Für Leib und Seele ...
Gestern haben wir bei strahlendem Sonnenschein, aber recht kühler Witterung einige Bäume beschnitten (nein, es wohnten keine Vögel darin), andere Bäumchen und Sträucher, die sich an unpassender Stelle selbst angesiedelt hatten, des Gartens zwangsverwiesen, Kübel und Beete für die Tomaten und Paprikas (und noch einiges mehr) vorbereitet, damit diese am Wochenende endlich dauerhaft ins Freie dürfen und noch viele andere Kleinigkeiten getan.
Dabei habe ich in einer Ecke des Gartens folgende Blüten entdeckt:
Es dürfte sich hierbei um eine Hundsrose (Rosa canina) handeln, die sich vor ca. 3-4 Jahren selbst ausgesät hatte und nun zum ersten Mal leicht duftend vor sich hin blüht.
Zu Grillen waren wir dann nachmittags leider zu spät dran, so daß es stattdessen ein einfaches und schnelles Spargel-Hackfleisch-Curry ohne größeren Schnickschnack gab.
Unser Spargelbauer bietet für kleines Geld sogenannten Spargelbruch an. Dieser besteht aus abgebrochenen Köpfen und Endstücken. Momentan ist hier der Spargel ziemlich dick und deshalb lassen sich diese Bruchstücke auch immer noch ganz einfach schälen. Für ein Eintopf-, Nudel- oder Curry-Gericht sind sie so wunderbar geeignet.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstückchen darin leicht bräunen. Die Hälfte der Gewürze in den Topf geben und kurz umrühren, damit sie sich gleichmäßig verteilen; dabei nicht anbrennen lassen. Hackfleisch dazugeben und leicht krümelig anbraten. Gebräuntes Hackfleisch aus dem Topf herausnehmen und beiseite legen. Die Flüssigkeit sollte im Topf verbleiben.
Spargel dazugeben (falls notwendig, etwas Wasser hinzugeben) und ca. 10-15 Minuten bißfest garen lassen. Gegen Ende die Tomaten und die restlichen Gewürze dazugeben, umrühren und noch ein wenig ziehen lassen. Wer mag, kann die Sauce mit noch etwas Stärke andicken. Mit grob gehackter Zitronenmelisse garnieren.
- Im Originalrezept gab es Paneer (rel. trockener, krümeliger Frischkäse) anstatt Hackfleisch.
Dabei habe ich in einer Ecke des Gartens folgende Blüten entdeckt:
Es dürfte sich hierbei um eine Hundsrose (Rosa canina) handeln, die sich vor ca. 3-4 Jahren selbst ausgesät hatte und nun zum ersten Mal leicht duftend vor sich hin blüht.
Zu Grillen waren wir dann nachmittags leider zu spät dran, so daß es stattdessen ein einfaches und schnelles Spargel-Hackfleisch-Curry ohne größeren Schnickschnack gab.
Unser Spargelbauer bietet für kleines Geld sogenannten Spargelbruch an. Dieser besteht aus abgebrochenen Köpfen und Endstücken. Momentan ist hier der Spargel ziemlich dick und deshalb lassen sich diese Bruchstücke auch immer noch ganz einfach schälen. Für ein Eintopf-, Nudel- oder Curry-Gericht sind sie so wunderbar geeignet.
Spargel-Hackfleisch-Curry
Quellenangabe: | Sehr frei nach 660 Curries von Raghavan Iyer Erfaßt 17.05.2012 von Sus |
Kategorien: | Curry, Spargel , Hackfleisch |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
1 | kg | Spargel |
300 | g | Rinderhackfleisch |
1 | groß | Zwiebel |
5 | Cocktailtomaten | |
2 | Eßlöffel | Öl |
2-3 | Teelöffel | Garam Masala |
1-2 | Prisen | Cayennepfeffer |
Salz, Pfeffer | ||
2 | Eßlöffel | Koriandergrün; feingehackt (Sus: Hatte ich nicht, durch Zitronenmelisse erfolgreich ersetzt) |
Zubereitung:
Spargel schälen und die Enden abschneiden. Zwiebel fein hacken. Tomaten fein würfeln, je nach Geschmack die Kernchen entfernen.Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstückchen darin leicht bräunen. Die Hälfte der Gewürze in den Topf geben und kurz umrühren, damit sie sich gleichmäßig verteilen; dabei nicht anbrennen lassen. Hackfleisch dazugeben und leicht krümelig anbraten. Gebräuntes Hackfleisch aus dem Topf herausnehmen und beiseite legen. Die Flüssigkeit sollte im Topf verbleiben.
Spargel dazugeben (falls notwendig, etwas Wasser hinzugeben) und ca. 10-15 Minuten bißfest garen lassen. Gegen Ende die Tomaten und die restlichen Gewürze dazugeben, umrühren und noch ein wenig ziehen lassen. Wer mag, kann die Sauce mit noch etwas Stärke andicken. Mit grob gehackter Zitronenmelisse garnieren.
Anmerkung:
- Ruhig kräftig würzen, der Spargel 'schluckt' recht viel an Geschmack.- Im Originalrezept gab es Paneer (rel. trockener, krümeliger Frischkäse) anstatt Hackfleisch.
Corum - Freitag, 18. Mai 2012, 15:42
|Kochen, Backen und Genießen|