Kochen, Backen und Genießen

Dienstag, 23. Juni 2009

Erst heiß, dann Eis ...

Fremdkochen Eis, Granitas, Sorbet

Zuerst konnte ich mich nicht entscheiden, dann hatte ich keine Lust, dann spielte das Wetter nicht mit, dann hatte ich keine Zeit, aber dieses Wochenende kam ich endlich dazu, meinen Beitrag zum Fremdkochen-Event "Eis" der Hüttenhilfe zu leisten.

Das folgende Rezept ist bestens dazu geeignet, überreife Pfirsiche zu verarbeiten, und macht so gut wie keine Arbeit.

Pfirsicheis.jpg

Pfirsich-Eis mit karamellisierten Pfirsichen


Quellenangabe: Roasted Peach Ice Cream von Sticky, Cooey, Creamy, Chewy
Fremdgerührt 21.06.09 von Sus
Kategorien: Eis, Pfirsich
Mengenangaben für: 400 ml

Zutaten:

100gBrauner Rohrzucker
5Pfirsiche
250mlSchlagsahne
150mlMilch
2EßlöffelMarillenlikör
2TütchenVanillinzucker
50gBrauner Rohrzucker

Zubereitung:

Die Pfirsiche waschen und halbieren, dabei den Stein herauslösen. Die Hälften in braunem Zucker wälzen und mit der geschnittenen Seite nach unten auf ein Backblech (Backpapier!) legen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen schmurgeln lassen, bis die Pfirsche weich sind und die Haut braun.

Die Pfirsiche aus ihren Schalen kratzen und in eine Schüssel geben, den entstandenen Sirup nicht vergessen. Kurz mit dem Pürierstab zerkleinern, daß noch kleine Stückchen bleiben. Im Kühlschrank kalt stellen.

Vanillinzucker und Rohrzucker in Milch auflösen. Wer ungeduldig ist, nimmt ganz wenig Milch, gibt den Zucker dazu und erwärmt die Flüssigkeit (so wenig wie möglich), bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Restliche Milch, Sahne und Likör hinzugeben und im Kühlschrank einige Zeit kaltstellen. Mit dem Schneebesen aufschäumen, aber nicht steif schlagen und in die Eismaschine füllen. Sobald die Eismasse fast steif ist, in einen Gefrierbehälter umfüllen und die Pfirsichmasse ungleichmäßig verteilen. Im Gefrierfach bis zur gewünschten Festigkeit einfrieren.

Anmerkung:

- Ich hatte noch etwas von der Pfirsich-Masse übrig; diese habe ich vollständig püriert und unter dem Eis serviert.
- Das Eis hätte für die Konsistenz ruhig noch ein bis zwei Stunden im Gefrierfach bleiben können, was aber dem Geschmack nichts ausgemacht hat, eher im Gegenteil.
Technorati: , , ,
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Samstag, 20. Juni 2009

Voll ...

Letztes Jahr trug unser kleines Sauerkirsch-Bäumchen stolze 68 Kirschen, die wir auch gebührend feierten. Dieses Jahr hängt der Baum so voll, daß sich die Zweige zu Boden biegen! Und das Schönste an der Sache ist, daß die Amseln anscheinend keine Sauerkirschen mögen! SmileyFreu3.gif

Sauerkirsche2009.jpg

Schokoladen-Sauerkirsch-Kuchen

Quellenangabe: 20.06.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Kirsche, Schokolade
Mengenangaben für: 1 Rezept
SchokoladenSauerkirschKuchen.jpg

Zutaten:

142Sauerkirschen (ja, ich habe sie gezählt ... und der Baum hängt immer noch voll.)
50gNuß-Nougat
3EßlöffelKakao
Teig:
175GrammButter; weich
175gZucker
1PäckchenVanillinzucker
4Eier
250gMehl; hier: Dinkelmehl
50gStärkemehl
1/2PäckchenBackpulver
Schokoladenguß

Zubereitung:

Kirschen waschen und entsteinen.

Für den Teig die weiche Butter, Zucker und Vanillin-Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Kakao und Backpulver mischen, Nuß-Nougat grob zerteilt hinzufügen und alles zu einem cremigen, glatten Teig verrühren. Die Kirschen vorsichtig unterheben.

Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten, den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 Minuten backen.

Den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form nehmen und mit Schokoladenguß bestreichen. Mit Kirschen (aus optischen Gründen nicht entsteint) garnieren.

