Dienstag, 17. Dezember 2013

Weißt Du, wieviel Sternlein stehen?

Ich konnte natürlich nicht widerstehen: Zuerst haben mich die Bilder angelacht, dann durfte sie auch noch probieren. Da stand fest: die gibt es dieses Weihnachten als Plätzchen.

Wovon ich rede: Von Juttas, Karens und ursprünglich Nancys Traumstücken. Es gibt dort mittlerweile eine ellenlange Liste von Nachbäckern, bei der ich leider auch feststellen mußte, daß meine Idee mit den Sternen doch nicht so einzigartig ist.

Das macht mir aber gar nichts aus, denn sie schmecken trotzdem tierisch lecker! SmileyLecker.gif

Traumsterne.jpg

Traum - Stücke Sterne

Quellenangabe: Original: Samt und Sahne,
über Karens Backwahn,
modifiziert 09.09.2013 von Jutta Schnuppschnüss,
nachgebacken 06.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Vanille
Mengenangaben für: 2 Bleche

Zutaten:

250gButter
45gVanillezucker (hier: 1/3 Vanilleschote mit Zucker fein zermahlen)
150gZucker
1PriseSalz
5Eigelb
500gMehl
Puderzucker

Zubereitung:

Butter, Zucker und Salz ausgiebig aufschlagen. Eier nach und nach unterziehen. Mehl unterkneten. Teig in mehrere große Stücke teilen, jeweils in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Traumsterne2.jpgBackofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jedes Teigstück einzeln ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Teigreste schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen. Ist das Backblech voll (kann ruhig relativ eng belegt werden), für ca. 12-15 Minuten backen; sie sollten goldbraun werden. Zwischenzeitlich aus den anderen Teigstücken Sterne ausstechen und damit das nächste Blech belegen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Noch lauwarm in einer großen Schüssel dick mit Puderzucker bestäuben und vorsichtig umwälzen.


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Montag, 16. Dezember 2013

Immer wieder erstaunlich, ...

Adventsteller2013_1.jpg... wie schnell die Zeit vergeht - wenn ich nicht aufpasse, ist Weihnachten vorbei...

Jetzt wird es aber endlich Zeit, ein paar der Plätzchen zu bloggen, die ich in den letzten Tagen immer mal zwischen Tür und Angel gebacken habe.

In diesem Jahr habe ich mich hauptsächlich aus dem Internet inspirieren lassen, teilweise auch vom eigenen Blog. SmileyPfeif.gif

Als Erstes waren die Schokoladen-Kardamom-Kugeln dran - gefunden bei Barbara und ihrem ersten Gast von der Aktion Übern Tellerrand.

SchokoladenKardamomKugeln.jpg

Schokoladen-Kardamom-Kugeln

Quellenangabe: Rezept von Sandra (From Snuggs Kitchen)
Erfaßt 24.11.2013 von Barbara (Spielwiese)
Nachgebacken 27.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Gewürze
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125gZartbitterschokolade (70%)
100gButter
100gZucker
1Ei
200gWeizenmehl, Typ 405
1EßlöffelKakao
5gBackpulver
1TeelöffelKardamom, gemahlen
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Rührschüssel die restlichen Zutaten, außer dem Puderzucker, zusammen mit der Schokoladen-Butter verkneten. Den Teig nun in Folie einschlagen und mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen rechtzeitig auf 160 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Aus dem Teig etwa 3-4 cm dicke Kugeln rollen und diese auf die Backbleche geben, etwas flach drücken. Die Plätzchen können ziemlich dicht gesetzt werden, da sie nicht viel auseinander gehen. Im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 10 min. backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Jetzt mit Puderzucker bestäuben.


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Montag, 2. Dezember 2013

Würzige Paprikamarmelade...

Auf dem Blogger-Treff in Würzburg gab es bei einer Käse- und Salami-Verkostung ein Glas von Simones selbstgemachter Peperonata dolce, also süße Paprika- ... äh... Paste.

Weil ich aber auf ihrem Blog das Rezept nicht finden konnte - hat sich inzwischen geändert - , habe ich zuerst ein paar Bücher und dann das Internet durchforstet. Laut den meisten Rezepten besteht eine Peperonata aus gehäuteten Paprikas, die mit Zwiebeln, Essig und Gewürzen (glegentlich auch mit Tomaten) gekocht und eventuell durchpassiert werden. In der süßen Variante kommt dann eben noch viel Zucker hinzu. Dachte ich. Und habe es dann auch so gemacht.

