Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln
Dies ist mein erster Beitrag zum International Pickle Day am 16. September 2007 des New York Food Museums.
FoodFreak rief alle Food Blogger auf, an diesem Event mit eigenen Rezepten und Geschichten teilzunehmen.
Schon als Kind mochte ich Pickles: Eingelegte Gurken, diese winzigkleinen Maiskolben, Tomatenpaprika,... ich mochte sogar Rote Bete. Das Einzige, was ich gehaßt habe, waren die süßsauer eingelegten Kürbisse meiner Großmutter. Jedes Jahr produzierte sie unendlich viele Gläser, die bis zum nächsten Herbst und der neuen Kürbisernte aufgegessen sein mußten.
Ich besuchte sie regelmäßig und es gab zeitweise zu (fast) jedem Essen süßsaure Kürbisse. Bis vor ein paar Jahren habe ich deswegen kein Gericht mit Kürbissen auch nur angerührt, geschweige denn gegessen. Glücklicherweise ist das aber mittlerweile vorbei.
Dies ist mein erstes Chutney. Die Kombination der süßlichen Möhren und dem fruchtig-scharfen Ingwer hat mich beim Lesen des Rezepts gereizt. Beim Abschmecken und abschließendem Schüssel-Auslecken hat's dann auch wirklich so geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Am nächsten Tag den Inhalt der Schüssel in eine großen Topf geben, mit 150 ml Wasser zum Kochen bringen und 20 Minuten sanft köcheln lassen. Bei milder Hitze den vorgewärmten Zucker und den Honig unter Rühren auflösen und 20-25 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Die Mandelblättchen unterrühren und die Masse noch ca. 4 Minuten weiterköcheln lassen.
Das Chutney von der Kochstelle nehmen und in vorgewärmte, saubere, trockene Gläser füllen. Beim Einfüllen keine Luftbläschen einschließen.
Mit säurebeständigen Deckeln fest verschließen und das Chutney bis zum Öffnen mindestens ein paar Tage, wenn möglich, aber länger durchziehen lassen.
*1: Die Möhren können längs, quer oder diagonal gerieben werden, je nachdem, wie lang die Streifen sein sollen.
*2: Zucker löst sich rascher auf, wenn er bereits warm ist. Zum Erwärmen gibt man die benötigte Menge Zucker in eine feuerfeste Schüssel und stellt diese für etwa 20 Minuten in den auf kleinster Flamme vorgeheizten Backofen. bis der Zucker warm, aber nicht heiß ist.
FoodFreak rief alle Food Blogger auf, an diesem Event mit eigenen Rezepten und Geschichten teilzunehmen.
Schon als Kind mochte ich Pickles: Eingelegte Gurken, diese winzigkleinen Maiskolben, Tomatenpaprika,... ich mochte sogar Rote Bete. Das Einzige, was ich gehaßt habe, waren die süßsauer eingelegten Kürbisse meiner Großmutter. Jedes Jahr produzierte sie unendlich viele Gläser, die bis zum nächsten Herbst und der neuen Kürbisernte aufgegessen sein mußten.
Ich besuchte sie regelmäßig und es gab zeitweise zu (fast) jedem Essen süßsaure Kürbisse. Bis vor ein paar Jahren habe ich deswegen kein Gericht mit Kürbissen auch nur angerührt, geschweige denn gegessen. Glücklicherweise ist das aber mittlerweile vorbei.
Dies ist mein erstes Chutney. Die Kombination der süßlichen Möhren und dem fruchtig-scharfen Ingwer hat mich beim Lesen des Rezepts gereizt. Beim Abschmecken und abschließendem Schüssel-Auslecken hat's dann auch wirklich so geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln
Quellenangabe: | Marmeladen, Öle, Chutneys... Hilaire Walden, Kaleidoskop Verlag Erfasst 18.08.2007 von Sus |
Kategorien: | Chutney, Möhre, Karotte, Ingwer |
Mengenangaben für: | 1,1 Kilogramm |
Zutaten:
450 | Gramm | Möhren; gehobelt (*1) |
15 | Gramm | Koriandersamen; gemahlen |
15 | Gramm | Meersalz |
1 | Messerspitze | Cayennepfeffer |
1 | Zitrone, unbehandelt; Saft und feinabgeriebene Schale | |
250 | Milliliter | Apfelessig |
50 | Gramm | Ingwer, frisch |
350 | Gramm | Zucker; vorgewärmt (*2) |
50 | Milliliter | Honig; flüssig |
25 | Gramm | Mandelblättchen |
Zubereitung:
Die Möhren, Koriander, Salz, Cayennepfeffer, Zitronenschale und -saft mit dem Essig in eine Schüssel geben. Die Hälfte des Ingwers reiben und die andere Hälfte in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer unterrühren und die Mischung zugedeckt über Nacht ziehen lassen.Am nächsten Tag den Inhalt der Schüssel in eine großen Topf geben, mit 150 ml Wasser zum Kochen bringen und 20 Minuten sanft köcheln lassen. Bei milder Hitze den vorgewärmten Zucker und den Honig unter Rühren auflösen und 20-25 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Die Mandelblättchen unterrühren und die Masse noch ca. 4 Minuten weiterköcheln lassen.
Das Chutney von der Kochstelle nehmen und in vorgewärmte, saubere, trockene Gläser füllen. Beim Einfüllen keine Luftbläschen einschließen.
Mit säurebeständigen Deckeln fest verschließen und das Chutney bis zum Öffnen mindestens ein paar Tage, wenn möglich, aber länger durchziehen lassen.
*1: Die Möhren können längs, quer oder diagonal gerieben werden, je nachdem, wie lang die Streifen sein sollen.
*2: Zucker löst sich rascher auf, wenn er bereits warm ist. Zum Erwärmen gibt man die benötigte Menge Zucker in eine feuerfeste Schüssel und stellt diese für etwa 20 Minuten in den auf kleinster Flamme vorgeheizten Backofen. bis der Zucker warm, aber nicht heiß ist.
Anmerkung:
Bei der Anweisung für das Schneiden der Möhren hatte ich nicht aufgepaßt: Im Originalrezept steht: "450 Gramm Möhren, gerieben". Erst nachdem ich sämtliche Möhren zu winzigen Stückchen verarbeitet hatte, habe ich den Text über dem Rezept gelesen, in dem von der Länge der Scheiben gesprochen wird. Hmpf!Corum - Dienstag, 4. September 2007, 12:41
|Kochen, Backen und Genießen|
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