Kleine schwarze Punkte im Brot ...
Damit mir neben der Ausrichtung des Garten-Koch-Events 'Johannisbeere' nicht langweilig wird, nehme ich auch noch am bread baking day #11 - Bread with sprouts teil.
Sehr frei nach diesem und diesem Rezept habe ich zwei Fladenbrote mit Zwiebelkeimlingen gebacken. Eigentlich hatte ich Radieschen-Keimlinge vorgesehen, aber die sind mir leider im Keimprozess vergammelt. Da die Zeit dann doch knapp wurde, ging ich den Großmarkt, der normalerweise eigentlich alles an Keimlingen hat, was man sich nur vorstellen kann. Aber Pech gehabt, keine Lieferung bekommen. Dann habe ich eben stattdessen Zwiebelsprossen genommen.
Die Trockenhefe im Wasser auflösen, Salz und Mehl dazugeben und das Ganze zu einem Teig verrühren. Zugedeckt erst zwei Stunden auf dem Küchentisch stehen lassen, dann für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig:
Den Vorteig und die Zutaten des Hauptteigs - bis auf die Sprossen - in eine Schüssel geben und gleichmäßig verrühren. Da der Teig relativ locker war, ging das zuerst mit einem Kochlöffel. Danach den Teig kräftig kneten, bis sich er sich vollständig vom Schüsselrand löst. Dabei die Zwiebelsprossen einarbeiten.
Eine gute Stunde ruhen lassen, dann einen sogenannten Stretch 'n Fold durchführen.
Den Teig noch einmal ca 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. Danach den Teig in die gewünschte Form bringen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und noch einmal ca. 2 Stunden zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 230°C vorheizen. Vor dem Hineingeben des Backblechs etwas Wasser in den Backofen und auf die Brote sprühen. Ich habe ein Backofenprogramm, welches die feuchte Luft im Ofen behält, anstatt sie nach außen zu pusten. Nach zehn Minuten den Backofen auf 200°C herunterschalten und für 25-30 Minuten backen. Achtung beim Öffnen der Backofentür: Heißer Dampf! Fertig sind die Brote, wenn sie beim Klopfen auf der Unterseite hohl klingen.
Jetzt, nachdem ich die Original-Rezepte noch einmal durchgelesen habe, gibt es eigentlich nicht viel, was ich nicht falsch gemacht habe. Ich habe z.B. nur ganz normales Weizenmehl verwendet, davon aber viel zu wenig, aber anscheinend instinktiv dazu passend die richtige Menge Wasser gegeben.
Das Stretch 'n Fold hat sogar geklappt. So gut, daß ich es aus Spaß an der Freude dreimal direkt hintereinander durchgeführt habe.
Danach habe ich beim letzten Gehen den Teig statt zwei Stunden knapp fünf Stunden gehen lassen: da war dann allerdings trotz des hohen Hefeanteils etwas die Luft raus.
Mir gefallen sie trotzdem. Irgendwann (wenn ich einmal groß bin) werde ich das ultimativ perfekte Brot backen. Aber das hat Zeit.
Sehr frei nach diesem und diesem Rezept habe ich zwei Fladenbrote mit Zwiebelkeimlingen gebacken. Eigentlich hatte ich Radieschen-Keimlinge vorgesehen, aber die sind mir leider im Keimprozess vergammelt. Da die Zeit dann doch knapp wurde, ging ich den Großmarkt, der normalerweise eigentlich alles an Keimlingen hat, was man sich nur vorstellen kann. Aber Pech gehabt, keine Lieferung bekommen. Dann habe ich eben stattdessen Zwiebelsprossen genommen.
Fladenbrote mit Zwiebelsprossen
Quellenangabe: | 1 x umrühren bitte 28.06.08 von Sus |
Kategorien: | Brot, Fladenbrot, Hefe, Zwiebel, Sprossen |
Mengenangaben für: | 2 Stück |
Zutaten:
Vorteig: | ||
80 | Gramm | Weizenmehl |
1 | Teelöffel | Trockenhefe |
45 | ml | Wasser |
1 | Prise | Salz |
Hauptteig: | ||
250 | Gramm | Mehl |
150 | ml | Wasser |
1,5 | Teelöffel | Trockenhefe |
1/2 | Teelöffel | Salz |
1 | Handvoll | Zwiebelsprossen |
Vorteig |
Zubereitung:
Vorteig:Die Trockenhefe im Wasser auflösen, Salz und Mehl dazugeben und das Ganze zu einem Teig verrühren. Zugedeckt erst zwei Stunden auf dem Küchentisch stehen lassen, dann für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig:
Den Vorteig und die Zutaten des Hauptteigs - bis auf die Sprossen - in eine Schüssel geben und gleichmäßig verrühren. Da der Teig relativ locker war, ging das zuerst mit einem Kochlöffel. Danach den Teig kräftig kneten, bis sich er sich vollständig vom Schüsselrand löst. Dabei die Zwiebelsprossen einarbeiten.
Eine gute Stunde ruhen lassen, dann einen sogenannten Stretch 'n Fold durchführen.
Den Teig noch einmal ca 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. Danach den Teig in die gewünschte Form bringen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und noch einmal ca. 2 Stunden zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 230°C vorheizen. Vor dem Hineingeben des Backblechs etwas Wasser in den Backofen und auf die Brote sprühen. Ich habe ein Backofenprogramm, welches die feuchte Luft im Ofen behält, anstatt sie nach außen zu pusten. Nach zehn Minuten den Backofen auf 200°C herunterschalten und für 25-30 Minuten backen. Achtung beim Öffnen der Backofentür: Heißer Dampf! Fertig sind die Brote, wenn sie beim Klopfen auf der Unterseite hohl klingen.
Anmerkung:
Die Zwiebelsprossen haben ein bißchen nach Zwiebel und ein bißchen nach Nigella-Samen geschmeckt. Lecker.Jetzt, nachdem ich die Original-Rezepte noch einmal durchgelesen habe, gibt es eigentlich nicht viel, was ich nicht falsch gemacht habe. Ich habe z.B. nur ganz normales Weizenmehl verwendet, davon aber viel zu wenig, aber anscheinend instinktiv dazu passend die richtige Menge Wasser gegeben.
Das Stretch 'n Fold hat sogar geklappt. So gut, daß ich es aus Spaß an der Freude dreimal direkt hintereinander durchgeführt habe.
Danach habe ich beim letzten Gehen den Teig statt zwei Stunden knapp fünf Stunden gehen lassen: da war dann allerdings trotz des hohen Hefeanteils etwas die Luft raus.
Mir gefallen sie trotzdem. Irgendwann (wenn ich einmal groß bin) werde ich das ultimativ perfekte Brot backen. Aber das hat Zeit.
Corum - Dienstag, 1. Juli 2008, 08:56
|Kochen, Backen und Genießen|