Brokkoli - ein Wintergemüse?
Neulich rief die Gärtnerin auf, zu erzählen, welche Pflanzen den milden Winter überstanden haben, obwohl sie normalerweise nicht winterhart sind. Dazu kann ich auch unseren Brokkoli zählen, der sogar erst im Januar anfing, Knospen zu entwickeln. Letztes Wochenende war es dann soweit (bzw. eigentlich schon ein bißchen zu spät dafür): er wurde geerntet und mit Blättchen und Stielchen mit Genuß verzehrt.
Und das gab es dazu:
Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und mit Rotwein und Fond ablöschen. Wenn alles aufgelöst ist, den Orangensaft und die Schale zugeben. Mindestens 10 Minuten köcheln lassen (länger, wenn der Alkoholgeschmack verringert werden soll). Stärke mit 4 Eßlöffel abgenommener und etwas abgekühlter Sauce glatt rühren und wieder zur Sauce geben. Kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und durch ein Sieb geben. Danach warm halten.
Orangenfilets erst kurz vor dem Servieren zugeben, damit sie noch erwärmt werden.
Die Haut der Entenbrust mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen. Die Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hautseite nach unten in eine kalte, beschichtete Pfanne ohne Fett legen und bei mittlerer Hitze langsam braten, sodaß das überschüssige Fett aus der Haut austreten kann und sie schön knusprig wird. Entenbrust wenden, kurz von der Unterseite braten, aus der Pfanne nehmen und auf ein Backgitter setzen. Auf der mittleren Schiene des Backofens bei 100 °C Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten garen, bis sie eine Kerntemperatur von knapp 60 °C erreicht hat, herausnehmen und bei Zimmertemperatur fünf Minuten ruhen lassen.
Danach die Entenbrust erneut in die kalte Pfanne auf die Hautseite legen und anbraten, bis die gegarte Haut knusprig ist.
Währenddessen den Honig in einem kleinen Topf aufkochen, Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen, zugeben und kurz darin knusprig garen. Zum Servieren über die Entenbrust träufeln.
Dazu gab's den besagten Brokkoli, mit etwas angeschwitzten Lauchzwiebeln und Entenfond und Wasser gekocht, und Salzkartoffeln.
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Nachtrag: Brokkoli-Blüte in der Vase
Und das gab es dazu:
Entenbrust à l'Orange
Quellenangabe: | Sauce nach Claudia von Fool for Food Erfaßt 18.03.2014 von Sus |
Kategorien: | Ente, Orange, Rosmarin |
Mengenangaben für: | 2 -3 Portionen |
Zutaten:
1 | Barbarie-Entenbrust | |
3 | Eßlöffel | Zucker |
2 | Bio-Orangen | |
200 | ml | Rotwein |
250 | ml | Entenfond |
1 | Eßlöffel | Speisestärke |
Salz, Pfeffer | ||
1 | Teelöffel | Frische Rosmarinnadeln |
1 | Eßlöffel | Honig |
1 | Eßlöffel | Ausgebratenes Entenfett |
Zubereitung:
Orangen heiß waschen und die Schale abreiben. Eine Orange auspressen, die andere schälen und filetieren, heraustropfenden Saft auffangen.Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und mit Rotwein und Fond ablöschen. Wenn alles aufgelöst ist, den Orangensaft und die Schale zugeben. Mindestens 10 Minuten köcheln lassen (länger, wenn der Alkoholgeschmack verringert werden soll). Stärke mit 4 Eßlöffel abgenommener und etwas abgekühlter Sauce glatt rühren und wieder zur Sauce geben. Kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und durch ein Sieb geben. Danach warm halten.
Orangenfilets erst kurz vor dem Servieren zugeben, damit sie noch erwärmt werden.
Die Haut der Entenbrust mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen. Die Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hautseite nach unten in eine kalte, beschichtete Pfanne ohne Fett legen und bei mittlerer Hitze langsam braten, sodaß das überschüssige Fett aus der Haut austreten kann und sie schön knusprig wird. Entenbrust wenden, kurz von der Unterseite braten, aus der Pfanne nehmen und auf ein Backgitter setzen. Auf der mittleren Schiene des Backofens bei 100 °C Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten garen, bis sie eine Kerntemperatur von knapp 60 °C erreicht hat, herausnehmen und bei Zimmertemperatur fünf Minuten ruhen lassen.
Danach die Entenbrust erneut in die kalte Pfanne auf die Hautseite legen und anbraten, bis die gegarte Haut knusprig ist.
Währenddessen den Honig in einem kleinen Topf aufkochen, Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen, zugeben und kurz darin knusprig garen. Zum Servieren über die Entenbrust träufeln.
Dazu gab's den besagten Brokkoli, mit etwas angeschwitzten Lauchzwiebeln und Entenfond und Wasser gekocht, und Salzkartoffeln.
Corum - Dienstag, 18. März 2014, 16:00
|Kochen, Backen und Genießen|
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