Donnerstag, 3. Juli 2014

Bonus...

An den anderen Tagen waren wir natürlich auch unterwegs:

Gewohnt haben wir hier (naja, zugegebenermaßen in einem Hotel gleich nebendran):
Heiligenberg.jpg

Schloß Heiligenberg


Nach dem Besuch der Insel Mainau waren wir noch kurz in Konstanz:
KonstanzRheinAbfluss.jpg

Hier verschwindet der Rhein wieder aus dem Bodensee...


... und in Kreuzlingen (CH):
KreuzlingenGrenze.jpgWenn da nicht eine Grenze quer über die Straße wäre, würde man es gar nicht merken, daß man in eine andere Stadt bzw. ein anderes Land kommt. Ach doch, die Nummernschilder an den Autos sehen anders aus.

Deutsch-Schweizer Grenze in Kreuzlingen


Am nächsten Tag waren wir dann richtig in Meersburg:
Meersburg2.jpg

Das alte Schloß


MeersburgNeuesSchloss.jpg

Das neue Schloß


Guckt mal, da drüben liegt Konstanz:
MeersburgBlickNachKonstanz.jpg

Blick über den Bodensee nach Konstanz


Die Pfahlbauten in Unter-Uhldingen haben wir uns auch angesehen:
PfahlbautenUnterUhldingen.jpg

Die Pfahlbauten bei Unteruhldingen


Danach sind wir weiter nach Überlingen:
UeberlingenMuenster.jpg

St. Nikolaus-Münster


Inklusive Bad im Bodensee:
UeberlingenNasseFuesse.jpg

Nasse Spuren am Bodensee


Abends waren wir noch schön essen:
HeiligenbergBeerenDessert.jpg

Leckeres Dessert


Am folgenden Tag: Mit einem Abstecher über Lindau...
LindauHafen.jpg

Der Hafen von Lindau


LindauAltesRathaus.jpg

Das alte Rathaus von Lindau, schön bemalt


... ging es dann nach Lustenau (A), um dort das Rheinbähnle zu besteigen:
LustenauRheinBaehnle2.jpg

Das Rheinbähnle in Lustenau


Das fuhr uns dann gemütlich zur Rheinmündung:
Rheinmuendung.jpg

Hier mündet der Rhein in den Bodensee - links der Rhein, rechts der Bodensee


Danach ging es schon wieder heimwärts. Und deshalb kommen jetzt natürlich die Mitbringsel - sogar aus drei Ländern:
  • Diverse Kochzeitschriften aus CH und A
  • Diverse Getränke aus CH und A
  • Diverse Schokoladen und andere Süßigkeiten aus CH und A
  • Käse aus CH und A
  • Apfel-Senf-Sauce aus Meersburg
  • Kirschen aus Salem
  • Das Mittagessen für den Sonntag haben wir in Heiligenberg eingekauft: Gelber Blumenkohl und Kartoffeln vom (Mini-)Wochenmarkt, Nußzopf, Seelen ("Zwei Seelen wohnen, ach! in meinem Bauch...") und Spätzlesmehl vom Bäcker, Schwenksteaks vom Metzger mit eigener Schlachtung und eine Flasche Wein.
Mitbringsel.jpg

Die obligatorischen Mitbringsel



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|Unterwegs|



Montag, 30. Juni 2014

Gutschein eingelöst...

Vor mittlerweile zwei drei Wochen verbrachten der Liebste und ich ein paar wenige Tage am Bodensee. Wir waren noch nie auf der Insel Mainau gewesen und das mußte unbedingt revidiert werden. Da ich zu einer Jahreszeit Geburtstag habe, in der nicht viel freiwillig wächst oder gar blüht, hatte ich vom Liebsten diese Reise sozusagen als Gutschein für eine etwas angenehmere Jahreszeit geschenkt bekommen.

Weil das Wetter als unbeständig galt, sind wir schon am ersten Tag - bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad im Schatten - losmarschiert, um gleich am Eingang von einer riesigen Blume begrüßt zu werden.

