Martinsgans mal anders: Asiatische Gänsekeulen
Passend zum morgigen Martinstag gab es bei uns gestern Gans - keine ganze Gans, sondern mal wieder "nur" Gänsekeulen.
Zur Abwechslung habe ich die Keulen in eine asiatisch inspirierte Marinade eingelegt, bevor ich sie - wie gewohnt - in den Römertopf verfrachtet habe. Dazu gab es eine mehr oder weniger klassische deutsch-asiatische Gemüsemischung.
Fazit: Lecker!
Zwiebeln und Möhren in den Römertopf geben, die Gänsekeulen darauflegen und die restliche Marinade darüber verteilen. Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und diesen auf 200°C Ober-/Unterhitze einstellen (Umluft nicht empfehlenswert). Für gut 2 Stunden braten lassen, dabei zwischendurch etwas ausgetretene Fettbrühe abschöpfen und kalt stellen, um das Fett zu entfernen.
In der Zeit, in der die Gänsekeulen vor sich hin schmoren, in aller Gemütsruhe das Gemüse vorbereiten. Bei getrockneten Pilzen diese für ca. eine Stunde in lauwarmes Wasser einlegen. Den Kürbis gut abwaschen und in "Würfel" von ca. 1,5 cm schneiden. Lauch putzen und in halb so breite Ringe schneiden; Lauchzwiebeln in Streifen schneiden.
Die Kürbiswürfel in etwas Gänsefett in einer großen Pfanne (Wok) anbraten, bis sie noch bißfest sind. Bis hierhin kann das Gemüse vorbereitet werden, der Rest sollte ca. 10 Minuten vor dem Servieren zubereitet werden. Bambus, Lauch, (gut abgetropfte) Pilze, Erbsen zugeben und unterrühren, würzen, auch mit dem Zitronensaft. Wer mag, gibt noch etwas Chili hinzu. Lauchzwiebeln und Sprossen erst am Ende hinzufügen.
Parallel dazu Mie-Bandnudeln kochen. Zum Servieren mit geröstetem Sesam bestreuen.
Zur Abwechslung habe ich die Keulen in eine asiatisch inspirierte Marinade eingelegt, bevor ich sie - wie gewohnt - in den Römertopf verfrachtet habe. Dazu gab es eine mehr oder weniger klassische deutsch-asiatische Gemüsemischung.
Fazit: Lecker!
Asiatische Gänsekeulen
Quellenangabe: | Erfaßt 28.10.2014 von Sus |
Kategorien: | Gans, Römertopf, Kürbis |
Mengenangaben für: | 4 Portionen |
Zutaten:
4 | Gänsekeulen | |
2 | Zwiebeln | |
3 | Karotten | |
Marinade: | ||
1-2 | Eßlöffel | Hoisin-Sauce |
1 | große | Knoblauchzehe |
2 | cm | Ingwer |
2 | Eßlöffel | Zwiebeln; gehackt |
1 | Eßlöffel | Orangenschale; gerieben |
1 | Eßlöffel | Reisessig |
Szechuanpfeffer | ||
Cayennepfeffer | ||
1 | Eßlöffel | Ume-Su |
Alternativ: | ||
2 | Prisen | Zucker |
2 | Prisen | Salz |
1 | Eßlöffel | Apfelessig |
Asia-Gemüse: | ||
1 | kleiner | Hokkaidokürbis |
200 | g | Bambussprossen |
50 | g | Asiatische Pilzmischung |
Bessere Alternative: | ||
100 | g | Frische Shiitake-Pilze |
1 | Packung | Frische Mungbohnensprossen |
150 | g | Erbsen (TK) |
1 | Bündel | Lauchzwiebeln |
1/2 | Stange Porree (Lauch) | |
1 | Zitrone; Saft davon | |
Salz, Pfeffer | ||
Cayennepfeffer | ||
1 | Eßlöffel | Sesam; geröstet |
Zubereitung:
Die Zutaten für die Marinade miteinander verrühren, dabei Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln jeweils durch die Knoblauchpresse drücken. Gänsekeulen waschen und trockentupfen, dabei evtl. Federkiele und überflüssiges Fett entfernen. Die Keulen von allen Seiten mit der Marinade einreiben und zugedeckt im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen. Römertopf mindestens 1/2 Stunde wässern. Zwiebeln schälen und halbieren; Möhren putzen und in große Stücke schneiden. Gänsekeulen in einer Pfanne mit wenig Öl (es tritt noch genug Fett aus!) von allen Seiten anbraten; Zwiebeln und Möhren ebenfalls anbraten.Zwiebeln und Möhren in den Römertopf geben, die Gänsekeulen darauflegen und die restliche Marinade darüber verteilen. Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und diesen auf 200°C Ober-/Unterhitze einstellen (Umluft nicht empfehlenswert). Für gut 2 Stunden braten lassen, dabei zwischendurch etwas ausgetretene Fettbrühe abschöpfen und kalt stellen, um das Fett zu entfernen.
In der Zeit, in der die Gänsekeulen vor sich hin schmoren, in aller Gemütsruhe das Gemüse vorbereiten. Bei getrockneten Pilzen diese für ca. eine Stunde in lauwarmes Wasser einlegen. Den Kürbis gut abwaschen und in "Würfel" von ca. 1,5 cm schneiden. Lauch putzen und in halb so breite Ringe schneiden; Lauchzwiebeln in Streifen schneiden.
Die Kürbiswürfel in etwas Gänsefett in einer großen Pfanne (Wok) anbraten, bis sie noch bißfest sind. Bis hierhin kann das Gemüse vorbereitet werden, der Rest sollte ca. 10 Minuten vor dem Servieren zubereitet werden. Bambus, Lauch, (gut abgetropfte) Pilze, Erbsen zugeben und unterrühren, würzen, auch mit dem Zitronensaft. Wer mag, gibt noch etwas Chili hinzu. Lauchzwiebeln und Sprossen erst am Ende hinzufügen.
Parallel dazu Mie-Bandnudeln kochen. Zum Servieren mit geröstetem Sesam bestreuen.
Corum - Montag, 10. November 2014, 14:43
|Kochen, Backen und Genießen|