Anmerkung:

- Kulinaria Katastrophalia wäre stolz auf mich.
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Dienstag, 16. Juni 2009

Fress:publica 09 - Nachlese

So, jetzt nachdem ich noch schnell meinen Kochblogger-Pflichten nachgekommen bin, kann ich mich dem Highlight des letzten Wochenendes widmen: Die Fress:publica 09, die nach ein paar Anlaufschwierigkeiten (neue Location, Termin-Überschneidungen, bunt gemischte Zu- und Absagen, etc.) am Samstag in Maintal-Hochstadt stattgefunden hat.

Nach einer pittoresken Anfahrt kam ich an einem Ort an, in dem die Häuser statt Wetterhähnen Bembel auf dem Dach tragen. Nach zufälligerweise gleichzeitigem Einchecken im Hotel trafen Sebastian und meinerseits pünktlich im Neuen Bau des Fressack ein. Louie war sichtlich nervös, denn wir waren die ersten. Aber nach kurzer Zeit trafen auch die anderen Teilnehmer ein; nicht ganz so viele wie erwartet, aber genügend für eine gemütliche Runde.

Es wurde viel geredet, neue Bekanntschaften wurden gemacht und alte erneuert.

FressPublica09_Lampen.jpgUnter anderem wurde über die Dekoration gerätselt: Warum ist diese Lampe rosa? Warum ist der Dachüberstand innen und nicht außen? (Warum verbringt der Mensch soviel Zeit mit dem Tragen von Digitaluhren?)

Sozusagen als Hors d'œuvre wurde der legendäre Pälzer(!) Saumagen serviert. Die übrigen Mitbringsel gehörten eher zur Kategorie 'süß' und wurden für später aufgehoben.

Doch nun zum Essen:

Beim Servieren der einzelnen Gänge war zuerst allgemeines Rätselraten über die einzelnen Zutaten angesagt.

FressPublica09_HessischeGazpacho.jpgAls Vorspeise gab es eine hessische Gazpacho mit grüner Paprika, Apfel, Apfelwein und viel Chili. (Louie, darf ich Dich um das Rezept bitten?)

FressPublica09_Risotto.jpgDer nächste Gang schmeckte extrem lecker, aber niemand kam auf das 'Secret Ingredient': Lakritze! Nein, das sind nicht die schwarzen Stücke auf dem Bild, denn hier handelt es sich um sehr kross angebratene Blutwurst, dazu Tintenfisch-Ärmchen. Das Risotto wurde mit Wasser, in dem Lakritze-Schneckscher aufgelöst waren, gekocht. Ein sehr subtiler Geschmack.

FressPublica09_Kalbskotelett.jpgAls Hauptgang gab es mediterran mariniertes Kalbskotelett mit Oliven-Kartoffelstampf und karamellisierter Roter Bete (mit übrigens durch den Zucker geschlossenen Poren!).

FressPublica09_MalzBrulee.jpgBeim Nachtisch gingen die Ideen auseinander: von Ovomaltine über Porridge bis zu Müsli mit angebrannten Marshmallows war alles vertreten. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine brülierte Creme mit Treber.

Als Getränke gab es neben dem obligatorischen Apfelwein auch Bier aus der direkt nebenan gelegenen Brauerei. (Wie praktisch!) Das Whisky-Bier mit schottischer Gerste ist nur zu empfehlen!

Auch die Spirituosen-Auswahl ist - wie gehabt - überwältigend: Wo bekommt man denn sonst allein drei (oder vier?) verschiedene Quittenbrände angeboten?

Nebenher wurden dann auch zu später früher Stunde die übrigen Mitbringsel verkostet: gluschtige Engadiner Nußtorte, kultige Schokoladentorte ohne Mehl (und ohne Rand), Äppelwoi-Schillee und Pralinen.

Dabei wurde über Gott-und-die-Welt diskutiert, Theo bloggte zwischenzeitlich live, neue Schlüsselbund-Kommunikationstechnologien wurden beäugt; Barbara und Elli entdeckten ihre gemeinsamen China-Erfahrungen, während Ellis Lebensgefährte (m. sing.) Andrea fleißig photographierte. Poulette beklagte ihren Mangel an Dialekt, der bei allen anderen zugegebenermaßen bei vorgerückter Stunde immer stärker wurde. Begleitet wurden wir dann auch von Ingo, dem bierbrauenden Nachbarn, einem anhänglichen Feuerwehrmann aus dem Ort und einem Trupp hungriger und durstiger Finnen.