MainauEingang2.jpg

Riesenblume am Eingang


Neben vielen sommerlichen Staudenbeeten ...
MainauStauden.jpg

Viele dichte Stauden


MainauStauden2.jpg

... mehr Stauden


MainauStauden3.jpg

... und noch mehr Stauden


... waren da auch blühende Rosenbüsche und -Sträucher - soweit das Auge reichte. Nicht rechtzeitig ausweichende Bäume wurden gnadenlos assimiliert:
MainauKletterrose.jpg

Paul's Himalayan Musk Rambler


Rosen über Rosen... Manchmal waren die vielen verschiedenen Rosendüfte gleichzeitig eine totale Reizüberflutung für die Nase.
MainauSchlossRosengarten3.jpg

Rosengarten vor Schloß Mainau


Einen Maulbeerbaum (Morus alba) gibt's tatsächlich auch auf der Mainau:
MainauMaulbeerbaum.jpg

Maulbeerbaum (gepflanzt ~1862)


- der letzte aus einer ganzen Allee, die gepflanzt wurde, um die Seide für ein Hochzeitskleid für Viktoria von Baden, der späteren Königin von Schweden, zu liefern. (Ja, ich weiß, die Bäume haben das Futter für die Seidenraupen geliefert, die dann wiederum die Seide erzeugt haben.) Merkwürdigerweise waren die Früchte noch grasgrün.

Weiter ging's:
MainauItalienischeTreppe.jpg

Hübsch bepflanzte Treppe mit Wasserfall


Am Hafen gab's neben der schönen Aussicht ...
MainauHafenMitZeppelin.jpg

Kleiner Hafen mit Zeppelin

... auch was zu futtern:
MainauBrotMitBodenseefelchen.jpgAllerdings wird es wohl in absehbarer Zeit nicht mehr allzuviele Bodensee-Felchen geben, denn der Bestand hat wegen des immer sauberer(!) werdenden Bodenseewassers stark abgenommen. Je weniger Phosphor aus Abwässern eingeleitet wird, desto weniger Plankton und Algen wachsen und desto weniger Nahrung für Fische wie eben Felchen gibt es.

Frisch gebackenes Brot mit Bodenseefelchen-Filet



Vor dem Schloß:
MainauSchloss.jpg

Das Schloß

Mammutbaum im Arboretum:
MainauMammutbaum.jpg

Berg-Mammutbaum, gepflanzt 1864



Ein junger Specht, völlig fertig nach wahrscheinlich seinem ersten längeren Flug:
MainauGruenspecht.jpg

Junger Grünspecht, geboren 2014



Im Schmetterlingshaus waren wir auch:
MainauSchmetterlinge3.jpg

Schlafender Schmetterling

MainauSchmetterlinge1.jpg

Hungrige Schmetterlinge

MainauSchmetterlinge2.jpg

Schwarz-weißer Schmetterling

MainauSchmetterlinge4.jpg

Roter Schmetterling


Und so sind wir über die Insel gelaufen:
MainauGPS.jpg

GPS-Tracking auf der Mainau

Ein letzter Blick:
MainauUeberfahrt.jpg

Blick auf Schloß Mainau von der Fähre aus


Fazit: Wir müssen nochmal hin!
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|Unterwegs|



Donnerstag, 26. Juni 2014

In Bezug auf ...

... ungewöhnliche Pflanzgefäße zeigen wir der Gurkenpflanze gleich, was Sache ist:

GurkenImFass.jpg


Und wie man sieht: es funktioniert! SmileyGrin.gif


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|Grünfutter|



Dienstag, 24. Juni 2014

Den letzten ...

... Spargel der Saison gab es am Sonntag auch bei uns. (Psst: eine Portion liegt gut versteckt im Gefrierschrank!) Aus Zeitgründen konnten wir leider nicht grillen, obwohl das Wetter dafür genau richtig gewesen wäre, aber einen schnellen Nudelteller fanden wir auch ganz schön.

NudelnPrimaveraMitHaschee.jpg

Die Erbsen hierzu haben vor zwei Wochen noch geblüht und wurden hier auch schon online gebracht. Jetzt - gute zwei Wochen später - sind sie reif genug, daß man sie ernten kann.

Erbsenbluete.jpg
Erbsenblüte

Erbsenschote.jpg
Erbsenschote


Und deshalb nehmen sie auch am Garten-Koch-Event "Erbsen" im Gärtner-Blog teil.

