Ein Frühlingsgedicht ...
Ein Veilchen bei der Wiese stand
Gebückt in sich und unbekannt;
Es war ein herzig's Veilchen!
Da kam ein' junge Gärtnerin
Mit leichtem Schritt und munt'rem Sinn
Die Wiese her und sang.
Ach! denkt das Veilchen, wär' ich nur
Die schönste Blume der Natur,
Ach, nur ein kleines Weilchen,
Bis mich das Liebchen abgepflückt
Und an dem Busen mattgedrückt,
Ach, nur ein Viertelstündchen lang!
Ach, aber ach, das Mädchen kam
Und doch in Acht das Veilchen nahm,
Es sah das schöne Veilchen!
Es wuchs und wuchs und freut sich noch:
"Und wachs ich denn, so wachs ich denn
für sie, in ihrem Garten hoch!"
Das schöne Veilchen!
Es ist ein herzig's Veilchen!
Frei nach J.W. von Goethe
Gebückt in sich und unbekannt;
Es war ein herzig's Veilchen!
Da kam ein' junge Gärtnerin
Mit leichtem Schritt und munt'rem Sinn
Die Wiese her und sang.
Ach! denkt das Veilchen, wär' ich nur
Die schönste Blume der Natur,
Ach, nur ein kleines Weilchen,
Bis mich das Liebchen abgepflückt
Und an dem Busen mattgedrückt,
Ach, nur ein Viertelstündchen lang!
Ach, aber ach, das Mädchen kam
Und doch in Acht das Veilchen nahm,
Es sah das schöne Veilchen!
Es wuchs und wuchs und freut sich noch:
"Und wachs ich denn, so wachs ich denn
für sie, in ihrem Garten hoch!"
Das schöne Veilchen!
Es ist ein herzig's Veilchen!
Frei nach J.W. von Goethe
Corum - Montag, 12. März 2007, 09:48
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