Mittlerweile ist das "Original"-Rezept aber online und es ist viel einfacher, als ich angenommen hatte. Da aber meine Variante auch sehr gut schmeckt, darf sie an die Öffentlichkeit:

PaprikaMarmelade.jpg

In den großen Gläser ist das beschriebene Rezept enthalten; in den kleinen Gläsern ist zwar das gleiche Rezept, aber mit nur einer Paprika, aber dafür 4 oder 5 ziemlich scharfe Peperoni, der Rest ist mengenmäßig angepaßt.

Paprikamarmelade

Quellenangabe: Erfaßt 25.11.2013 von Sus
Kategorien: Konserve, Paprika, Chili
Mengenangaben für: 5 Gläser à 250 ml

Zutaten:

1 1/2kgRote Paprikaschoten
300gZwiebeln
1kleineRote Peperoni; scharf
4EßlöffelOlivenöl
125gBrauner Zucker
100mlRotweinessig
Salz
50gIngwerwurzel
2großeKnoblauchzehen
1/2Vanillestange

Zubereitung:

Paprika halbieren und putzen. Die Stücke mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unterm Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Paprika aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken und anschließend häuten. Die Stücke (sehr) grob zerteilen.

Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprika, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Nach ein paar Minuten mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren. Vanilleschote hinzufügen. Wen die Kernchen nicht stören, kann auch zuerst das Mark herauskratzen und zur Paprikamasse geben. Bei schwacher Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.

Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben und die Marmelade noch einmal aufkochen. Vanillestange entfernen.

Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.

Haltbarkeit ca. 3 Monate. Paßt zu Käse und gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Brotaufstrich geeignet.

Wer es schärfer haben möchte, erhöht entsprechend den Anteil der scharfen Peperonis.

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Freitag, 29. November 2013

Stampf (fast) reloaded...

Garten-Koch-Event November 2013: Süßkartoffel [30.11.2013]

Und da ja nicht nur eine Süßkartoffel auf dem Banner zu sehen ist, hatten wir noch ein zweites Ma(h)l mit diesem Gemüse:

RindersteakMitSuesskartoffelStampf.jpg

Dazu gab es wieder ein Steak von einer hoffentlich halbwegs glücklichen Kuh, angebratene Zwiebeln und ein schöner Feldsalat mit Himbeer-Dressing.

Süßkartoffel-Stampf

Quellenangabe: Erfaßt 29.11.2013 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Süßkartoffel, Beilage, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500gKartoffeln
500gSüßkartoffeln
100gButter; in Stückchen
250mlMilch; heiß
Salz, Pfeffer
Muskat
Glatte Petersilie

Zubereitung:

Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und in einem Topf 20-25 Minuten in kochendem Salzwasser garen.

Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen. Kartoffeln durch die Presse drücken. Butter und Milch untermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Mit gewaschener und gezupfter Petersilie dekorieren. Man kann sie aber auch fein hacken und unter dan Püree mischen.


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Sonntag, 24. November 2013

Es gibt wieder Feldsalat...

Garten-Koch-Event November 2013: Süßkartoffel [30.11.2013]

Den folgenden Salat gab es bereits Anfang des Monats mit dem ersten Feldsalat von unserem Markt. Schließlich wollte die angeschnittene Süßkartoffel aus dem Logo für's Event rasch verarbeitet werden.

FeldsalatMitSuesskartoffelDressing.jpg

Feldsalat mit Süßkartoffel-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 13.11.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Feldsalat, Süßkartoffel, Quitte, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

150gFeldsalat
1kleinSüßkartoffel
1Rote Zwiebel
4EßlöffelSesamsaat
2EßlöffelQuitten-Balsam-Essig
2EßlöffelDistelöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Süßkartoffel und Zwiebel schälen und in sehr kleine Würfelchen schneiden.

Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten, bis die ersten Körnchen anfangen, durch die Gegend zu springen. In einer Schüssel beiseite stellen.

Etwas Öl in die Pfanne geben und zuerst ein paar Minuten die Süßkartoffeln bräunen, dann die Zwiebeln dazugeben und zusammen weiter knusprig anbraten. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette bereiten und 1-2 Eßlöffel Süßkartoffel-Zwiebel-Mischung unterrühren und ziehen lassen.