Garten-Koch-Event Juni: Erbsen [30.06.2014]

Frühlingsnudeln mit Haschee

Quellenangabe: Erfaßt 24.06.2014 von Sus
Kategorien: Nudeln, Hackfleisch, Rind, Spargel, Erbsen
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500gNudeln (hier: frische Tomatennudeln)
200gSpargelspitzen
200gErbsen; gepalt
Salz
Haschee:
500gRinderhackfleisch
2großZwiebeln
2Knoblauchzehen
4EßlöffelOlivenöl
2EßlöffelTomatenmark
1TeelöffelChili; gemahlen
1TeelöffelRosenpaprika, mild
1EßlöffelZitronenthymian
Salz, Pfeffer
100mlGemüsebrühe
50mlRotwein
1EßlöffelStärke

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Mit etwas Öl in einer Pfanne schön braun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Hackfleisch in die Pfanne geben und anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Gabel oder dem Pfannenwender das Hackfleisch in kleine Krümel zerteilen und von allen Seiten knusprig werden lassen. Tomatenmark und die Gewürze zugeben; Gemüsebrühe und Rotwein angießen und gut verteilen. Ein paar Minuten köcheln lassen, dabei noch abschmecken. Etwas von der Bratflüssigkeit abnehmen, die Stärke einrühren und wieder in die Pfanne geben, noch einmal unter Rühren kurz köcheln lassen, bis eine Sauce entstanden ist.

Zwischenzeitlich die Spargelspitzen (knapp 10 Minuten) und Erbsen (ca. 5 Minuten) in Salzwasser gar kochen. Wenn man faul ist (und frische Nudeln), entnimmt man dem kochenden Wasser das Gemüse und stellt es kurz warm, um dann im selben Wasser die Nudeln (ca. 4 Minuten) zu kochen. Ansonsten eben in einem getrennten Topf.

Alles zusammen anrichten und mit Zitronenmelisse oder Petersilie garnieren.

Anmerkung:

Ich hatte dann noch etwas Zeigenfrischkäse zugegeben. Auch sehr lecker und für Vegetarier anstatt Haschee eine gute Wahl.

NudelnPrimaveraMitHascheeUndZiegenfrischkaese.jpg
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|Kochen, Backen und Genießen|



Samstag, 21. Juni 2014

Grillen auf Südkoreanisch...

... schreibt sich so: 바비큐. Aha!

Jetzt habe ich doch glatt das erste Spiel der Südkoreaner verpaßt. So was! Aber das macht nichts, denn sie müssen ja mindestens noch zwei Spiele spielen. SmileyGrinsStatic.gif

Blogevent zur Fußball-WM 2014 - Wir kochen uns um die Welt


Von Bekannten, die schon öfter in Südkorea waren, weiß ich, daß neben den beliebten Suppen und Eintöpfen die Koreaner recht gerne grillen. Prima, wir auch.

Deshalb gab es bei uns am Feiertag gegrillte Spieße koreanischer Art mit Beilagen aus Glasnudeln (leider nicht die koreanische Version) und Radieschen-Kimchi. Ich weiß zwar nicht, ob ein Koreaner sein Essen wiedererkannt hätte, aber uns hat's geschmeckt!

KoreanischeSpiesseMitBeilagen.jpg

Koreanische Rind- und Gemüsespieße vom Grill

Quellenangabe: Authentic recipes from Korea von Injoo Chun
Erfaßt 19.06.2014 von Sus
Kategorien: Rind, Grill, Spieß, Korea, Blog-Event
Mengenangaben für: 2-3 Portionen

Zutaten:

300gRinder-Sirloin-Steak (hier: Minutensteaks)
4Shiitake-Pilze oder Champignons
1kleineRote oder grüne Paprika
4Frühlingszwiebeln; nur den weißen Abschnitt hier:
1kleineLauchstange mit grünem Abschnitt
2EßlöffelSonnenblumenöl
Bulgogi-Marinade:
2Knoblauchzehen; zerdrückt
4EßlöffelSojasauce
1EßlöffelBrauner Zucker
1EßlöffelMaissirup oder Zuckersirup
1/2TeelöffelPfeffer; frisch gemahlen
2EßlöffelReiswein oder Sake
1EßlöffelDunkles Sesamöl
1großNashi-Birne (hier: 1/2 Granny Smith-Apfel); gerieben
2Frühlingszwiebeln; in feinen Streifen
125mlRinderbrühe (optional)
Beilage:
100gGlasnudeln
4EßlöffelSesamkörner
1EßlöffelSesamöl
1-2EßlöffelZucker
1EßlöffelSojasauce
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Zutaten für die Marinade zusammenrühren. Das Rindfleisch in schmale Streifen schneiden und in der Marinade gut bedeckt im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen.

