Johanni
Am Samstag war Johannistag, traditionell der letzte Tag im Jahr für Spargel und Rhabarber. Zum Einen wird somit beiden Pflanzen noch Zeit gegeben, vor dem Herbst noch genügend Blätter zu bilden, mit denen sie Kraft für den Winter sammeln. Zum Anderen steigt beim Rhabarber der Anteil an Oxalsäure in den Stengeln immer stärker an. Das ist nicht giftig, führt aber zu Kalzium-Entzug im menschlichen Körper. Dies war unser Abschlußessen:
Entweder beim Grillen die Fleischstücke mit der Marinade einpinseln oder die festen Teile aus der Flüssigkeit heraussieben, die Zitronenblätter entfernen und in reinem Limonensaft als Würze auf den Tisch stellen.
(*) Das Zitronengras gibt es im Asialaden bereits feingehackt in der Tiefkühltruhe. Es ist so klein geschnitten, daß man es spätestens nach dem Kochen ohne Probleme mitessen kann. Die Besitzerin des Ladens hat mir verraten, daß sie das auch viel praktischer findet und kaum noch frisches Zitronengras verwendet.
Zum Nachtisch gab es
Man nehme ein Backrezept für einen Blech-Streuselkuchen, lasse den unteren Teig weg und bereite die Streusel nach Rezept zu.
In eine kleine Springform (max. 20cm) oder in diesem Fall meine Silikon-Herzform die Hälfte des Streuselteigs geben und festdrücken.
Dabei den Rand des Teigs ein wenig nach oben führen. Den kleingeschnittenen und leicht gezuckerten Rhabarber darauflegen und dann die zweite Hälfte der Streusel darüberstreuseln.
Im Backofen bei 190°C ca. 1/2 Stunde backen. Wer mag, kann noch frische Schlagsahne dazugeben.
Gegrillte Putensteaks mit Spargel und neuen Pellkartoffeln
Asiatisch marinierte Putensteaks
Quellenangabe: | Zusammengerührt und erfasst 24.06.06 von Sus |
Kategorien: | Pute, Grill, Marinade |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
Zutaten:
4 | Putensteaks oder -schnitzel | |
Marinade: | ||
1 | Esslöffel | Sesamöl |
3 | Esslöffel | Öl (z.B. Distel) |
1 | Teelöffel | Sojasauce, dunkel |
4 | Frühlingszwiebeln; in Ringe geschnitten | |
3 | Knoblauchzehen; gehackt | |
1 | Teelöffel | Zitronengras; in ganz feine Ringe geschnitten (*) |
5 | Kaffir-Zitronen-Blätter; gebrochen | |
2 | Limonen, Saft davon, bei ungespritzten Früchten auch etwas Schale in ganz feinen Streifen | |
1 | rote Chilischote; in Ringe geschnitte | |
Salz | ||
Pfeffer, frisch gemahlen |
Zubereitung:
Die Zutaten für die Marinade in einer Schüssel vermengen. Nach eigenem Gusto abschmecken. Die Putensteaks (hier: dicke Scheiben aus einem Putenbraten geschnitten) mit der Marinade übergiessen und für mindestens 2 Stunden zugedeckt kühl stellen. Gelegentlich die Fleischstücke wenden, damit alle Seiten durchziehen können.Entweder beim Grillen die Fleischstücke mit der Marinade einpinseln oder die festen Teile aus der Flüssigkeit heraussieben, die Zitronenblätter entfernen und in reinem Limonensaft als Würze auf den Tisch stellen.
(*) Das Zitronengras gibt es im Asialaden bereits feingehackt in der Tiefkühltruhe. Es ist so klein geschnitten, daß man es spätestens nach dem Kochen ohne Probleme mitessen kann. Die Besitzerin des Ladens hat mir verraten, daß sie das auch viel praktischer findet und kaum noch frisches Zitronengras verwendet.
Zum Nachtisch gab es
Rhabarber-Crumble
Man nehme ein Backrezept für einen Blech-Streuselkuchen, lasse den unteren Teig weg und bereite die Streusel nach Rezept zu.
In eine kleine Springform (max. 20cm) oder in diesem Fall meine Silikon-Herzform die Hälfte des Streuselteigs geben und festdrücken.
Dabei den Rand des Teigs ein wenig nach oben führen. Den kleingeschnittenen und leicht gezuckerten Rhabarber darauflegen und dann die zweite Hälfte der Streusel darüberstreuseln.
Im Backofen bei 190°C ca. 1/2 Stunde backen. Wer mag, kann noch frische Schlagsahne dazugeben.
Corum - Mittwoch, 28. Juni 2006, 15:01
|Kochen, Backen und Genießen|