Irgendwann wachten die Vögel auf und begannen, ihr Morgenlied zu singen. Es wurde kurz gerätselt, ob man ein Hotelzimmer, in dem man nicht übernachtet hat, auch bezahlen muß. So allmählich kamen dann aber doch Ermüdungserscheinungen auf und die Runde löste sich langsam auf. Noch ein letztes Posieren zum Abschluß und auf dem Weg zum Hotel wurde der Himmel schon blau.

FressPublica09_Spatz.jpgWenn dieser kleine Kerl und seine geschätzten 375000 Kumpels nicht so einen Radau gemacht hätten, hätte ich vielleicht die zweieinhalb Stunden bis zum Frühstück mit Barbara und Sebastian noch ein wenig schlafen können.

Es war ein schöner Abend in toller Gesellschaft und genialem Essen!

Danke, Louie, danke Euch allen!
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Montag, 15. Juni 2009

Verpackter Couscous ...

Blog Event XLVI - Sülzen, Pasteten, Terrinen (Abgabeschluss 15. Juni 09)

Kürzlich habe ich aus Versehen statt "Couscous, moyen" feinen Couscous gekauft. Da dieser in einem normalen Couscous-Gericht doch recht klebrig war, kam ich auf die Idee, ihn als Füllung zu verwenden, und zwar für eine Pastete beim (noch anderthalb Stunden lang SmileyGrinsStatic.jpg) aktuellen Blog-Event XLVI: Sülzen, Pasteten, Terrinen im Kochtopf, diesmal netterweise ausgerichtet von Nathalie von Cucina Casalinga.

Spargel-Couscous-Pastete

SpargelCouscousPastete.jpg

Quellenangabe: 15.06.2009 von Sus
Kategorien: Pastete, Blätterteig, Couscous, Spargel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250gInstant-Couscous, fein
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
50gPinienkerne
1Zitrone; Saft davon
2Eier
10-14Spargel
8-10StieleGlatte Petersilie
2Hühnerbrustfilets
1PackungBlätterteig, rechteckig, ca. 20x30cm
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Spargel schälen, jeweils in drei Teile schneiden und in Salzwasser zur Hälfte garen. Mit dem Spargelwasser den Couscous nach Anweisung zubereiten.

In einer kleinen Pfanne zuerst die Pinienkerne vorsichtig rösten und beiseite legen, dann mit etwas Öl die Zwiebeln und die Koblauchzehen anbraten.
Pinienkerne, Zwiebeln und Knoblauch zusammen mit der geputzten und gezupften Petersilie zum Couscous geben und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Damit die Masse 'klebriger' wird, die Eier einarbeiten, dabei etwas Eigelb zurückbehalten.

Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und kurz in der selben Pfanne anbraten.

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Blätterteig mit einem ca. 2 cm breiten Rand in eine Kastenform legen (ggf. die Form vorher einfetten), den überstehenden Teig am Stück abschneiden. Zuerst eine Lage Couscous einfüllen, dann eine Lage Spargel so, daß sich die Spargelspitzen auch mal in der Mitte der Pastete befinden. Eine dünne Lage Couscous darüber, dann eine Lage Fleisch. Eventuell eine Lage Petersilie einfügen. Solange wiederholen, bis die Form gefüllt ist; mit einer Schicht Couscous abschließen.

Restlichen Blätterteig auf die Pastete legen und andrücken; mit dem restlichen Eigelb bestreichen. Mit dem Messer kleine Schnitte in die Oberseite stechen (und etwas erweitern), damit Dampf entweichen kann.

Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen, vorzugsweise bis der Teig knusprig geworden ist.

Anmerkung:

- Das Ergebnis war doch noch etwas trocken; mit etwas Crème fraîche oder ähnlichem wäre es wahrscheinlich nicht ganz so krümelig geworden.
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Sonntag, 14. Juni 2009

Wir ...

waren da!

Weiteres folgt ... hier!
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Montag, 8. Juni 2009

Keine Lust zum Kochen ...

... hatte ich gestern. Dafür ist es gar nicht mal so schlecht geworden:

SpaghettiMitPetersilie.jpg

Spaghetti mit Petersilie

Quellenangabe: 07.06.09 von Sus
Kategorien: Nudel, Petersilie, vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2große BundGlatte Petersilie
2-4Lauchzwiebeln
1HandvollPinienkerne
1Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz, Pfeffer
geriebenen Käse (hier: mittelalter Gouda)

Zubereitung:

Spaghetti kochen.