KoreanischeRindUndGemueseSpiesse.jpgVon den Pilzen die Stiele entfernen und die Köpfe halbieren. Paprika putzen und in passende Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln zurechtschneiden. Alle Stücke nacheinander auf die leicht gefetteten Spieße stecken, dabei Fleisch und Gemüse abwechseln. Gemüse leicht mit etwas Öl bestreichen. Auf dem aufgeheizten Grill für 6-12 Minuten bei direkter Hitze grillen.

KoreanischeGlasnudeln.jpgFür die Beilage zuerst die Sesamkörner in einer trockenen Pfanne rösten, bis die ersten Körnchen platzen. Beiseite legen und abkühlen lassen. Dann die Glasnudeln in kochendem Wasser zwei Minuten ziehen, dann abtropfen lassen. Mit Sojasauce, Sesamöl, Salz und Pfeffer würzen. Mit dünnen Streifchen vom Gemüse der Spieße garnieren und mit Sesamkörnern bestreuen.

Fussballmaennchen.jpgUnd noch was habe ich verpeilt: Das Fußball-Männchen fehlt auf den Photos. Deshalb bekommt es noch schnell ein Extra-Bild:

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|Kochen, Backen und Genießen|



Kimchi mal anders...

Natürlich habe ich zum Thema Südkorea bei auch ein Kimchi gemacht, denn schließlich ist das dort auch ein Nationalgericht. Schon im Frühjahr, zu Foodfreaks "Project Kim Chi", wollte ich es ausprobieren, aber es hatte zeitlich leider nicht geklappt. Seitdem spukt mir der Gedanke an Kimchi immer noch im Kopf herum.

In dem unten erwähnten Buch gibt es ein schönes Rezept für Kimchi aus Daikon-Rettich. Das wollte ich ausprobieren. Aber kennt Ihr das: Wenn man eine bestimmte Zutat sucht, gibt es sie in keinem Markt (egal ob Bauern- oder Supermarkt) in der näheren Umgebung. So ging's mir mit dem ganz normalen deutschen Rettich. Da kam ich kurzentschlossen auf die originelle Idee, stattdessen Radieschen zu verwenden. Zuhause angekommen und das Internet befragt, habe ich dann festgestellt, daß doch schon einige andere Leute auf die selbe Idee gekommen sind. Aber wenn es dann auch veröffentlicht wird, kann es auch nicht so schlecht schmecken, oder?

KoreanischesRadieschenKimchi2.jpg

Die Menge an verwendetem Chili habe ich allerdings drastisch heruntergesetzt, weil das sonst niemand hier gegessen hätte. Im Nachhinein hätte es dann aber ein bißchen mehr sein dürfen, denn durch das Ziehenlassen ist die Schärfe etwas zurückgegangen. Aber Nachwürzen kann man immer.

In fast allen koreanischen Rezepten habe ich den fleißigen Gebrauch von Zucker gefunden. Das finde ich nicht ganz so lecker, aber in diesem Fall hat es den Geschmack der Radieschen wirklich gut abgerundet.

Fazit: Gerne wieder!

Koreanisches Radieschen-Kimchi

Quellenangabe: Authentic recipes from Korea von Injoo Chun
Erfaßt 17.06.2014 von Sus
Kategorien: Radieschen, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1BundRadieschen
3EßlöffelMeersalz
Kimchi Gewürzmischung - Original:
4EßlöffelReismehl
375mlWasser
3EßlöffelKnoblauch; zerdrückt
2cm Ingwer; geschält und zerdrückt
4EßlöffelFischsauce
8-10EßlöffelChili; gemahlen
1/2EßlöffelZucker
250gDaikon Rettich; in 5 cm langen Streifchen
90gChinesischer Schnittlauch; in 5 cm langen Stücken
1/2Stange Lauch
Kimchi Gewürzmischung - Meine Version:
1EßlöffelReis; fein gemörsert
2EßlöffelStärke
250mlWasser
1-2Knoblauchzehen; zerdrückt;
2cm Ingwer; gerieben
3EßlöffelAusternsauce
2Sardellen; klein gezupft
1BundFrühlingszwiebeln; die grünen Stengel davon; in 3 cm langen Streifen
2EßlöffelSchnittlauch (TK)
1EßlöffelChili; gemahlen
1/2EßlöffelZucker

Zubereitung:

Radieschen gründlich waschen. Die Blätter entfernen, aber die Stiele und die Wurzeln dran lassen (Habe ich aus Versehen nicht gemacht.) Je nach Größe die Radieschen halbieren, vierteln oder ganz lassen. In einer Schüssel mit Salz bestreuen und gut 20 Minuten ziehen lassen.

