar Kilometer weiter weg wieder aufgebaut sein sollen. Warum? Kiruna ist ein altes Eisenerz-Abbaugebiet. Von einiger Zeit wurden unter der Stadt weiteres Eisenerz entdeckt. Da der Abbau dieser Vorkommen aber für einige Stadtteile zu unsicher wird, werden diese umgezogen...

Schweden2017_Kiruna.jpg


Hier waren wir auch schon gewesen - die Kirche von Kiruna:
Schweden2017_Kiruna_Kirche.jpg


In Jukkasjärvi steht die älteste Kirche Lapplands. Von außen und von innen:

Schweden2017_Jukkasjaervi_KircheAussen.jpg

Schweden2017_Jukkasjaervi_KircheInnen.jpg


Dann haben wir natürlich das berühmte Eishotel in Jukkasjärvi besucht. Wenn im Herbst der erste Schnee fällt, wird das Hotel aus großen Eisblöcken und Schnee aufgebaut. Im späten Frühjahr ist es dann wieder geschmolzen.


Schweden2017_Jukkasjaervi_EishotelFlur.jpg


Eines der Hotelzimmer. Es gibt Standard-Zimmer und es gibt Zimmer, die von Künstlern gestaltet wurden. (Also, ganz ehrlich? Mich bekommt hier keiner überredet, bei -5°C zu übernachten...)


Schweden2017_Jukkasjaervi_EishotelZimmer.jpg


Einen gut gekühlten Drink kann man hier zu sich nehmen:

Schweden2017_Jukkasjaervi_EishotelBar.jpg


Eiswürfel braucht man nicht:

Schweden2017_Jukkasjaervi_EishotelBar2.jpg


Und auf der Rückfahrt nach Jokkmokk ist uns doch tatsächlich ein Elch begegnet:

Schweden2017_Elch.jpg


Abends klarte der Himmel dann wieder etwas auf und wir schauten noch einmal nach, ob wir nicht noch ein Polarlicht entdecken konnten. Allerdings haben wir das nicht lange durchgehalten, denn das Thermometer zeigte lauschige -18°C:

Schweden2017_Temperatur.jpg


Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen:

Schweden2017_Sonnenaufgang.jpg


Der Polarkreis im Schnee:

Schweden2017_Polarkreis.jpg
(Man vergleiche mit dem Bild von hier...)


Einfach nur Landschaft:

Schweden2017_Landschaft.jpg


In Arvidsjaur haben wir natürlich auch wieder den Bahnhof besucht. Im Winter fährt da nicht besonders viel...

Schweden2017_ArvidsjaurBahnhof.jpg


Und dann waren wir auch schon wieder auf dem Rückflug:

Schweden2017_LandschaftVonOben.jpg


Und natürlich die Mitbringsel. Da wir nur recht kurz vor Ort waren, hatten wir auf dem Hinflug ja eher leere Koffer...

Schweden2017_Mitbringsel.jpg
  • Ein echtes Rentier-Fell - sooo schön weich und dicht
  • Eine Tasche und eine Tasse mit Elchmotiv
  • Ein Schüsselchen in samischen Farben und Elchen
  • Diverse Kekse (mit Hafer und/oder Kardamom)
  • Diverse Schokolade (mit Lakritz)
  • Diverse Käse (z.B. zum-in-den-Kaffee-Tunken, ehrlich, oder in Tuben)
  • Diverse Wurst (aus einer Räucherei in Jokkmokk)
  • Diverses Rentierfleisch (gefroren oder geräuchert)
  • Diverse Marmelade (Moltebeeren, Preiselbeeren)
  • Diverse Sirupe (Birkenblätter, Krähenbeeren)

Ein Urlaub am Polarkreis im Winter - hat was.
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|Unterwegs|



Dienstag, 7. März 2017

Lebenszeichen: Flusskrebs-Zucchini-Salat

Ja, es gibt noch Leben hier, wenn auch etwas winterschläfrig. Abhilfe könnte zum Beispiel der folgende Salat schaffen:

FlusskrebsZucchiniSalat.jpg

Flusskrebs-Zucchini-Salat

Quellenangabe: Erfasst 02.03.2017 von Sus
Kategorien: Salat, Zucchini, Flusskrebs, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

150gFlusskrebse
1kleineZucchini
3StengelKoriandergrün
3ScheibenZiegengouda
Dressing:
1SpritzerSojasauce
3EßlöffelAyran
1EßlöffelÖl
1/2EßlöffelEssig
Salz, Pfeffer
2PrisenCurry-Gewürzmischung
1PriseGochu (Cayennepfeffer)

Zubereitung:

Zucchini waschen und schälen, dann in geviertelte Scheiben schneiden. Koriander waschen und zupfen. Käse in kleine Stücke zupfen.

Für das Dressing die flüssigen Zutaten miteinander mischen, mit den Gewürzen abschmecken. Zucchini, Koriander und Käse im Dressing ziehen lassen. Zum Servieren die Flusskrebse unterheben alles auf einen Teller geben und mit Gewürzen bestreuen.


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