Feldsalat gründlich waschen und abtropfen lassen. Zum Servieren mit der Vinaigrette mischen, auf einen Teller geben und mit der restlichen Süßkartoffel-Zwiebel-Mischung bestreuen. Sesam darüber verteilen.


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Mittwoch, 20. November 2013

Der zweite folgt sogleich...

Da ich ungern den Backofen für einen kleinen Kuchen alleine anschmeiße, gab es noch ein zweites Brownie-Herz gleich dazu.

OrangenHaselnussBrownieHerz.jpg

Auch hier wieder nichts für Leute auf Diät! Aber - in einzelne Brownies geschnitten und hübsch verziert - wunderbar geeignet als Adventsgebäck. SmileyLecker.gif

Orangen-Haselnuß-Brownie-Herz

Quellenangabe: Frei nach
Linda Collister - Brownies einfach schokoladig
Erfaßt 04.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Brownie, Orange, Haselnuß, Schokolade
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten:

100gDunkle Schokolade
125gWeiche Butter
275gZucker
50gOrangeat
1TeelöffelVanilleextrakt (oder persönliches Äquivalent)
2großeEier
85gMehl
2EßlöffelKakaopulver
100gHaselnüsse; geröstet und grob gehackt
50gDunkle Schokolade; grob gehackt

Zubereitung:

Backofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Brownieform (20x25 cm) mit Backpapier auslegen.

Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad unter häufigem Rühren behutsam schmelzen. Schüssel vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Butter in einer großen Schüssel mit dem Handmixer cremig rühren. Orangeat mit etwas Zucker im Mixer zu Staub zerkleinern und mit dem restlichen Zucker und Vanille mit der Butter verrühren, bis die Masse weich und schaumig ist. Eier nach und nach unter die Mischung ziehen, dann die geschmolzene Schokolade einrühren.

Das gesiebte Mehl und Kakaopulver dazugeben, gut vermischen und dann die gehackten Nüsse und Schokolade unterheben. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Form aus dem Ofen nehmen. Kurz abkühlen lassen, dann mit feingehacktem Orangeat und/oder Glitter und/oder Puderzucker verzieren.

Für Brownies den Teig gleich aus der Form nehmen und in 20 Stücke schneiden; für einen Browniekuchen den Teig ruhig noch etwas weiter abkühlen lassen, damit er sich festigt. Am besten lauwarm verzehren. Kalte Brownies halten sich in einem luftdichten Behälter ca. 5 Tage.

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Erster Streich...

Es wird Zeit, daß ich mal wieder ein paar Rezepte veröffentliche, die in den letzten Tagen durch meine Küche marschierten. Irgendwie vergeht die Zeit mal wieder schneller als man mitbekommt...

Den Anfang macht ein Brownie-Kuchen mit viel Schokolade und Erdnuß - so richtig was für Schoko- und Kalorien-Süchtige.

ErdnussbutterBrownieHerz.jpg

Erdnußbutter-Brownie-Herz

Quellenangabe: Linda Collister - Brownies einfach schokoladig
Erfaßt 04.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Brownie, Erdnuß, Schokolade
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten:

100gDunkle Schokolade (70%)
175gButter; gewürfelt
3großeEier
200gFeiner, brauner Zucker
120gMehl
2EßlöffelKakaopulver
Erdnußmischung:
180gFeine glatte Erdnußbutter
1PriseSalz (wenn die Erdnußbutter nicht salzig genug ist)
50gFeiner Zucker
1EßlöffelMehl
5EßlöffelMilch
2EßlöffelUngesalzene Erdnüsse; geschält und geröstet

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Brownieform (normalerweise 20x25 cm) mit Backpapier auslegen.

Die zerbrochene Schokolade mit der Butter im Wasserbad unter häufigem Rühren langsam schmelzen. Schüssel vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Eier in einer Schüssel mit dem Handmixer schaumig rühren. Den Zucker dazugeben und zu einer sehr festen, mousseartigen Masse verrühren.

Die geschmolzene Schokolade einrühren. Gesiebtes Mehl und Kakaopulver zugeben und gründlich vermischen. Den Teig in die vorbereitete Form geben und gleichmäßig verteilen.