Für die Gewürzmischung zuerst das Wasser mit dem Reismehl in einem kleinen Topf erhitzen. Solange umrühren, bis sich eine dickliche Paste bildet. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

Knoblauch, Ingwer, Fischsauce, (Sardellen), Chili und Zucker unterrühren. Restliche Zutaten unterheben.

Die Radieschen gut abwaschen, damit das Salz entfernt wird. Danach die Gewürzmischung über die Radieschen geben und gut mischen. In einem luftdichten Behälter über Nacht in der Küche stehen lassen, danach in den Kühlschrank stellen.

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Mittwoch, 18. Juni 2014

Zwischendurch...

... hatte ich auch mal wieder einen Kuchen gebacken. Wie nicht anders zu erwarten, wurde es ein Maulbeerkuchen. Außerdem habe ich Kokosraspel dazu verwendet. (Im Original sind stattdessen Heidelbeeren und Mandeln vorgesehen.) Das Karamell war übrigens sehr lecker, besonders der Teil, der es irgendwie nicht in den Kuchen geschafft hat...

Fazit: Saftig, lecker! SmileyLecker.gif

MaulbeerkuchenMitKaramell.jpg

Maulbeerkuchen mit Karamell

Quellenangabe: Meine Familie&ich 07/2014
Erfaßt 07.06.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Maulbeere
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Karamell:
50gZucker
1TeelöffelOrangenschale
1PriseNatron
Kuchen:
150gZucker
150gButter; weich
5Eier
400gMehl
100gKokosraspel
1/2PackungBackpulver
200mlButtermilch
500gMaulbeeren

Zubereitung:

Für das Karamell den Zucker in einem Topf hellbraun schmelzen. Orangenschale und Natron dazugeben. Mit einem Löffel verrühren und aufschäumen lassen. Masse auf ein Stück Backpapier gießen und auskühlen lassen.

Den Backofen auf 180° C vorheizen. Butter mit Zucker schaumig rühren. Eier einzeln unterrühren, Mehl, Backpulver und Kokosraspel verrühren und abwechselnd mit der Buttermilch unter die Buttermasse rühren. Maulbeeren waschen, verlesen und trocken tupfen. Orangenkaramell in grobe Stücke brechen und mit den Heidelbeeren vorsichtig unter den Teig heben.

Teig in die gebutterte Kastenform geben und im Ofen auf der untersten Schiene 60-70 Minuten backen. Kuchen auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen. Mit Puderzucker bestäuben. (Hab ich vergessen.)


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Mittwoch, 11. Juni 2014

Dort ...

... ist es Salat, der auf der Terrasse vor sich hin wächst, hier ist es ein kleines Schmuckkörbchen:

Cosmea2014
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Sonntag, 8. Juni 2014

Obendrauf und mittendrin...

Blog-Event XCIX - Rezepte mit Joghurt griechischer Art (Einsendeschluss 15. Juni 2014)

Zorra möchte gerne griechischen Joghurt in ihrem aktuellen Blog-Event. Kann sie gerne haben. Meist kaufe ich den ganz normalen, deutschen Joghurt. Wenn schon griechischen Joghurt, bevorzuge ich allerdings Joghurt aus Schafsmilch. Der schmeckt für mich irgendwie runder - nicht so süß - und ist nicht ganz so fett. Witzigerweise kaufe ich den beim Türken um die Ecke.

Zum Dessert gab's was Einfaches - natürlich mit Maulbeeren:

MaulbeerenInJoghurt.jpg

Maulbeeren in Schafsmilch-Joghurt

Quellenangabe: Erfaßt 05.06.2014 von Sus
Kategorien: Dessert, Joghurt, Maulbeere, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200gGriechischer Schafsmilch-Joghurt
1HandvollMaulbeeren
2PriseZimt
2SpritzerZitronensaft

Zubereitung:

Joghurt mit Zitronensaft und Zimt verrühren. Maulbeeren unterheben. Fertig.


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Freitag, 6. Juni 2014

Unter der Haube...

