Gestürzter Rhabarberkuchen
Nein, dieser Beitrag heißt nicht so, weil ich mit einem Rhabarberkuchen die Treppe heruntergefallen ware...
Als ich dieses Rezept las, hat mich die Verwendung von Gelierzucker als Guß fasziniert. Das wollte ich dann natürlich auch gleich ausprobieren.
Es hat auch prinzipiell gut funktioniert, außer dass ich eine Form verwendet habe, die einen locker herausnehmbaren Boden hat. Da hat sich dann beim Backen der flüssige Zucker gleichmäßig auf dem darunter befindlichen Backblech verteilt und ist dort brav geliert.
Zerlassene Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale und Eier dazugeben und gleichmäßig vermischen. Dann alles gut miteinader verkneten, bis ein weicher Hefeteig entsteht. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen oder bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Rhabarber putzen und in so lange Stücke schneiden, dass sie in die Form passen. Gelierzucker vor dem abwiegen gut durchrühren und dann mit dem Rhabarber mischen.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Rhabarberstücke dicht nebeneinander in die gefettete Form legen und den Teig daruf verteilen. Den Rhabarberkuchen im Backofen 20-25 Minuten backen lassen. (Stäbchenprobe funktioniert auch bei Hefeteig!) Herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen, dann stürzen.
Dummerweise habe ich nicht daran gedacht, dass der Guss durch den anhebbaren Boden der Form hindurch fließen kann und auch getan hat. Also unbedingt eine geschlossene Form oder eine gut schließende Springform verwenden!
Als ich dieses Rezept las, hat mich die Verwendung von Gelierzucker als Guß fasziniert. Das wollte ich dann natürlich auch gleich ausprobieren.
Es hat auch prinzipiell gut funktioniert, außer dass ich eine Form verwendet habe, die einen locker herausnehmbaren Boden hat. Da hat sich dann beim Backen der flüssige Zucker gleichmäßig auf dem darunter befindlichen Backblech verteilt und ist dort brav geliert.
Gestürzter Rhabarberkuchen
Quellenangabe: | das schmeckt! 05/2016 Erfasst 24.05.16 von Sus |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Hefe, Rhabarber |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
350 | g | Mehl |
20 | g | Hefe; frisch |
100 | ml | Milch; lauwarm |
80 | g | Zucker |
150 | g | Butter; zerlassen |
1 | Prise | Salz |
1 | Teelöffel | Zitronenschale; gerieben |
4 | Eier | |
800 | g | Rhabarber |
300 | g | Gelierzucker 3:1 |
Zubereitung:
Milch in eine Schüssel geben und die Hefe mit einer Prise Zucker darin auflösen. 10-15 Minuten gehen lassen.Zerlassene Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale und Eier dazugeben und gleichmäßig vermischen. Dann alles gut miteinader verkneten, bis ein weicher Hefeteig entsteht. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen oder bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Rhabarber putzen und in so lange Stücke schneiden, dass sie in die Form passen. Gelierzucker vor dem abwiegen gut durchrühren und dann mit dem Rhabarber mischen.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Rhabarberstücke dicht nebeneinander in die gefettete Form legen und den Teig daruf verteilen. Den Rhabarberkuchen im Backofen 20-25 Minuten backen lassen. (Stäbchenprobe funktioniert auch bei Hefeteig!) Herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen, dann stürzen.
Anmerkung:
Das Rezept war für eine quadratische Form von 22x22cm gedacht. Meine rechetckige Form ist 20x25cm und der Teig hat auch noch problemlos für zwei Herzformen gelangt. Hier habe ich die Rhabarberstangen in kleine Stücke geschnitten, um sie gleichmäig verteilen zu können.Dummerweise habe ich nicht daran gedacht, dass der Guss durch den anhebbaren Boden der Form hindurch fließen kann und auch getan hat. Also unbedingt eine geschlossene Form oder eine gut schließende Springform verwenden!
Corum - Donnerstag, 26. Mai 2016, 10:30
|Kochen, Backen und Genießen|