Rosmarin ...
Das folgende Rezept für Rosmarin-Gelee wollte ich schon immer mal ausprobieren. Da kam das aktuelle Garten-Koch-Event "Rosmarin" im Gärtner-Blog gaaanz zufälligerweise gerade recht.
Ergebnis: Rosmarinig - süß - lecker. Die offizielle Verwendung ist natürlich typisch britisch: Als Beilage zu Lammfleisch. Ich finde aber, daß dieses Gelee sich z.B. auch sehr gut auf einem Butterbrot macht, oder als Glasur für Kuchen oder Muffins kann ich es mir auch sehr gut vorstellen.
Bei der Verteilung des Rosmarins im Glas habe ich ein bißchen geschummelt: Bevor das Gelee richtig fest wurde, wollten die Rosmarinnadeln partout nach oben schwimmen. Da habe ich das Glas ganz einfach auf die Seite gelegt.
Geben Sie das Apfelfruchtfleisch in ein Passiertuch und lassen den Saft mindesten 12 Stunden lang durchtropfen. Wenn der Saft ganz durchgetropft ist, entfernen Sie das übrige Fruchtfleisch.
Messen Sie den Saft, bevor Sie ihn in den ausgespülten Topf zurückgießen. Geben Sie pro 600 ml Saft 450 g Zucker hinzu. Stellen Sie den Topf auf mäßige Hitze und rühren Sie um, bis sich der Zucker gelöst hat. Stellen Sie die Hitze höher und bringen die Mischung zum Kochen. Kochen Sie sie ohne Umrühren etwas 10 Minuten lang schnell auf, bis das Gelee den Gelierpunkt erreicht hat.
Nehmen Sie den Schaum mit einem Metalllöffel von der Oberfläche des Gelees. Verteilen Sie den restlichen Rosmarin und den grünen Lebensmittelfarbstoff über das Gelee und rühren Sie gut um. Füllen Sie das Gelee in heiße, saubere, trockene Marmeladengläser und lassen Sie dabei einen Rand von 10mm. Etikettieren Sie die Gläser und lagern sie an einem kühlen, dunklen Ort.
- Ich habe gerade mal einen Schuß Essig verwendet; selbst mit meiner immer noch andauernden Erkältung wäre mir die vollständige Menge zuviel Säure gewesen.
- Ich habe statt der Marmeladengläser Schraubverschlußgläser mit der üblichen Prozedur von 5-Minuten-auf-den-Kopf-stellen genommen.
Ergebnis: Rosmarinig - süß - lecker. Die offizielle Verwendung ist natürlich typisch britisch: Als Beilage zu Lammfleisch. Ich finde aber, daß dieses Gelee sich z.B. auch sehr gut auf einem Butterbrot macht, oder als Glasur für Kuchen oder Muffins kann ich es mir auch sehr gut vorstellen.
Bei der Verteilung des Rosmarins im Glas habe ich ein bißchen geschummelt: Bevor das Gelee richtig fest wurde, wollten die Rosmarinnadeln partout nach oben schwimmen. Da habe ich das Glas ganz einfach auf die Seite gelegt.
Rosmarin-Gelee
Quellenangabe: | Marye Cameron-Smith - Spaß am Einmachen 25.04.2009 von Sus |
Kategorien: | Gelee, Rosmarin, Apfel |
Mengenangaben für: | ca. 1 kg |
Zutaten:
1 | kg | Kochäpfel (was immer das sein mag; ich habe normale kleine Äpfel verwendet) |
4 | Eßlöffel | frische Rosmarinnadeln |
300 | ml | Wasser |
125 | ml | Weinessig |
Kristall- oder Einmachzucker | ||
6 | Tropfen | grüne Lebensmittelfarbe |
Zubereitung:
Geben Sie die in Scheiben geschnittenen Äpfel und das Wasser in einen genügend großen Kochtopf. Rühren Sie die Hälfte des Rosmarins hinein. Bringen Sie das Wasser zum Kochen und stellen die Hitze zurück. Lassen Sie das Obst 40 bis 50 Minuten lang köcheln oder so lange, bis es weich und fruchtig ist. Geben Sie den Essig hinzu und lassen es 5 Minuten lang weiterköcheln.Geben Sie das Apfelfruchtfleisch in ein Passiertuch und lassen den Saft mindesten 12 Stunden lang durchtropfen. Wenn der Saft ganz durchgetropft ist, entfernen Sie das übrige Fruchtfleisch.
Messen Sie den Saft, bevor Sie ihn in den ausgespülten Topf zurückgießen. Geben Sie pro 600 ml Saft 450 g Zucker hinzu. Stellen Sie den Topf auf mäßige Hitze und rühren Sie um, bis sich der Zucker gelöst hat. Stellen Sie die Hitze höher und bringen die Mischung zum Kochen. Kochen Sie sie ohne Umrühren etwas 10 Minuten lang schnell auf, bis das Gelee den Gelierpunkt erreicht hat.
Nehmen Sie den Schaum mit einem Metalllöffel von der Oberfläche des Gelees. Verteilen Sie den restlichen Rosmarin und den grünen Lebensmittelfarbstoff über das Gelee und rühren Sie gut um. Füllen Sie das Gelee in heiße, saubere, trockene Marmeladengläser und lassen Sie dabei einen Rand von 10mm. Etikettieren Sie die Gläser und lagern sie an einem kühlen, dunklen Ort.
Anmerkung:
- Ich habe keine Lebensmittelfarbe verwendet.- Ich habe gerade mal einen Schuß Essig verwendet; selbst mit meiner immer noch andauernden Erkältung wäre mir die vollständige Menge zuviel Säure gewesen.
- Ich habe statt der Marmeladengläser Schraubverschlußgläser mit der üblichen Prozedur von 5-Minuten-auf-den-Kopf-stellen genommen.
Corum - Montag, 27. April 2009, 20:00
|Kochen, Backen und Genießen|