Jetzt doch ...
Also, wenn ich ehrlich sein soll, mag ich keine Walnüsse. Deswegen habe ich auch lange gedacht, an diesem Koch-Event nicht teilzunehmen. Dann bekam ich aber am Wochenende auf dem Markt ein sogenanntes "türkisches Walnuß-Pesto" zu probieren, welches gar nicht mal so schlecht geschmeckt hat. Das Rezept habe (natürlich) ich nicht bekommen, deshalb habe ich mir was Eigenes ausgedacht.
Weil dieses Jahr alle Walnußbaum-Besitzer über die reiche Ernte stöhnen, bekam ich kurzfristig die Walnüssenachgeschmissen netterweise geschenkt.
Die Lammsteaks mit ca. der Hälfte der Paste dick einreiben und gut zwei Stunden ziehen lassen.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Steaks von beiden Seiten mitsamt der Paste für 3 Minuten anbraten.
Zum Servieren mit einen Löffel kleine Bällchen der Paste auf den Teller geben.
Dazu gab es Kartoffel-Zucchini-Gratin mit und ohne Ziegenkäse.
- Die Walnüsse nicht zu lange mixen, sonst kann die Masse bitter werden.
Weil dieses Jahr alle Walnußbaum-Besitzer über die reiche Ernte stöhnen, bekam ich kurzfristig die Walnüsse
Lammsteaks mit roter Walnußkruste
Quellenangabe: | 14.10.2007 von Sus |
Kategorien: | Walnuß, Tomate, Lamm, Pesto |
Mengenangaben für: | 3 Portionen |
Zutaten:
6 | Lammsteaks | |
Paste: | ||
150 | Gramm | Walnußkerne |
50 | Gramm | getrocknete Tomaten |
4 | Knoblauchzehen | |
1 | Messerspitze | Harissa |
5-8 | Pfefferminzblätter | |
1 | Schuß | Olivenöl (oder Walnußöl) |
1/2 | Teelöffel | Kreuzkümmel; gemahlen |
Salz, Pfeffer |
Zubereitung:
Die Walnußkerne zusammen mit den Tomaten, der Minze und den Knoblauchzehen im Mixer zu einer Paste zerkleinern. Die Walnüsse sondern dabei Öl ab. Sollte es trotzdem zu trocken sein, vorsichtig etwas Olivenöl (oder eben Walnußöl, wenn man denn welches hat) zugeben. Mit den Gewürzen abschmecken.Die Lammsteaks mit ca. der Hälfte der Paste dick einreiben und gut zwei Stunden ziehen lassen.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Steaks von beiden Seiten mitsamt der Paste für 3 Minuten anbraten.
Zum Servieren mit einen Löffel kleine Bällchen der Paste auf den Teller geben.
Dazu gab es Kartoffel-Zucchini-Gratin mit und ohne Ziegenkäse.
Anmerkungen:
- Das Harissa kann durch beliebige andere Scharfmacher ersetzt werden. Die Paste soll würzig sein, aber nicht zu scharf.- Die Walnüsse nicht zu lange mixen, sonst kann die Masse bitter werden.
Corum - Montag, 15. Oktober 2007, 11:03
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