Manchmal...
... gibt es kein Rezept und funktioniert trotzdem:
Vor ein paar Wochen habe ich nach dem Backen dieses Brotes mir einen Teil Sauerteig übrigbehalten, der dann im Kühlschrank vor sich hin dümpelte.
Letzten Freitag habe ich dann angefangen, diesen Ansatz aufzuwärmen und zu füttern. Ein bißchen Wasser, ein bißchen (Dinkel-)Mehl. Nachdem er anfing, fröhlich vor sich hin zu blubbern, gab es noch ein bißchen Wasser und noch ein bißchen Mehl. Das Ganze durfte dann über Nacht in einer abgedeckten Schüssel vor sich hin gehen.
Am nächsten Tag habe ich diesen Vorteig genommen und viel Wasser und noch mehr Mehl dazugegeben, auch noch etwas Salz dazu. Den Teig habe ich dann mit einem Kochlöffel und den Händen kräftig umgerührt und geknetet und etwas ruhen lassen.
Beim nächsten Kneten/Falten (so nach einer Stunde oder so), diesmal nur mit den Händen auf der Arbeitsplatte, war mir der Teig zu fest, deshalb gab es noch ein kleines bißchen Wasser und nur Mehl für die Finger.
Danach habe ich einen Fehler gemacht, denn ich habe den Teig zu lange in der Schüssel ruhen lassen. Als ihn herausnehmen wollte, um ihn in den bemehlten Gärkorb zu legen, war er schon wunderbar aufgegangen. Beim Transfer war er dadurch ziemlich klebrig und ist deutlich zusammengesackt. Ich hatte dann auch nicht mehr genügend Zeit, ihn noch lang genug neu gehen zu lassen, deshalb kam er nach einer weiteren knappen Stunde in den Backofen (vorgeheizt auf 240 °C plus einem Schüsselchen Wasser). Dort hat das Brot ca. 45 Minuten gebraucht, um fertig zu werden. Das Brötchen, welches sich aus den Teigresten am Schüsselrand ergab, war schon nach einer halben Stunde soweit.
Aber wie man sieht: Beim Backen ist der Teig noch aufgegangen und das Brot sieht doch gar nicht so schlecht aus, oder?
Vor ein paar Wochen habe ich nach dem Backen dieses Brotes mir einen Teil Sauerteig übrigbehalten, der dann im Kühlschrank vor sich hin dümpelte.
Letzten Freitag habe ich dann angefangen, diesen Ansatz aufzuwärmen und zu füttern. Ein bißchen Wasser, ein bißchen (Dinkel-)Mehl. Nachdem er anfing, fröhlich vor sich hin zu blubbern, gab es noch ein bißchen Wasser und noch ein bißchen Mehl. Das Ganze durfte dann über Nacht in einer abgedeckten Schüssel vor sich hin gehen.
Am nächsten Tag habe ich diesen Vorteig genommen und viel Wasser und noch mehr Mehl dazugegeben, auch noch etwas Salz dazu. Den Teig habe ich dann mit einem Kochlöffel und den Händen kräftig umgerührt und geknetet und etwas ruhen lassen.
Beim nächsten Kneten/Falten (so nach einer Stunde oder so), diesmal nur mit den Händen auf der Arbeitsplatte, war mir der Teig zu fest, deshalb gab es noch ein kleines bißchen Wasser und nur Mehl für die Finger.
Danach habe ich einen Fehler gemacht, denn ich habe den Teig zu lange in der Schüssel ruhen lassen. Als ihn herausnehmen wollte, um ihn in den bemehlten Gärkorb zu legen, war er schon wunderbar aufgegangen. Beim Transfer war er dadurch ziemlich klebrig und ist deutlich zusammengesackt. Ich hatte dann auch nicht mehr genügend Zeit, ihn noch lang genug neu gehen zu lassen, deshalb kam er nach einer weiteren knappen Stunde in den Backofen (vorgeheizt auf 240 °C plus einem Schüsselchen Wasser). Dort hat das Brot ca. 45 Minuten gebraucht, um fertig zu werden. Das Brötchen, welches sich aus den Teigresten am Schüsselrand ergab, war schon nach einer halben Stunde soweit.
Aber wie man sieht: Beim Backen ist der Teig noch aufgegangen und das Brot sieht doch gar nicht so schlecht aus, oder?
Corum - Donnerstag, 10. März 2011, 14:54
|Kochen, Backen und Genießen|
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