Blogevent zur Fußball-WM 2014 - Wir kochen uns um die Welt


Wie gestern schon erzählt, haben wir Maulbeeren im Überfluß. Gleichzeitig habe ich mich für das Blog-Event Kick aus fernen Töpfen bei Aus meinem Kochtopf mit den Ländern Australien und Südkorea eingetragen. Als ich so darüber nachdachte, was man den so Australisches kochen/grillen/backen könnte, kam mir die Idee, mal in der Suchmaschine "Mulberries" und "Australia" einzugeben. Bingo! SmileyFreu.gif

In Australien gibt es wohl relativ viel Maulbeerbäume und eines der Lieblingsgerichte damit scheint Mulberry Pie zu sein. Na prima!

Ich habe mehrere kleine Pies gemacht, denn, wie immer, habe ich einen Teil verschenkt und au0erdem lassen sich kleine Pies viel einfacher vor dem Fernseher verputzen.

Entstehung:

MaulbeerPies1.jpg

Fertig:

MaulbeerPies2.jpg

Grinsend:

MaulbeerPies3.jpg

Beinahe hätte ich das Bild mit dem kleinen Fußball-Männchen vergessen:

MaulbeerPieMitKickerUndSonnenroeschen.jpg

Maulbeeren-Pie

Quellenangabe: Erfaßt 30.05.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Mürbeteig, Maulbeere, Australien
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Füllung:
500gFrische Maulbeeren
50gZucker
1EßlöffelZitronensaft
1EßlöffelWasser
Teig:
300gMehl
150gButter; kalt
1PriseSalz
2-3EßlöffelWasser; kalt
1Ei
2EßlöffelBrauner Zucker

Zubereitung:

Maulbeeren aussortieren und waschen. Die Stielchen müssen nicht entfernt werden, denn sie stören später überhaupt nicht.

Die Hälfte der Maulbeeren in einen Topf geben, Zucker, Zitronensaft und das Wasser hinzufügen. Bei niedirger Hitze für ca. 5 -10 Minuten köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Beeren weich werden. Die Speisestärke mit etwas Saft aus dem Topf verrühren und in den Topf geben. Wenn die Masse andickt, den Topf beiseite stellen.

Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben. Die kalte Butter in kleine Stückchen schneiden und mit dem Mehl so schnell wie möglich verkneten. Nach Bedarf Wasser hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.

Eine Pie- oder Tarteform von ca. 20 x 30cm oder 20 cm Durchmesser leicht einfetten. Den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Zwei Drittel des Teigs ausrollen und in die Form legen, dann den Teig soweit zurechtdrücken, daß der Rand nach oben etwas übersteht. Zuerst ein paar frische Maulbeeren einfüllen, dann das Maulbeerkompott darübergeben; eventuelle Löcher mit frischen Maulbeeren ausfüllen. Den restlichen Teig ebenfalls ausrollen und damit die Maulbeeren bedecken. Die Ränder durch Zusammendrücken des Teigs gut verschließen. In die Oberfläche nach Geschmack einen einfachen Schnitt oder hübsche Muster einschneiden, damit beim Backen der Dampf entweichen kann.

Das Ei verquirlen und damit die Oberfläche bestreichen. Für ca. 15 Minuten im Ofen backen. Den Herd auf 190°C einstellen und noch ca. 30 Minuten weiterbacken. 10 Minuten vor Ende wieder mit etwas Ei bestreichen und mit dem Zucker bestreuen.

Dazu paßt frisch geschlagene Schlagsahne, am Besten nur schwach gesüßt, wenn überhaupt.


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|Kochen, Backen und Genießen|



Mittwoch, 4. Juni 2014

Ich muß mal jammern...

Maulbeerbaum2014.jpg

Wir ersticken zur Zeit in Maulbeeren. Unser kleiner Maulbeerbusch (so stand's auf der Verpackung beim Discounter!) ist mittlerweile ein mehr als sieben Meter hoher Baum mit einer Krone von mindestens drei Meter Durchmeser. SmileyStaun.gif Und dieses Jahr trägt er wie bekloppt! Das wäre ja nicht so schlimm, wenn nicht die ganzen Maulbeeren täglich auf den Rasen und bei den Nachbarn in den Hof prasseln würden. Die Vögel fressen natürlich nur die frischen Beeren direkt vom Baum. Die, die sie dabei runterschmeißen, werden keines Blickes mehr gewürdigt.

