Kochen, Backen und Genießen

Montag, 24. Januar 2011

Süß und babbisch ...

16ter mediterraner Kochevent - Libyen - tobias kocht! - 10.01.2011-10.02.2011Irgendwie hatte ich am Wochenende anscheinend zuviel Zeit. Deshalb beschloß ich, die schon seit ein paar Tagen geplante Backaktion für das 16. Mediterrane Koch-Event von Tobias endlich in Angriff zu nehmen. Schließlich ist es ja ganz angenehm, mal nicht auf den letzten Drücker bei einem Blog-Event teilzunehmen.

Wie schon einmal wurde ich durch einen Link von Robert auf eine passende Webseite aufmerksam. Als bekennende Naschkatze bin ich dort natürlich sofort in die Abteilung "Sweet" getigert. Das Rezept für die gefüllten Griesplätzchen hat es mir gleich angetan, hatte ich doch alle Zutaten bis auf den Grieß und die Dattelpaste (aber dafür Datteln) im Haus.

Auf der Suche nach einem Rezept für Dattelpaste blätterte ich in meiner kleinen (hüstel!) Bibliothek von Kochbüchern und fand dort eine marokkanische Variante dieses wohl durch den gesamten arabischen Raum bekannten Gebäcks, inklusive Zubereitung der Dattelpaste. Allerdings sollten hier die die kleinen Stücke nicht gebacken, sondern fritiert werden. Da mir das nicht so gefallen hat, habe ich mir mal wieder eine Mischung aus beiden Rezepten zusammengebastelt.

Magroudh-GriessgebaeckMitDattelfuellung2.jpg

Magroudh - مقروض ليبي - Mit Dattel gefülltes Grießgebäck

Quellenangabe: Erfaßt 23.01.11 von Sus
Inspiriert durch Libyan Food und
"Couscous & Co." von Mourad Mazouz
Kategorien: Gebäck, Plätzchen, Dattel, Sesam, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
350GrammFeiner Weizengrieß (auch Semolina oder Durum genannt)
150GrammWeizenmehl
1EsslöffelBackpulver
1/2TeelöffelSalz
3kleinEier
125GrammZucker
100mlSonnenblumenöl
100mlWasser
1EsslöffelOrangenblütenwasser
Dattelpaste:
400GrammDatteln; entsteint
1Bio-Orange, geriebene  Schale davon
1/2TeelöffelZimt; gemahlen
1/4TeelöffelNelken; gemahlen
2EsslöffelSonnenblumenöl
1Handvoll Sesamsamen
Sirup:
250GrammZucker
1EsslöffelKlarer Honig
150mlWasser
1Zitrone; Saft davon
1EsslöffelOrangenblütenwasser

Zubereitung:

Eine Pfanne mit schwerem Boden ohne Fett erhitzen. Den Weizengrieß darin bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel rösten, bis der Grieß vollkommen trocken ist und eine hell goldgelbe Farbe annimmt. Den Grieß in einer Schüssel abkühlen lassen. Mehl, Backpulver und Salz zufügen und gründlich mischen. Die Mischung beiseite stellen.

Die Eier trennen. Den Zucker mit dem Eigelb in 2-3 Minuten hellgelb und cremig schlagen. Öl und Wasser zugießen und gründlich verrühren.

Das Eiweiß schlagen, bis es fest wird. Vorsichtig unter die Eigelbmischung heben und gut mischen. Die Mehl-Grieß-Mischung langsam in die Eiweißmischung rieseln lassen und mit den Händen zu einer dicken Paste verkneten. Beiseite stellen.

Für die Dattelpaste zuerst die Sesamsamen in der Pfanne leicht rösten und abkühlen lassen. Die Datteln mit der Küchenmaschine zerkleinern oder durch den Fleischwolf drehen. Abgeriebene Orangenschale, Gewürze, Orangenblütenwasser und Öl zufügen. Mit den Händen mischen und kneten, bis eine weiche, homogene Paste entsteht. Die Dattelpaste mit beölten Händen zu einem langen, 2 cm dicken Zylinder rollen.

Den Teig zu einem 4 cm dicken, langen Zylinder formen und dann mit den Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. doppelt so breit ausrollen. Die Dattelpaste mit den Fingern flach drücken und in die Mitte auf den Teigstreifen legen. Die Ränder über der Dattelpaste zusammenschlagen und die Ränder gut verschließen. Die Rolle diagonal in 3 cm dicke Scheiben schneiden und die Stücke mit ein bißchen Abstand auf ein Backblech mit Backpapier setzen.