Währenddessen Petersilie waschen, die Stiele entfernen und die Blätter grob hacken. Zwiebel und Knoblauchzehen fein schneiden.

Pinienkerne in der trockenen Pfanne leicht anrösten, beiseite legen. Etwas Olivenöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Petersilie dazugeben und unter ständiger Bewegung ebenfalls anbraten. Pinienkerne wieder hinzugeben.

Zum Servieren die Petersilie über die Spaghetti verteilen und mit geriebenem Käse bestreuen.

Anmerkung:

- Die Petersilie fällt genauso zusammen wie Spinat.
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Samstag, 6. Juni 2009

Ein Anfang ...

Mit dem Grundrezept von neulich gab es letztes Wochenende mit frischen Beeren aus dem Garten gefüllte Muffins.

BeerenMuffins.jpg

Beeren-Muffins mit frischen Früchten

Quellenangabe: 31.05.09 von Sus
Kategorien: Muffin, Maulbeere, Walderdbeere
Mengenangaben für: 6 große Muffins

Zutaten:

200gMehl (hier: Dinkelmehl Typ 1050)
100gZucker
2TeelöffelBackpulver
1PriseSalz
125mlMilch
1Ei
90mlÖl
2SchußMineralwasser
1HandvollMaulbeeren
1HandvollWalderdbeeren
6-8EßlöffelMilch (Sahne wäre auch gut gewesen)

Zubereitung:

Mehl, Zucker, Backpulver und Salz locker in eine Schüssel geben.

Milch, Öl und Ei in eine hohe, schmale Schüssel geben und mit einem (elektrischen) Schneebesen verquirlen. Mineralwasser dazugeben und noch einmal kurz verquirlen.

Die flüssigen Zutaten zu den festen geben und mit einer Gabel grob vermengen.

Den Teig in die Muffinform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten backen.

Währenddessen die Beeren waschen und abtropfen. Jeweils einen Teil (ca. 1/3) der Beeren mit etwas Milch gründlich zerquetschen.

Die noch heißen Muffins aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen. In der Mitte quer durchschneiden und beide Hälften (oben und unten) mit einem Löffel aushöhlen.

Die Fruchtmilch gleichmäßig in die Vertiefungen gießen, damit die Flüssigkeit in den Teig einsickern kann. In das Unterteil einen kleinen Berg Früchte legen und mit dem Oberteil zudecken. Noch ein wenig der Fruchtmilch auf die Muffins verteilen.

Anmerkung:

- Entgegen aller Befürchtungen haben beim Antrocknen der Milch die beiden Muffinhälften gut aneinander gehaftet.

- Der Sinn der Übung: Wie bekomme ich frische Früchte in einen Muffin, ohne mit Sahne, Gelatine oder ähnlichem zu hantieren?
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Mittwoch, 3. Juni 2009

Deutschland-Müsli

MuesliSchwarzRotGold.jpg

Eigentlich habe ich dieses Müsli Anfang letzter Woche ja nur wegen seiner Farben photographiert und es spaßeshalber "Deutschland-60-Jahre-Geburtstag-Müsli" genannt. Doch beim Essen paßte der Name immer besser:

- Fertig gekaufte, ökologisch-dynamische Haferflocken mit Nußmischung und Zucker
- Cornflakes, aus Amerika übernommen und voll integriert
- H-Milch aus dem Tetrapack
- Schokoladenreste vom letzten Osterhasen
- Gemischtes Obst aus dem eigenen Garten - teils deutscher (Walderdbeeren) oder asiatischer Herkunft (Maulbeeren) - und viel zu früh aus Spanien importiert (Aprikose).

Ich finde, in diese Zusammenstellung kann man extrem viel hinein interpretieren. (Nein, dieses Müsli wurde keine 60 Jahre alt.)

Abzulegen unter: Philosophie am Frühstückstisch
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Sonntag, 31. Mai 2009

Mai-End-Rüben

Vorgestern Vorvorgestern morgen las ich diesen Beitrag bei lamiacucina und mußte mich stark zurückhalten, das Rezept nicht gleich zum Frühstück nachzukochen. Zwischenzeitlich ist es in meinem Kopf noch ein wenig mutiert und kam gestern abend folgendermaßen auf unsere Teller:

Gefüllte Mairüben

MairuebenGefuellt.jpg
Quellenangabe: Inspiriert von Lamiacucina 30.05.09 von Sus
Kategorien: Mairübe, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4Mairüben
300gHackfleisch
2Lauchzwiebeln
1/2Knoblauchzehe
25gButter
1SchußOlivenöl
Salz, Pfeffer
Puderzucker
Muskat
Gemüsebrühe

Zubereitung:

Von den Mairüben das Grüne und den Boden abschneiden, daß die Rüben gerade stehen können. Rüben und Grünzeug putzen. Die Rüben mit einem kleinen Messer oben kreisförmig einschneiden, dabei einen Rand von einem knappen Zentimeter stehen lassen. Mit einem Teelöffel die Rüben aushöhlen. Das herausgenommene Material kleinhacken und beiseite legen. Die Blätter getrennt von den Stielen klein hacken.

