Noch ein Rhabarber-Feiertag ...
Eigentlich wollte ich als Vorschlag für das Garten-Koch-Event "Rhabarber" unseren Familien-Klassiker "Rhabarber-Kompott" für den muttertäglichen Nachtisch produzieren. Der Kniff hierbei ist, daß eine Packung Vanillesauce mit dem Rhabarber zusammen gekocht wird. Dadurch wird das Kompott cremiger und bei weniger Zuckerzugabe nicht so sauer. Dummerweise habe ich erst gestern morgen (Sonntag!) nach der Vanillesauce gesucht. Keine da! Hmpf... und jetzt?
Dann muß wohl doch ein Kuchen her!
Ausgehend von meinem allerersten vor vielen, vielen Jahren nachgebackenen Ananas-Rührkuchen-Rezept aus einer Fernsehzeitschrift habe ich dann das folgende Rezept improvisiert. Das Rezept ist ursprünglich für eine Kastenform geschrieben; bei meiner kleinen Herzform ergaben sich noch vier zusätzliche Muffins.
Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Für den Teig mit dem Handrührgerät die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Eigelb schaumig schlagen. Rosenwasser dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver unter Rühren einrieseln lassen. Das Eiweiß getrennt steif schlagen und vorsichtig unterrühren.
2/3 des Teigs in die Form(en) geben. Das Rhabarberkompott daraufgeben. Die rohen zurückgehaltenen Rhabarberstückchen locker verteilen. Den restlichen Teig vorsichtig darüber verteilen.
Im Backofen ca. 35-45 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit mit Zucker bestreuen. Bei der Stäbchenprobe aufpassen: das Kompott bleibt feucht.
Dann muß wohl doch ein Kuchen her!
Ausgehend von meinem allerersten vor vielen, vielen Jahren nachgebackenen Ananas-Rührkuchen-Rezept aus einer Fernsehzeitschrift habe ich dann das folgende Rezept improvisiert. Das Rezept ist ursprünglich für eine Kastenform geschrieben; bei meiner kleinen Herzform ergaben sich noch vier zusätzliche Muffins.
Gedeckter Rhabarber-Kuchen und Rhabarber-Muffins
Quellenangabe: | Eigenkreation 13.05.2007 von Sus |
Kategorien: | Kuchen, Muffin, Rhabarber, Rührteig |
Mengenangaben für: | 1 Herzform und 4 Muffins |
Zutaten:
Rhabarber: | ||
1 | kg | Rhabarber |
100 | g | Zucker |
1 | Päckchen | Vanillezucker |
125 | ml | Rhabarber-Saft (Wasser) |
Teig: | ||
175 | Gramm | Butter; weich |
175 | g | Zucker |
1 | Päckchen | Vanillinzucker |
5 | Eigelb | |
2 | Esslöffel | Rosenwasser (ersetzbar durch Rosenlikör oder -marmelade) |
300 | Gramm | Mehl |
1/2 | Päckchen | Backpulver |
5 | Eiweiß | |
3 | Esslöffel | Zucker |
Zubereitung:
Den Rhabarber schälen und in knapp 2 cm lange und nicht zu dicke Stücke schneiden. Ein paar kleine Stücke zurückbehalten. In einer Schüssel mit einem Viertel des Zuckers bestreuen und ca. zwei Stunden ziehen lassen. Vom Saft die benötigte Menge abmessen bzw. mit Wasser auffüllen. Den Rhabarber zusammen mit dem restlichen Zucker und dem Saft in einem Topf unter Rühren aufkochen und dann ca. 3- 5 Minuten weiterköcheln lassen. Die Rhabarberstücke sollten weich, aber noch erkennbar sein. Abkühlen lassen.Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Für den Teig mit dem Handrührgerät die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Eigelb schaumig schlagen. Rosenwasser dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver unter Rühren einrieseln lassen. Das Eiweiß getrennt steif schlagen und vorsichtig unterrühren.
2/3 des Teigs in die Form(en) geben. Das Rhabarberkompott daraufgeben. Die rohen zurückgehaltenen Rhabarberstückchen locker verteilen. Den restlichen Teig vorsichtig darüber verteilen.
Im Backofen ca. 35-45 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit mit Zucker bestreuen. Bei der Stäbchenprobe aufpassen: das Kompott bleibt feucht.
Anmerkung:
- Mit geschlagener Sahne servieren.Corum - Montag, 14. Mai 2007, 15:51
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