Im auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorgeheizten Backofen backen, bis die Oberfläche goldbraun wird, ca. 15 Minuten.

Für den Sirup Zucker, Honig und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze mit einem Holzlöffel verrühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Dann die Hitze reduzieren und den Sirup 10 Minuten köcheln lassen. Zitronensaft zugeben und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen. Vom Herd nehmen und das Orangenblütenwasser zugeben. Der Sirup sollte keine Farbe haben und nicht zu dickflüssig sein. Die Makroudes jeweils in den Sirup tauchen, dann wieder dicht an dicht auf das Backblech (ohne Backpapier) legen. Alle mit dem restlichen Sirup begießen und einige Stunden ziehen lassen.

Anmerkung:

Für den Sirup habe ich den hier erwähnten aromatisierten Läuterzucker verwendet, etwas Zucker und Honig hinzugefügt, kurz einkochen lassen und etwas Orangenblütenwasser dazu gegeben.

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Sonntag, 16. Januar 2011

Der Mohn ist aufgegangen ...

... ja, der auch, aber noch mehr der Hefeteig:

MohnStriezel.jpg


Sehr lecker, schön fluffig! SmileyLecker.gif

Nuß-Mohn-Striezel

Quelle: 15.01.2011 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Mohn, Nuß, Mandel
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

500GrammMehl
225MilliliterMilch
1Würfel (42 g) Hefe
50GrammButter
70GrammZucker
1PackungVanillin-Zucker (oder entsprechendes Äquivalent)
1Ei
1Eiweiß
1PriseSalz
Füllung:
100GrammSoft-Aprikosen; gehackt
200GrammMandeln; gehackt
125GrammMohn; gemahlen und gedämpft
1Ei
60MilliliterMilch
1EsslöffelHonig
Guß:
1Eigelb (Größe M)
2EsslöffelMilch
Backpapier
Evtl. Alufolie

Zubereitung:

Hefe in lauwarmer Milch auflösen, mit ewas Zucker und Mehl ca. 15 Minuten gehen lassen. Mehl, Zucker, Vanillin-Zucker, 1 Ei und 1 Eiweiß, Salz und geschmolzene Butter zur Hefeflüssigkeit geben. Mit den Knethaken des Handrührgerätes verrühren, zum Schluß mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

Um Geschirr zu sparen, die gehackten Mandeln in einem kleinen Topf ohne Fett rösten. Mit Milch ablöschen und den Mohn unterrühren. Quellen lassen. Mit Honig, gehackte Aprikosen und 1 Ei verrühren.

Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Mohnmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei am Rand ca. 1 cm frei lassen. Teig von der Längsseite aufrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Dort die Heferolle der Länge nach halbieren, dabei an einem Ende nicht durchschneiden, und zu einer Kordel drehen. Striezel nochmal ca. 10 Minuten gehen lassen.

Eigelb und 2 Eßlöffel Milch verrühren. Striezel damit bepinseln.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) ca. 35 Minuten backen. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Anmerkung:

- Für den Transport der Teigrolle auf das Backblech braucht man mehr als zwei Hände oder gleich eine backfeste Unterlage, auf welcher der Teig ausgerollt wird.
- Das einzelne Eiweiß gehört offiziell nicht ins Rezept, aber warum soll es denn übrig bleiben?
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Samstag, 8. Januar 2011

Dicke Suppe ...

Am Wochenende nach Silvester und Neujahr war uns nach etwas Deftigem, Einfachen und Klassischem. Inspiriert durch das geplante Silvesteressen einer lieben Freundin war ich am Freitag noch schnell losgezogen, um Erbsen für eine schöne Erbsensuppe einzukaufen. Nach Hause kam ich dann mit einer bunten Mischung aus roten Nierenbohnen, schwarzen Bohnen, weiße Bohnen, Mungbohnen, roten Linsen, halben Erbsen, grünen Linsen und Kichererbsen.

ErbsenBohnenMischung.jpg

Erbsen-Bohnen-Linsen-Suppe


HuelsenfruchtsuppeMitLachs.jpg

Quellenangabe: 02.01.2011 von Sus
Kategorien: Suppe, Erbse, Bohne, Linse
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten:

500GrammBunte Erbsen-Bohnen-Linsen-Mischung
1Zwiebel
1PaketSuppengemüse (2 Karotten, 1 Lauchstange, 1 Stück Knollensellerie, 1 Stückchen Blumenkohl)
1/2BundGlatte Petersilie
1LiterHühnerbrühe
2-3TeelöffelGetrockneter Thymian
Wahlweise:
Geräucherter Lachs
Wiener Würstchen
Chorizo oder Kabanossi

Zubereitung:

Erbsen-Bohnen-Linsen-Mischung 6-12 Stunden in reichlich Wasser einweichen lassen.