MaulbeerenImRasen2014.jpg

Dummerweise mag das der Rasen gar nicht, wenn die Maulbeeren liegen bleiben und vergammeln. Deshalb heißt es für uns, jeden oder jeden zweiten Tag auf dem Rasen umher zu robben und jede Maulbeere einzeln einzusammeln. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen in den Kompost.

MaulbeerErnte2014.jpg

Das ist das Ergebnis einer(!) Sammelaktion. Eine Maulbeere wiegt ca. 1-2 Gramm und pro (großer) Schüssel seht Ihr ca. 1,3 kg. Und das eben fast täglich. Da kann man sich leicht ausrechnen, wieviele Früchte das sind. Mittlerweile sind wir bei ca. 27 kg und wenn ich mir den Baum so ansehe, geht das bestimmt noch eine Woche so weiter. SmileyStaun.gif

Ach ja, die Früchte färben sehr, sehr stark. Von Terrasse und Straßenpflaster gehen die Flecken durch den Regen relativ schnell wieder raus. Flecken auf der Kleidung sollte man sofort auswaschen, denn einmal eingetrocknet, bleiben sie hartnäckig. Und die Finger und Fingernägel werden natürlich auch schwarz-lila. Aber dafür gibt es ein super Gegenmittel: Zitronensaft! Essig tut's auch, aber Zitronensaft ist besser!

Leider lassen sich die Früchte schlecht lagern. Selbst im Kühlschrank halten sie sich gerade mal 2-3 Tage. Mittlerweile habe ich Marmelade Konfitüre und Gelee gekocht, literweise Saft erzeugt, gleich getrunken und eingemacht, Beeren roh gegessen und zu Kompott verkocht. Zwischenzeitlich habe ich auch Essig angesetzt. Verschenkt habe ich auch schon eine ganze Menge. Noch jemand eine Idee?
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|Grünfutter|



Wer hätte es gedacht?

Zahnschmerz schützt vor Kochen nicht! SmileyGrinsStatic.gif

Ebenfalls am letzten Donnerstag hatte ich bei einem Hoffest eines Spargelbauern eine Zeitschrift mitgenommen, in der mich ein Rezept beim Durchblättern sofort angelacht hatte. Und weil ich zufälligerweise alle Zutaten im Haus hatte, wurde das Rezept sofort nachgekocht.

SpargelChutney.jpg



Spargel-Chutney mit Orangen

Quellenangabe: Weck Landjournal 03/2014
Erfaßt 03.06.2014 von Sus
Kategorien: Spargel, Orange, Chutney, Konserve
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

300gSpargel
2Orangen
1kleinemittelscharfe Chilischote
60gSchalotten
2EßlöffelOlivenöl
30mlWeißweinessig
50gZucker
Salz, Pfeffer
1Teelöffelmildes Currypulver
50mlOrangensaft

Zubereitung:

Spargelstangen schälen und das untere holzige Ende abschneiden. Die Stangen in 0,5 cm große Stückchen schneiden. Die Orangen waschen, die Schale einer Orange dünn abreiben, dann beide Orangen schälen. Dafür oben und unten einen Deckel abschneiden, dann mit einem scharfen Messer die Schale von oben nach unten in Segmenten abschneiden. Zwischen den Trennwänden einschneiden und die Filets herauslösen. Die Filets in kleine Würfel schneiden. Den Rest gründlich mit der Hand auspressen und den Saft auffangen.

Die Chilischote längs halbieren, Stielansatz und Trennwände (Samen je nach Geschmack) entfernen und das Fruchtfleisch in sehr kleine Würfel schneiden. Die Schalotten pellen und ebenfalls in sehr kleine Würfel schneiden.

Schalotten, Spargel und Chiliwürfel im Olivenöl andünsten. Mit Essig ablöschen. Zucker, Salz, Pfeffer, Curry, Orangen und Orangensaft zugeben und bei mittlerer Hitze 30 Minuten lang köcheln lassen. Die Masse herzhaft abschmecken.

Das Chutney in vorbereitete Einkochgläser füllen, die Gläser mit Einkochring, Glasdeckel und Einweckklammer verschließen. Im 90° C heißen Wasserbad 30 Minuten einkochen.

Anmerkung:

- Lt. Rezept sollten es 3 Gläser à 165 ml ergeben. Bei mir waren es gerade mal ca. 250 ml, trotz gleicher Ausgangsmengen.

- Eingekocht habe ich das Chutney nicht. Es steht im Kühlschrank und wird in den nächsten Tagen verzehrt.

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