Krankes-Huhn-Suppe
Meinen Liebsten hatte es vorgestern erwischt: Husten, Schnupfen und alles was dazugehört ... Was paßt da? Genau: eine schöne kräftige Hühnersuppe. Diese Idee kam mir kurz vor Feierabend und ich fand sie ganz toll. Allerdings, bis ich ein ganzes Huhn in den Topf geschmissen und weichgekocht hätte, wäre er wohl schon längst wieder von alleine genesen. Nun gut, machen wir es uns etwas einfacher: wir kaufen Hühnerfond und Hähnchenbrustfilets. Als Gemüse lag da noch so ein Kürbis herum, den ich auch mal zu Suppe verarbeiten wollte. Kürbis-Hühner-Suppe? Mal was Neues!
So einfach war es dann doch nicht: Hühnerbrüste waren aus, nur noch Flügel und Beine gab es. Na gut, dann eben Beine. Aber rohe Hühnerbeine erst von Ihrer Haut und dann von ihren Knochen zu befreien, ist gar nicht so einfach: Entweder nimmt man das normale Messer, dann ist das zu stumpf und das Fleisch trennt sich nicht vom Knochen, oder man nimmt das superscharfe Messer, dann werden Knorpel und Knochen fast wie Butter durchtrennt. Seufz!
Den Kürbis mit Schale in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Zusammen in einem Topf anschmoren und dann den Hühnerfond angießen und köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Dabei, wenn notwendig, Flüssigkeit (Fond oder Wasser) nachfüllen.
Das Hühnerfleisch und die Haut salzen, pfeffern und in einer Pfanne mit ein paar Tropfen Öl scharf anbraten. Die Haut sollte sehr knusprig werden.
Wenn die Kürbisstücke weich sind, mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren und ggf. mit Flüssigkeit (Fond/Wasser) zur gewünschten Konsistenz verdünnen.
Zum Servieren die Haut in Stücke brechen und mit den Hühnchenstreifen auf die Suppe geben. Mit Thymian verzieren.
So einfach war es dann doch nicht: Hühnerbrüste waren aus, nur noch Flügel und Beine gab es. Na gut, dann eben Beine. Aber rohe Hühnerbeine erst von Ihrer Haut und dann von ihren Knochen zu befreien, ist gar nicht so einfach: Entweder nimmt man das normale Messer, dann ist das zu stumpf und das Fleisch trennt sich nicht vom Knochen, oder man nimmt das superscharfe Messer, dann werden Knorpel und Knochen fast wie Butter durchtrennt. Seufz!
Kürbis-Hühner-Suppe
Quellenangabe: | Eigenkreation 08.10.08 von Sus |
Kategorien: | suppe, Kürbis, Huhn |
Mengenangaben für: | 2 Portionen |
Zutaten:
1 | kleiner | Hokkaido-Kürbis |
2 | cm | Ingwer |
1 | kleine | Knoblauchzehe |
1/2 | Bund | Frühlingszwiebeln |
oder | ||
1 | kleine | Zwiebel |
Dunkles Sesamöl | ||
2 | Hühnerbeine mit Rückenstück | |
Salz, Pfeffer | ||
200-300 | ml | Hühnerfond |
frischer Zitronenthymian |
Zubereitung:
Die Hühnerbeine häuten (wobei die Haut am besten am Stück bleibt) und das Fleisch von den Knochen lösen. Das Fleisch in feine Streifen schneiden. Eventuell in etwas Sesamöl und Zitronensaft marinieren.Den Kürbis mit Schale in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Zusammen in einem Topf anschmoren und dann den Hühnerfond angießen und köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Dabei, wenn notwendig, Flüssigkeit (Fond oder Wasser) nachfüllen.
Das Hühnerfleisch und die Haut salzen, pfeffern und in einer Pfanne mit ein paar Tropfen Öl scharf anbraten. Die Haut sollte sehr knusprig werden.
Wenn die Kürbisstücke weich sind, mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren und ggf. mit Flüssigkeit (Fond/Wasser) zur gewünschten Konsistenz verdünnen.
Zum Servieren die Haut in Stücke brechen und mit den Hühnchenstreifen auf die Suppe geben. Mit Thymian verzieren.
Corum - Freitag, 10. Oktober 2008, 12:59
|Kochen, Backen und Genießen|