Zitat vom Original:
(2) In einer Sauteuse die Butter mit wenig Olivenöl bei moderater Hitze aufschäumen. Navets (Mairüben) zugeben, gut durchschwenken und mit dem Puderzucker überstäuben. Ca. 10 Minuten unter häufigem Wenden dünsten. Salzen und Pfeffern.
(3) Wenig Brühe zugeben, häufig durchschwenken und die Brühe vollständig verdampfen lassen, wiederum wenig Brühe zugeben, und in gleicher Weise während insgesamt ca. 30 Minuten fortfahren bis alle Brühe verbraucht ist.

Ich habe soweit immer wieder Brühe zugegeben, daß ich sie am Schluß als Sauce verwenden konnte. Meine Rüben waren größer, deshalb habe ich sie länger mit geschlossenem Deckel schmoren lassen.

Gegen Ende die kleingehackten Blattstiele hineingeben und mitköcheln lassen.

Parallel dazu das Hackfleisch mit dem Knoblauch und den kleingehackten Lauchzwiebeln anbraten und moderat würzen. Wenn hier Flüssigkeit austritt, kann sie zu der Rübenbrühe gegeben werden.

Die kleingehackten Blätter und Rübenstückchen unter das Hackfleisch mischen und warm halten, aber nicht mehr garen. Mit Muskat abschmecken.

Wenn die Rüben fertig sind, mit Hackfleischmasse füllen und mit Sauce, überzähliger Füllung und Rübenblättern dekoriert servieren.

Sehr lecker!

Garten-Koch-Event


Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Rezept als Beitrag für das Garten-Koch-Event "Mairüben" einreichen soll, aber das wäre ja ein Schmücken mit fremden Federn ... SmileyGrin.gif - deshalb nimmt es eben außer Konkurrenz teil.
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Freitag, 29. Mai 2009

Turmfisch ...

Fremdkochen Meer

Vor kurzem habe ich mir ein Lachssteak gekauft. Beim Auspacken stellte sich heraus, daß entweder der Lachs einen Gendefekt oder der Mensch, der den Fisch zum Verkauf aufbereitete, einen schlechten Tag hatte: das kleine Steak strotzte vor Gräten! Normales Pfannenbraten fiel damit aus. Hmm, Lachs in Stückchen...?

Bei Bolli gab es vor einiger Zeit Lachs-Tartar, dessen Link ich mir in meine Nachkoch-Bookmarks aufgenommen hatte.

So mutig war ich jetzt bei diesem Steak aber doch nicht und habe das Lachsfleisch ganz kurz in der Pfanne angebraten. Dadurch ergab sich dann eigentlich ein völlig anderes Rezept Ja? Und?, aber das macht nichts, ich reiche es trotzdem beim Fremdkochen-Event "Meer" der Hüttenhilfe ein.

Lachstürmchen

Lachstuermchen.jpg

Quellenangabe: Nach einer Idee von Bolli's Kitchen 27.05.09 von Sus
Kategorien: Fisch, Lachs
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1Lachssteak
1Tomate
1Lauchzwiebel
1kleineKnoblauchzehe
1cmIngwer
Salz, Pfeffer
1EßlöffelZitronenöl
Beilage:
Reis vom Vortag
Frisée-Salat (z.B.)

Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Stückchen hacken. Zusammen mit etwas Öl in der Pfanne kräftig anschwitzen. In kleine Stückchen geschnittene Tomate dazugeben und verrühren.

Den geputzten und in kleine Stücke gehackten Lachs dazugeben und nur sehr, sehr kurz unter Rühren anbraten. Die gesamte Masse aus der Pfanne nehmen und in eine Tasse oder einen Servierring drücken.

Den Reis in der Pfanne heiß werden lassen.

Zum Servieren den Reis auf einen Teller geben, das Lachs-Türmchen darauf kippen und mit Salat dekorieren.
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