Empfehlenswert...
Nachdem ich kurzfristig letzte Woche Shermin und ihre Freundin Nelly kennenlernen durfte, mußte ich natürlich gleich den Rotweinkuchen nachbacken, mit dem ich schon seit seiner Vorstellung vor ca. drei Wochen geliebäugelt hatte.
Ich habe nur zwei Änderungen vorgenommen: Es kam noch etwas frisch gemahlener Piment in den Teig und ich habe den Kuchen nach dem Tränken noch mit Schokoladenglasur bestrichen.
Zimt, Piment, Vanillezucker, Orangenschale und Kakao dazu geben und verrühren.
Das mit Backpulver vermischte Mehl und den Rotwein abwechselnd in den Teig geben und mit dem Rührgerät einarbeiten.
Die grob gehackte Schokolade unter den fertigen Teig heben.
Die Backform (zum Beispiel Gugelhupf- oder eine Springform mit Kranzeinsatz) mit Butter oder Margarine ausfetten, ausmehlen und den Teig vorsichtig in die Form füllen. Darauf achten, daß die Schokoladenstücke gleichmäßig verteilt sind.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Umluft) bei 180 °C auf der mittleren Schiene für circa 50 Minuten backen.
Will man den Rotweinkuchen tränken, muß der Kuchen nach etwas Abkühlzeit noch warm aus der Form gelöst und gestürzt werden.
Die dünnflüssig angerührte Glasur nun entweder mit einem breiten Backpinsel auftragen oder mit einem Eßlöffel über den warmen Kuchen geben. Der gesüßte Rotwein zieht so ins Innere ein, was dem Rotweinkuchen mehr Feuchtigkeit und ein unvergleichliches Aroma schenkt.
Alternativ zur eingesunkenen Glasur kann man den Kuchen auch erst nach dem Erkalten aus der Form lösen und ihn erst dann komplett mit einer dicker angerührten Rotweinglasur überziehen.
Schmeckt noch lauwarm schon supergut, ist aber nach 1-2 Tagen fast noch besser.
Ich habe nur zwei Änderungen vorgenommen: Es kam noch etwas frisch gemahlener Piment in den Teig und ich habe den Kuchen nach dem Tränken noch mit Schokoladenglasur bestrichen.
Schokoladiger Rotweinkuchen
Quellenangabe: | Shermins magischer Kessel Nachgebacken 27.10.2012 von Sus |
Kategorien: | Kuchen, Rührteig, Schokolade, Wein |
Mengenangaben für: | 1 Kuchen |
Zutaten:
250 | g | Weiche Butter |
250 | g | Mehl |
250 | g | Zucker |
250 | ml | (trockenen) Rotwein |
150 | g | Zartbitterschokolade |
4 | Eier | |
1/2 | Teelöffel | Gemahlene Vanilleschote oder Mark einer Vanilleschote |
1 | Packung | Backpulver |
1 | Eßlöffel | Echter Kakao |
1 | Teelöffel | Zimt |
1/2 | Teelöffel | Piment |
1 | Eßlöffel | Orangenschale; frisch gerieben |
Rotweinglasur zum Tränken: | ||
3 | Eßlöffel | Puderzucker |
5 | Eßlöffel | Rotwein |
Glasur: | ||
Dunkle Kuvertüre |
Zubereitung:
Die Butter in eine große Backschüssel geben, schaumig schlagen und dann Eier und Zucker hinzugeben und zu einer cremigen Masse verarbeiten.Zimt, Piment, Vanillezucker, Orangenschale und Kakao dazu geben und verrühren.
Das mit Backpulver vermischte Mehl und den Rotwein abwechselnd in den Teig geben und mit dem Rührgerät einarbeiten.
Die grob gehackte Schokolade unter den fertigen Teig heben.
Die Backform (zum Beispiel Gugelhupf- oder eine Springform mit Kranzeinsatz) mit Butter oder Margarine ausfetten, ausmehlen und den Teig vorsichtig in die Form füllen. Darauf achten, daß die Schokoladenstücke gleichmäßig verteilt sind.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Umluft) bei 180 °C auf der mittleren Schiene für circa 50 Minuten backen.
Will man den Rotweinkuchen tränken, muß der Kuchen nach etwas Abkühlzeit noch warm aus der Form gelöst und gestürzt werden.
Die dünnflüssig angerührte Glasur nun entweder mit einem breiten Backpinsel auftragen oder mit einem Eßlöffel über den warmen Kuchen geben. Der gesüßte Rotwein zieht so ins Innere ein, was dem Rotweinkuchen mehr Feuchtigkeit und ein unvergleichliches Aroma schenkt.
Alternativ zur eingesunkenen Glasur kann man den Kuchen auch erst nach dem Erkalten aus der Form lösen und ihn erst dann komplett mit einer dicker angerührten Rotweinglasur überziehen.
Anmerkung:
Ich habe den fertig gebackenen Kuchen mit der Rotwein-Zucker-Mischung getränkt und dann mit dunkler Kuvertüre überzogen.Schmeckt noch lauwarm schon supergut, ist aber nach 1-2 Tagen fast noch besser.
Corum - Donnerstag, 1. November 2012, 09:48
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