Weihnachtsdessert 2008 - zweiter Teil
Das Internet ist doch komisch: Ich war schon öfters in Killarney, Irland, habe aber diese Eisdiele nie richtig wahrgenommen. Das dazugehörige Blog mit seinen Rezepten kenne ich allerdings schon seit einiger Zeit.
Die Idee für dieses Eis - weiße Schokolade mit Rosenwasser - stammt allerdings tatsächlich von mir und ist ein guter Begleiter für die weihnachtlichen Bratquitten.

Zucker und Eigelb schaumig schlagen, bis die Masse sehr cremig und hellgelb wird.
Die Milch in einem etwas größeren Topf heiß werden lassen und langsam in die Zucker-Eimasse einrühren. Die Masse wieder in den Topf zurückgeben und bei schwacher Hitze (ca. 60°C) rühren, bis die Masse eindickt.
Vom Herd nehmen und gleich die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Solange umrühren, bis die Masse gleichmäßig verteilt ist und cremig glänzt. Abkühlen lassen.
Die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladen-Ei-Milch-Mischung geben. Rosenwasser hinzugeben und gleichmäßig verteilen.
Entweder mit einer Eismaschine kalt werden lassen und dann ins Gefrierfach geben oder gleich die Masse einfrieren, dabei aber regelmäßig umrühren, bis die Masse vollständig erstarrt ist.
- Beim Abschmecken darf es wirklich extrem süß und "rosig" schmecken - im gefrorenen Zustand schmeckt es nicht so stark.
(*) Mein Rosenwasser ist ein Import aus Indien; möglicherweise ist das hiesige Rosenwasser aus der Apotheke stärker konzentriert. Daher bei den Mengenangaben aufpassen. Mit Rosenmarmelade würde es wahrscheinlich auch funktionieren.
Die Idee für dieses Eis - weiße Schokolade mit Rosenwasser - stammt allerdings tatsächlich von mir und ist ein guter Begleiter für die weihnachtlichen Bratquitten.
Weißes Schokoladeneis mit Rosenwasser

| Quellenangabe: | Basis-Rezept stammt von Ice Cream Ireland 23.12.08 von Sus |
| Kategorien: | Eis, Schokolade, Rose |
| Mengenangaben für: | 6 Portionen |
Zutaten:
| 240 | ml | Zucker |
| 5 | Eigelb | |
| 250 | ml | Milch |
| 250 | g | Weiße Schokolade |
| 250 | ml | Sahne |
| 1 | Teelöffel | Vanillezucker |
| 5-7 | Eßlöffel | Rosenwasser (*) |
Zubereitung:
Die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Darauf achten, daß weder Wasser in die Schokolade gerät, noch daß die Schokolade anbrennt.Zucker und Eigelb schaumig schlagen, bis die Masse sehr cremig und hellgelb wird.
Die Milch in einem etwas größeren Topf heiß werden lassen und langsam in die Zucker-Eimasse einrühren. Die Masse wieder in den Topf zurückgeben und bei schwacher Hitze (ca. 60°C) rühren, bis die Masse eindickt.
Vom Herd nehmen und gleich die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Solange umrühren, bis die Masse gleichmäßig verteilt ist und cremig glänzt. Abkühlen lassen.
Die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladen-Ei-Milch-Mischung geben. Rosenwasser hinzugeben und gleichmäßig verteilen.
Entweder mit einer Eismaschine kalt werden lassen und dann ins Gefrierfach geben oder gleich die Masse einfrieren, dabei aber regelmäßig umrühren, bis die Masse vollständig erstarrt ist.
Anmerkung:
- Die Masse darf beim Kochen nicht heißer als 76°C werden, denn sonst gerinnt das Ei; evtl. ein Kochthermometer verwenden.- Beim Abschmecken darf es wirklich extrem süß und "rosig" schmecken - im gefrorenen Zustand schmeckt es nicht so stark.
(*) Mein Rosenwasser ist ein Import aus Indien; möglicherweise ist das hiesige Rosenwasser aus der Apotheke stärker konzentriert. Daher bei den Mengenangaben aufpassen. Mit Rosenmarmelade würde es wahrscheinlich auch funktionieren.
Corum - Sonntag, 28. Dezember 2008, 12:56
|Kochen, Backen und Genießen|

Die Quitten gründlich waschen und dabei den Flaum abreiben. In einem Schüsselchen Zitronensaft bereitstellen.
geholfen. Darauf achten, daß auch die Trennwände der Kerngehäuse entfernt werden. Die Innenseiten der Quitten ebenfalls mit Zitronensaft bestreichen. Deckel vorerst wieder auf die Quitte setzen.
Den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Quitten mit der Masse füllen, mit der jeweiligen passenden Kappe bedecken und in eine hitzefeste Form stellen. Ein wenig Flüssigkeit angießen (hier: Apfelwein). Die Form verschließen und für mindestens 45 Minuten in den Backofen geben. Die Dauer hängt von der Größe der Quitten ab: ich hatte nur recht große Quitten bekommen können, die gut 60 Minuten im Ofen waren. Sie waren weich, hätten aber noch zehn Minuten länger gebraucht, um wirklich richtig "butter"-weich zu werden.