Alle Zutaten für die Erdnußmischung in einer Schüssel gut verrühren, dann teelöffelweise auf der Schokoladenmischung verteilen. Beide Mischungen mit einem Holzspieß oder Kochlöffelstiel marmorartig verrühren und mit Erdnüssen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen oder bis der Teig sich fest anfühlt. Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und für einzelne Brownies in 16 Stücke schneiden. In einem luftdichten Behälter aufbewahren und innerhalb von 5 Tagen verzehren.

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Dienstag, 12. November 2013

Genießen in Würzburg...

Am Wochenende war es mal wieder sehr schön. Die lieben Noémi, Simone, Evi und Werner haben wieder einmal zu einem Genußblogger-Treffen in Würzburg eingeladen. Zuerst dachte ich ja, ich könnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, aber durch Kalendereinträge-Schubsen-und-Schieben und ein bißchen Glück ging es dann doch noch.

Vor zwei Jahren konnte ich den Kiliansdom leider nicht von innen betrachten, weil er damals renoviert wurde. Da der Vorplatz der vereinbarte Treffpunkt für den kommenden Abend war, habe ich den Besuch noch schnell direkt davor nachgeholt.

DomAussen.jpg
Dom von außen

DomAltar.jpg
Dom von innen


Als dann alle eingetroffen und die ersten Nachrichten und Neuigkeiten ausgetauscht waren, ging es zu einer italienischen Salami-, Käse- und Olivenöl-Verkostung. (Ach ja, Simone, gibt es das Rezept Deiner Peperonata irgendwo?) Dazu gab es Quitten - in flüssiger Form. Ich habe noch nie so leckeren Quitten-Prosecco getrunken, ehrlich!
Natürlich wurde auch hier fleißig erzählt und diskutiert. Danach ging es in den Ratskeller, zum Weiter-Erzählen und -Diskutieren. Nachdem wir dann alle genügend Hunger aufgebaut hatten, ging es geschlossen über die alte Mainbrücke zur Osteria.

MarienfestungBeiNacht.jpg

Marienfestung bei Nacht

Dort wurde uns dann soviel Leckeres aufgetischt, bis wir nicht mehr nur keinen Hunger mehr hatten, sondern auch nicht mehr "Piep" sagen konnten. Heidenei, war das gut! Aber es war mal wieder schön: In seltener Eintracht (erlebt man so zuhause nicht!) wurde bei jedem neuen Gang erst einmal die Kamera gezückt und photographiert, dann wurde das Essen verteilt.

PolentaMitSizilianischerCaponata.jpg
Polenta mit sizilianischer Caponata

CrostiniMitKuerbisPilzRagoutUndRicottaSalata.jpg
Crostini mit Kürbis-Pilz-Ragout und Ricotta Salata

PolpetteVomSchwaebischHallischenLandschweinInPinienkernsauce.jpg
Polpette vom Schwäbisch-Hallischen Landschwein in Pinienkernsauce

FenchelsalatMitRucolaGranatapfelUndParmesan.jpg
Fenchelsalat mit Rucola, Granatapfel und Parmesan

StrozapettiMitKalbsbaeckchenRagout.jpg
Selbstgemachte Strozapetti mit Kalbsbäckchen-Ragout

 

Und als wir dann eigentlich schon satt waren, ging es damit weiter:

Pizza1.jpg Pizza2.jpg Pizza3.jpg

Eine leckere Pizza nach der anderen ...


Zu später Stunde wurde dann noch das Dessert-Büffet aufgebaut, welches von den Teilnehmern stammte. Hier eine kleine (unordentliche) (und nicht vollständige) Auswahl:
DessertTeller.jpg


Es war eine wirklich lustige Runde, die erst im Laufe von Stunden immer kleiner wurde, um sich dann zwischen drei und vier Uhr morgens vollends aufzulösen.


Marienbild.jpgAm nächsten Morgen war ich zwar tatsächlich schon wach, als um acht Uhr sämtliche(?) Kirchenglocken von Würzburg auf einmal losläuteten, aber ich wäre trotzdem beinahe aus dem Bett gefallen. (Naja, die eine Kirche ist ja auch direkt neben dem Hotel...) Gefühlt hat an diesem Morgen dauernd irgendwo eine Kirche ihre Glocken läuten lassen. Nichts für Langschläfer!




