Nun wird es auch langsam Zeit ...
... für meinen Beitrag zum aktuellen Kochtopf-Blog-Event XXI:
An diesem Wochenende kam ich nicht zum Kochen, da waren wir 'en famille' unterwegs. Gestern abend habe ich dann die Nudeln für heute abend vorbereitet.
Das Rezept wollte ich schon länger mal ausprobieren, weil auf dem Bild im Buch die Nudeln so richtig schön quietschrot aussehen. Also bin ich zum Asialaden und habe Tandoori-Gewürz gesucht und auch etwas gefunden, was ich dafür gehalten habe. Zumindest ist auf der Verpackung ein ritzerotes Currygericht zu sehen. Auf meine Frage an die Besitzerin des Ladens, ob denn das Gewürz auch so färbt, wie das Bild es verspricht und durch welche Zutat denn diese Farbe zustande kommt, kam die lapidare Antwort: "Das ist indisch, ich bin Chinesin, ich verkaufe das nur." Ok!?
Bei der Teigzubereitung stellte sich dann natürlich heraus, daß das Gewürz nicht so schön färbt wie von der Verpackung versprochen. Geschmeckt hat es auch nach nicht viel. Da habe ich mir mit Curcuma, Tomatenmark und Garam Masala geholfen. Dadurch wurde der Teig dann hübsch orange-braun und das ganze Haus hat lecker nach Curry gerochen.
Zum Trocknen habe ich die Bandnudeln wie gehabt auf die Wäscheleine gehängt.
2. Inzwischen die Champignons und die Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden. Den Rucola putzen und zerzupfen.
3. Den Teig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bandnudeln ausrollen. Die Nudeln in Salzwasser in 2-3 Minuten (bei getrockneten Nudeln ca. 5 Minuten) bißfest kochen und abtropfen lassen.
4. Inzwischen das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die Champignons darin 1-2 Minuten anbraten. Die Frühlingszwiebeln dazugeben und weitere 1-2 Minuten garen, den Rucola dazugeben, salzen, pfeffern und über die Nudeln geben.
An diesem Wochenende kam ich nicht zum Kochen, da waren wir 'en famille' unterwegs. Gestern abend habe ich dann die Nudeln für heute abend vorbereitet.
Das Rezept wollte ich schon länger mal ausprobieren, weil auf dem Bild im Buch die Nudeln so richtig schön quietschrot aussehen. Also bin ich zum Asialaden und habe Tandoori-Gewürz gesucht und auch etwas gefunden, was ich dafür gehalten habe. Zumindest ist auf der Verpackung ein ritzerotes Currygericht zu sehen. Auf meine Frage an die Besitzerin des Ladens, ob denn das Gewürz auch so färbt, wie das Bild es verspricht und durch welche Zutat denn diese Farbe zustande kommt, kam die lapidare Antwort: "Das ist indisch, ich bin Chinesin, ich verkaufe das nur." Ok!?
Bei der Teigzubereitung stellte sich dann natürlich heraus, daß das Gewürz nicht so schön färbt wie von der Verpackung versprochen. Geschmeckt hat es auch nach nicht viel. Da habe ich mir mit Curcuma, Tomatenmark und Garam Masala geholfen. Dadurch wurde der Teig dann hübsch orange-braun und das ganze Haus hat lecker nach Curry gerochen.
Zum Trocknen habe ich die Bandnudeln wie gehabt auf die Wäscheleine gehängt.
Tandoori-Nudeln mit Frühlingszwiebeln und Rucola
Quellenangabe: | Naumann & Göbel: Das große Pasta-Buch Nachempfunden 14.03.07 von Sus |
Kategorien: | Nudel, Pasta, Pilz, Rucola |
Mengenangaben für: | 3 Portionen |
Zutaten:
350 | Gramm | Mehl (hier: Dinkel-Vollkorn) |
3 | Eier (Kl. M) | |
1-2 | Esslöffel | Tandoori-Paste (a. d. Asienladen) |
Alternativ: | ||
3 | Teelöffel | Tomatenmark |
1 | Teelöffel | Garam Masala |
1 | Teelöffel | Curcuma |
1 | Eßlöffel | Olivenöl |
Salz | ||
200 | Gramm | Weiße Champignons |
1 | Bund | Frühlingszwiebeln |
2 | Handvoll | Rucola |
75 | Milliliter | Öl |
Pfeffer (a. d. Mühle) |
Zubereitung:
1. Das Mehl mit den Eiern, der Tandoori-Paste (oder den anderen Gewürzen), dem Öl und etwas Salz zu einem glatten Teig verarbeiten und etwa 10 Minuten kneten. Den Teig 15 Minuten zugedeckt in einer Schüssel ruhenlassen.2. Inzwischen die Champignons und die Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden. Den Rucola putzen und zerzupfen.
3. Den Teig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bandnudeln ausrollen. Die Nudeln in Salzwasser in 2-3 Minuten (bei getrockneten Nudeln ca. 5 Minuten) bißfest kochen und abtropfen lassen.
4. Inzwischen das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die Champignons darin 1-2 Minuten anbraten. Die Frühlingszwiebeln dazugeben und weitere 1-2 Minuten garen, den Rucola dazugeben, salzen, pfeffern und über die Nudeln geben.
Anmerkung:
Normalerweise schmecken ja Nudeln eher neutral und werden mit einer dominierenden Sauce serviert. Hier war es umgekehrt: Das frische Gemüse begleitete die gut gewürzten Nudeln.Corum - Mittwoch, 14. März 2007, 21:57
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