Kennt Ihr das?
Man bereitet einen Blog-Eintrag vor und ist felsenfest davon überzeugt, ihn schon online gestellt zu haben. Tage später sucht man ihn dann und findet ihn nicht. Deshalb ein wenig verspätet, aber lange noch nicht zu spät (zum Glück):
Die Hüttenhilfe möchte in diesem Monat, daß wir Rezepte mit Mandarinen nachkochen oder -backen. Also, ich muß sagen, hier gibt es keine Mandarinen. Es gibt Satsumas (zumindest am Winteranfang), es gibt Clementinen, es gibt Mineolas, es gibt Tangerinen, es gibt Clauselinen, aber Mandarinen? Ich habe (schon aus Interesse) sämtliche Läden vom Supermarkt A bis zum Marktstand, vom Bioladen bis zum Supermarkt Z alles abgeklappert: Keine Mandarinen!
So, nun zum zweiten Problem: Welches Rezept? In meiner Nachmach-Bookmark-Liste findet sich vieles, nur nichts mit Mandarinen/Clementinen/Satsumas ... Allerdings schwirrte mir seit Tagen dieses Rezept von Zorra im Kopf herum. Mehrmals dachte ich: "Schade, daß es Zitronen sind, wenn es denn Mandarinen wären ..." Warum eigentlich nicht?
Ich muß sagen, die Mandarin Bars waren göttlich! Recht süß, aber eben auch ein bißchen herb durch die Schale. Der Boden war ein Tick zu knusprig, aber dafür schön salzig. Tolle Kombination!
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Für den Teig Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter dazugeben und mit den Händen zu einer Art Streuselteig verarbeiten. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen und andrücken. Im Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.
Den Backofen auf 160 °C herunterschalten.
Die Mandarine auspressen. Den Mandarinenzucker mit dem Mehl und Salz mischen. In einer zweiten Schüssel die Eier schaumig schlagen und den Mandarinensaft dazugeben. Die Flüssigkeit unter die Mehlmischung rühren und in die Form gießen. Diese wieder in den Backofen stellen und für 25-30 Minuten weiterbacken, bis die Masse gestockt ist. Bei der Stäbchenprobe sollte noch etwas Masse klebenbleiben. Vollständig auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in Stücke schneiden. Im Kühlschrank aufbewahren.
- Darauf achten, daß die Mandarine fest und saftig ist. Ich habe eine sehr aromatische erwischt.
- Der Puderzucker, der am Schluß daraufgestreut wird, löst sich recht schnell auf. Immer erst vor dem Servieren dekorieren.
Die Hüttenhilfe möchte in diesem Monat, daß wir Rezepte mit Mandarinen nachkochen oder -backen. Also, ich muß sagen, hier gibt es keine Mandarinen. Es gibt Satsumas (zumindest am Winteranfang), es gibt Clementinen, es gibt Mineolas, es gibt Tangerinen, es gibt Clauselinen, aber Mandarinen? Ich habe (schon aus Interesse) sämtliche Läden vom Supermarkt A bis zum Marktstand, vom Bioladen bis zum Supermarkt Z alles abgeklappert: Keine Mandarinen!
So, nun zum zweiten Problem: Welches Rezept? In meiner Nachmach-Bookmark-Liste findet sich vieles, nur nichts mit Mandarinen/Clementinen/Satsumas ... Allerdings schwirrte mir seit Tagen dieses Rezept von Zorra im Kopf herum. Mehrmals dachte ich: "Schade, daß es Zitronen sind, wenn es denn Mandarinen wären ..." Warum eigentlich nicht?
Ich muß sagen, die Mandarin Bars waren göttlich! Recht süß, aber eben auch ein bißchen herb durch die Schale. Der Boden war ein Tick zu knusprig, aber dafür schön salzig. Tolle Kombination!
Mandarinen-Schnitten oder Mandarin Bars
Quellenangabe: | Fremdgebacken von hier 08.03.2009 von Sus |
Kategorien: | Fremdgebacken, Mandarine, Zitrone, Curd, Ei |
Mengenangaben für: | 16-20 Stück |
Zutaten:
Boden: | ||
100 | g | Mehl |
30 | g | Puderzucker |
1/4 | Teelöffel | Salz |
70 | g | Butter; kalt |
Belag: | ||
200 | g | Zucker |
1 | große | Mandarine, unbehandelt (hier: Clementine) |
60 | g | Mehl |
1 | Prise | Salz |
3 | Eier |
Zubereitung:
Am Vortag die Schale der Mandarine mit einem Zestenreißer oder Messer hauchdünn abschneiden, so daß kein Weißes an der Schale haften bleibt. Zusammen mit dem Zucker im Mixer zu orangefarbenem Puderzucker verarbeiten. Auf einer großen Fläche (Backblech) erst trocknen lassen und dann im Kühlschrank aufbewahren.Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Für den Teig Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter dazugeben und mit den Händen zu einer Art Streuselteig verarbeiten. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen und andrücken. Im Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.
Den Backofen auf 160 °C herunterschalten.
Die Mandarine auspressen. Den Mandarinenzucker mit dem Mehl und Salz mischen. In einer zweiten Schüssel die Eier schaumig schlagen und den Mandarinensaft dazugeben. Die Flüssigkeit unter die Mehlmischung rühren und in die Form gießen. Diese wieder in den Backofen stellen und für 25-30 Minuten weiterbacken, bis die Masse gestockt ist. Bei der Stäbchenprobe sollte noch etwas Masse klebenbleiben. Vollständig auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in Stücke schneiden. Im Kühlschrank aufbewahren.
Anmerkung:
- Ich habe den Puderzucker in einer Schüssel trocknen lassen: der Zucker wurde steinhart und ich mußte ihn noch einmal durch den Mixer jagen. Der Geschmack war auch nicht intensiver als direkt nach dem Mixen. Das nächste Mal werde ich den Zucker am selben Tag mit den Schalen mischen.- Darauf achten, daß die Mandarine fest und saftig ist. Ich habe eine sehr aromatische erwischt.
- Der Puderzucker, der am Schluß daraufgestreut wird, löst sich recht schnell auf. Immer erst vor dem Servieren dekorieren.
Corum - Montag, 23. März 2009, 13:55
|Kochen, Backen und Genießen|