AlteMainbrueckeEidechse.jpgNach einem nicht sehr groß (aber mit viel Kaffee) ausgefallenen Frühstück in netter Gesellschaft ging es dann gemütlich wieder über die Mainbrücke in Richtung Bahnhof.


Eine kleine Eidechse rief ganz leise "Tschüß" und ich versprach: "Ich komme wieder!"

Danke an alle: Es hat super viel Spaß gemacht!

Ach ja, das Rezept für die Mojitobällchen findet sich hier...

Und jetzt noch die Blog-Liste:

Simone von Pi mal Butter - Bericht
Noémi von Sammelhamster - Bericht
Evi von kyche
Werner von Cucina e piu - Bericht

Barbara von Barbaras Spielwiese - Bericht
Jutta von Schnuppschnüss
Petra von Brot und Rosen - Bericht
Ralf von Würzblog - Bericht
Robert von lamiacucina - Bericht
Kathi von Kochfrosch - Bericht
Petra von Chili und Ciabatta
Karin von Dies' und das und süsse Sachen...
Tina von Foodina
Uwe von HighFoodality
Ann von Dillspitzen - Bericht
Andrea von Einfach Guad
Ulrike von Kraut und Rüben - Bericht
Harald von Cahama - Bericht

... to be continued...
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|Unterwegs|



Donnerstag, 31. Oktober 2013

What happened?

Es ist zehn Uhr abends, Halloween, und die gefüllte Schüssel mit Süßigkeiten steht neben der Haustür und hat Depressionen...

Kein einziges Kind Monster Kind wollte unsere Beschwichtigungsgaben... SmileySchulterzuck.gif


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|Seufz|



Mittwoch, 30. Oktober 2013

Sonne im Magen...

Seelenfutter [31.10.2013]Ich habe schon ein bißchen überlegt, was ich denn als "Soul food" für das gleichnamige Event bei Schmeckt nach mehr anbieten könnte. Klassischerweise sind es ja Suppen, Eintöpfe oder auch Aufläufe, die einem die Seele erwärmen sollen. Bei mir funktioniert das nicht besonders gut. Ich mag diese Essen zwar schon ganz gerne, aber mehr auch nicht.

Irgendwann kam ich dann drauf: Ein einfacher, klassischer, unprätentiöser Kastenkuchen mit dickem Schokoladenguß ist mein Seelenfutter schlechthin. Jawoll, das ist es: So ein Kuchen hält sich recht gut und man kann jederzeit ohne schlechtes Gewissen eine mehr oder weniger dicke Scheibe abschneiden, sich es mit einer Tasse Kaffee oder Tee gemütlich machen und ein kleines Stück Glück genießen.

Und da ich immer noch genügend Limetten übrig habe, gibt es heute mal diese Variante:

LimettenKastenKuchen.jpg

Saftiger Limettenkuchen mit Schokoladenguß

Quellenangabe: Mein Lieblingskuchen-Rezept
Erfaßt 19.10.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Limette, Rührteig, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

3Limetten; unbehandelt
200gButter
175gZucker
1PackungVanillinzucker oder persönliches Äquivalent
1PriseSalz
4Eier
250gMehl
50gSpeisestärke
1/2PackungBackpulver
250gDunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Limetten gründlich mit heißem Wasser abwaschen und dann abtrocknen. Die Schale fein reiben, aber aufpassen, daß die weiße Schicht nicht mit dabei ist! Dann die Früchte halbieren und den Saft auspressen, gerne auch mit Fruchtfleisch.

Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Etwas von der Limettenschale für die Verzierung beiseite legen; den Rest zum Teig geben. Soviel wie möglich vom Saft dazugeben; der Teig sollte aber nicht zu flüssig werden.

Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 60 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit den Teig in der Mitte einschneiden, damit er gleichmäßig reißt. Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.

Nach dem Auskühlen dick mit Kuvertüre bestreichen und mit der restlichen Limettenschale bestreuen.


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Montag, 28. Oktober 2013

Für die Einen ...

... ist es eine Hauptmahlzeit, für die Anderen ist es eine Beilage...

