Puh, ...
... was für ein Wochenende...
Es hatte sich Besuch angemeldet, um gemeinsam auf der Darmstädter Mathildenhöhe die Olbrich-Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung war sehr interessant, dummerweise hat uns das Wetter den anschließenden Rundgang durch die Künstlerkolonie etwas arg angefeuchtet, so daß wir recht schnell zum gemütlichen Teil übergegangen sind: Kaffee und Kuchen.
Es gab Wiederholungen mit Variationen:
Am Donnerstag las ich bei Brot und Rosen von diesem leckeren Marmeladen-Rezept. Da fiel mir ein, daß ja bei mir noch ein paar Bitterorangen ihrer Verwendung harrten.
Vor einiger Zeit schwirrten viele Bitterorangen-Marmeladen-Rezepte durch's Internet. Damals gab es bei uns keine einzige Bitterorange aufzutreiben. Vor ein paar Wochen fand ich tatsächlich welche im Großmarkt, sogar recht günstig. Stolz wie Oskar habe ich sie heimgetragen, um dann mal nach den Rezepten zu schauen. Dort wurden vornehmlich die Schalen verwendet. Ja, aber ... auf der Verpackung der Orangen stand groß und deutlich: "Schalen mit xy behandelt - nicht zum Verzehr geeignet." Grmpf! Wahrscheinlich hatte ich die einzigen gespritzten Bitterorangen Europas erwischt.
Tja, und so lagen sie da und wurden nicht hübscher... bis ich durch Petra auf die Idee kam, sie eben mit Karotten zur Marmelade zu verarbeiten. Beim Abschmecken war mir der Geschmack dann etwas zu süßlich und ich habe noch den Saft von Limetten hinzugefügt.
Möhren, Orangenfilets und Limettensaft mit Gelierzucker im Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen (gegebenenfalls noch mit weiterem Limettensaft abschmecken) und vom Herd nehmen. Kochgut evt. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Twist-Off-Deckeln verschließen, umdrehen, ca. 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.
Es hatte sich Besuch angemeldet, um gemeinsam auf der Darmstädter Mathildenhöhe die Olbrich-Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung war sehr interessant, dummerweise hat uns das Wetter den anschließenden Rundgang durch die Künstlerkolonie etwas arg angefeuchtet, so daß wir recht schnell zum gemütlichen Teil übergegangen sind: Kaffee und Kuchen.
Es gab Wiederholungen mit Variationen:
Johannisbeer-Kuchen mit Bienenstich-Haube | Karotten-Mohn-Kuchen als Gugelhupf |
Rezept | Rezept |
(ersetze dort den Rhabarber durch 350 g Johannisbeeren) |
Am Donnerstag las ich bei Brot und Rosen von diesem leckeren Marmeladen-Rezept. Da fiel mir ein, daß ja bei mir noch ein paar Bitterorangen ihrer Verwendung harrten.
Vor einiger Zeit schwirrten viele Bitterorangen-Marmeladen-Rezepte durch's Internet. Damals gab es bei uns keine einzige Bitterorange aufzutreiben. Vor ein paar Wochen fand ich tatsächlich welche im Großmarkt, sogar recht günstig. Stolz wie Oskar habe ich sie heimgetragen, um dann mal nach den Rezepten zu schauen. Dort wurden vornehmlich die Schalen verwendet. Ja, aber ... auf der Verpackung der Orangen stand groß und deutlich: "Schalen mit xy behandelt - nicht zum Verzehr geeignet." Grmpf! Wahrscheinlich hatte ich die einzigen gespritzten Bitterorangen Europas erwischt.
Tja, und so lagen sie da und wurden nicht hübscher... bis ich durch Petra auf die Idee kam, sie eben mit Karotten zur Marmelade zu verarbeiten. Beim Abschmecken war mir der Geschmack dann etwas zu süßlich und ich habe noch den Saft von Limetten hinzugefügt.
Karotten-Bitterorangen-Marmelade
Quellenangabe: | Brot und Rosen 13.05.2010 von Sus |
Kategorien: | Marmelade, Karotte, Orange |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
350 | g | Karotten; geputzt gewogen |
300 | g | Bitterorangenfilets; geputzt gewogen |
2-3 | Limetten; Saft davon | |
400 | g | Gelierzucker 2:1 |
Zubereitung:
Karotten waschen, abtropfen lassen, schälen, fein raspeln, benötigte Menge abmessen. Orangen schälen, weiße Haut dabei entfernen, die Fruchtfilets dabei herausschneiden, zerkleinern und benötigte Menge abwiegen.Möhren, Orangenfilets und Limettensaft mit Gelierzucker im Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen (gegebenenfalls noch mit weiterem Limettensaft abschmecken) und vom Herd nehmen. Kochgut evt. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Twist-Off-Deckeln verschließen, umdrehen, ca. 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.
Corum - Montag, 17. Mai 2010, 10:31
|Kochen, Backen und Genießen|