Würzige Paprikamarmelade...
Auf dem Blogger-Treff in Würzburg gab es bei einer Käse- und Salami-Verkostung ein Glas von Simones selbstgemachter Peperonata dolce, also süße Paprika- ... äh... Paste.
Weil ich aber auf ihrem Blog das Rezept nicht finden konnte - hat sich inzwischen geändert - , habe ich zuerst ein paar Bücher und dann das Internet durchforstet. Laut den meisten Rezepten besteht eine Peperonata aus gehäuteten Paprikas, die mit Zwiebeln, Essig und Gewürzen (glegentlich auch mit Tomaten) gekocht und eventuell durchpassiert werden. In der süßen Variante kommt dann eben noch viel Zucker hinzu. Dachte ich. Und habe es dann auch so gemacht.
Mittlerweile ist das "Original"-Rezept aber online und es ist viel einfacher, als ich angenommen hatte. Da aber meine Variante auch sehr gut schmeckt, darf sie an die Öffentlichkeit:
In den großen Gläser ist das beschriebene Rezept enthalten; in den kleinen Gläsern ist zwar das gleiche Rezept, aber mit nur einer Paprika, aber dafür 4 oder 5 ziemlich scharfe Peperoni, der Rest ist mengenmäßig angepaßt.
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprika, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Nach ein paar Minuten mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren. Vanilleschote hinzufügen. Wen die Kernchen nicht stören, kann auch zuerst das Mark herauskratzen und zur Paprikamasse geben. Bei schwacher Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.
Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben und die Marmelade noch einmal aufkochen. Vanillestange entfernen.
Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.
Haltbarkeit ca. 3 Monate. Paßt zu Käse und gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Brotaufstrich geeignet.
Wer es schärfer haben möchte, erhöht entsprechend den Anteil der scharfen Peperonis.
Weil ich aber auf ihrem Blog das Rezept nicht finden konnte - hat sich inzwischen geändert - , habe ich zuerst ein paar Bücher und dann das Internet durchforstet. Laut den meisten Rezepten besteht eine Peperonata aus gehäuteten Paprikas, die mit Zwiebeln, Essig und Gewürzen (glegentlich auch mit Tomaten) gekocht und eventuell durchpassiert werden. In der süßen Variante kommt dann eben noch viel Zucker hinzu. Dachte ich. Und habe es dann auch so gemacht.
Mittlerweile ist das "Original"-Rezept aber online und es ist viel einfacher, als ich angenommen hatte. Da aber meine Variante auch sehr gut schmeckt, darf sie an die Öffentlichkeit:
In den großen Gläser ist das beschriebene Rezept enthalten; in den kleinen Gläsern ist zwar das gleiche Rezept, aber mit nur einer Paprika, aber dafür 4 oder 5 ziemlich scharfe Peperoni, der Rest ist mengenmäßig angepaßt.
Paprikamarmelade
Quellenangabe: | Erfaßt 25.11.2013 von Sus |
Kategorien: | Konserve, Paprika, Chili |
Mengenangaben für: | 5 Gläser à 250 ml |
Zutaten:
1 1/2 | kg | Rote Paprikaschoten |
300 | g | Zwiebeln |
1 | kleine | Rote Peperoni; scharf |
4 | Eßlöffel | Olivenöl |
125 | g | Brauner Zucker |
100 | ml | Rotweinessig |
Salz | ||
50 | g | Ingwerwurzel |
2 | große | Knoblauchzehen |
1/2 | Vanillestange |
Zubereitung:
Paprika halbieren und putzen. Die Stücke mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unterm Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Paprika aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken und anschließend häuten. Die Stücke (sehr) grob zerteilen.Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprika, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Nach ein paar Minuten mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren. Vanilleschote hinzufügen. Wen die Kernchen nicht stören, kann auch zuerst das Mark herauskratzen und zur Paprikamasse geben. Bei schwacher Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.
Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben und die Marmelade noch einmal aufkochen. Vanillestange entfernen.
Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.
Haltbarkeit ca. 3 Monate. Paßt zu Käse und gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Brotaufstrich geeignet.
Wer es schärfer haben möchte, erhöht entsprechend den Anteil der scharfen Peperonis.
Corum - Montag, 2. Dezember 2013, 17:27
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