Was bisher geschah:

ElsassSoufflenheim2013.jpg
Soufflenheim - Putzige elsässische Touristenmagnete

Am Samstag waren wir kurzfristig im Elsaß und nahmen die Gelegenheit wahr, einen dortigen Supermarkt zu stümen. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir vorgestellt hatte, aber dafür viele andere merkwürdige unbekannte Sachen. Oder wer kennt hierzulande schon einen Sirup aus Sternanis und Süßholz? Oder Brombeer-Limo? Oder Apfelbrei mit Maronencreme? Oder Algenbrot?

Um am Sonntag (wieder zuhause) auch etwas zu essen zu haben, wanderten auch ein Stück Kürbis (leider kein Moschus-Kürbis, wie zuerst angenommen) und zwei schöne Scheiben Rindfleisch in den Einkaufskorb.

Und dann fiel mir nichts mehr ein, was ich mit dem Kürbis hätte anfangen können. Zum Glück kam mir vage die Erinnerung, daß ich die letzten Tage irgendetwas von einem Kürbisstampf gelesen hatte. Bei der Suche im Feedreader habe ich es dann wieder gefunden: Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept aus "Deutschland vegetarisch"vorgestellt.

Natürlich hatte ich mir hier auch ein Buchexemplar mit nach Hause genommen, bin aber bisher nicht dazu gekommen, ausgiebig darin zu schmökern. Aber das macht ja nichts, wenn einem liebe Mitblogger sozusagen frei Haus auf die richtigen Rezepte hinweisen. SmileyWinken.gif

Aber wie das so ist, variiert wird immer: Lauch hatte ich leider keinen im Haus und es wollten lieber Quitten als Äpfel verarbeitet werden.

KuerbisstampfMitQuitten.jpg

Kürbisstampf mit Quitten

Quellenangabe: Erfaßt 28.10.2013 von Sus
dabei abgewandelt nach Ulrike von kuechenlatein.com;
abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Deutschland vegetarisch
ISBN: 978-3850337397
Kategorien: Kürbis, Quitten, Beilage, Vegetarisch
Mengenangaben für: 2-4 Portionen (*)

Zutaten:

1,2kgHokkaido-Kürbis (hier: Riesenkürbis)
2Zwiebeln à ca. 75 Gramm
50gButterschmalz (hier: Distelöl)
2EßlöffelHonig
1Sternanis
1Lorbeerblatt
50mlWeißwein (hier: Apfelwein)
400mlGemüsebrühe
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
40gHaselnüsse
3EßlöffelSonnenblumenöl
100gLauch (hier: 3 Lauchzwiebeln)
1Apfel, ca. 180 Gramm (hier: 2 Quitten)
1BündelPetersilie (hier: glatte Petersilie)
Öl zum Frittieren

Zubereitung:

Kürbis waschen, Kerne entfernen und grob würfeln. Zwiebeln pellen, würfeln und in einem Topf in Butterschmalz/Öl andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Honig, Sternanis und Lorbeer zufügen und unterrühren. Mit Weißwein/Apfelwein ablöschen, die Brühe angießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei milder Hitze ohne Deckel in ca. 20 Minuten weich kochen lassen. Dabei ab und zu umrühren.

Haselnüsse grob hacken. Das geht am besten, wenn man die ganze Nuß mit dem flachen Messer zerdrückt. Die Haselnüsse in einer Pfanne (wer mag, nimmt dazu 1 EL Öl) rösten. Salzen und beiseite stellen.

Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in feine Ringe schneiden. Alternative Lauchzwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Äpfel/Quitten ungeschält fein würfeln. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch und Apfelwürfel darin 5 Minuten braten, Lauchzwiebeln etwas kürzer. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm stellen.

Petersilie waschen und sehr gründlich trocknen. Sie muß zum Frittieren komplett trocken sein. Öl in einem kleinen Topf mit hohem Rand auf ca. 160 °C erhitzen, Petersilie portionsweise kross frittieren. Vorsicht: Es spritzt trotzdem! Mit der Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Salz würzen.

Sternanis und Lorbeer entfernen und den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer grob zu Brei stampfen. Kürbisstampf mit Apfel-/Quitten-Lauch-/Lauchzwiebel-Gemüse, Haselnüssen und Petersilie anrichten und sofort servieren.

(*) Mengenangaben: 2 Portionen als Hauptspeise, 4 Portionen als Beilage

Anmerkung: Lauch hatte ich leider nicht vorrätig, sollte aber als Kontrast dabei sein. Die Quitten haben sehr gut dazu gepaßt.
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