Zwiebel schälen und kleinschneiden, Lauch und Karotten in mundgerechte Stücke schneiden. Zusammen mit etwas Öl in einem großen Topf kurz anbraten, dann beiseite legen. Bohnen mit etwas Einweich- oder frischem Wasser(*1) in den Topf geben, einen Teil der Hühnerbrühe dazuschütten und die Hälfte des Thymians.

HuelsenfruchtsuppeMitWienerWuerstchen.jpg
Die Bohnen sollten jetzt eine gute Stunde kochen. Die Hälfte des Gemüses gleich dazugeben und die ganze Zeit mitkochen, die andere Hälfte mit dem restlichen Thymian erst nach einer halben Stunde. Regelmäßig mit Hühnerbrühe auffüllen, wenn nötig.

Gegen Ende mit Salz(*2) und Pfeffer abschmecken. Mit grob gehackter Petersilie bestreuen.

HuelsenfruchtsuppeMitChorizo.jpg Dazu gab's jeweils Lachsstreifen, Mini-Wiener und Chorizo. Ein ganz kleiner Schuß Traubenessig hat sich in allen Tellern auch sehr gut gemacht.

Anmerkung:

*1: Einerseits sollte man das Einweichwasser wegschütten, da sich darin die Stoffe lösen, die dann die 'Tönchen' erzeugen. Andererseits sind darin halt auch die Mineralstoffe und Vitamine gelöst.
*2: Bohnen immer erst am Ende salzen, weil sich sonst die Kochzeit stark erhöht.
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Mittwoch, 5. Januar 2011

Ihr kommt hier nicht rein ...

Blog-Event LXIII - Gute Vorsätze für das Neue Jahr (Einsendeschluss 15. Januar 2011)

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine Zeit der Besinnung, des Kräfte-Sammelns, ... und des Speisekammer-Aufräumens.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, daß die Konservendosen, die ich doch erst letztes Jahr gekauft haben kann, ein Verfallsdatum vom 30.11.2009 tragen. Wahrscheinlich war der Inhalt auch noch eßbar, aber da bin ich dann doch lieber vorsichtig. Und so landete einiges in der Mülltonne (als brave Deutsche natürlich getrennt nach Grünmüll, Papier, Restmüll und grünem Punkt...)

Kurz darauf flatterte mir dieser Artikel von Stevan von Nutriculinary in den Feedreader und ich habe mir den dort verlinkten Film ebenfalls angesehen. Darin wurde der folgende Satz gesagt:

"Wir kaufen nicht Dinge ein, die wir unbedingt brauchen, sondern wir kaufen Dinge ein, die wir irgendwann mal optional mal brauchen könnten, d.h. wir rüsten uns aus mit ungeheuren Sinnoptionen. Wir versuchen, für jede Stimmungs- und Lebenslage gerüstet zu sein. Darum kaufen wir letztendlich immer zuviel."
Da habe ich mich doch irgendwie ein bißchen wiedererkannt.

Deshalb kam ich, inspiriert durch das aktuelle Event im Kochtopf von Juliane von Schöner Tag noch, zu dem folgenden guten Vorsatz:

Ich will meine Vorratshaltung einschränken.

Ich komme sowieso fast jeden zweiten Tag an einem Supermarkt vorbei, der nächste Krieg ist hoffentlich erst in 7235687789 Jahren nie, mindestens ein Supermarkt im Nachbarort hat bis 24 Uhr geöffnet, wir sind nur zu zweit und in unserer Straße ist eine Pizzeria. Warum also noch großartige Vorratshaltung?

Und damit ich die leicht gummiartigen Kartoffeln nicht auch noch wegschmeißen mußte, habe ich ganz schnell die folgenden Baguettes gebacken:

Kartoffel-Speck-Baguettes


KartoffelSpeckBaguettes.jpg

Quellenangabe: Meine Familie&ich 01/2011
Erfaßt 05.01.2011 von Sus
Kategorien: Brot, Kartoffel, Speck
Mengenangaben für: 3 Stück

Zutaten:

300GrammKartoffeln (mehligkochend)
Salz
1Stange Lauch
100GrammDurchwachsener Speck in  Scheiben (etwa 5 mm dick)
2EsslöffelÖl zum Braten
250GrammWeizenmehl
250GrammRoggenvollkornmehl
Mehl zum Arbeiten
2TeelöffelSalz
1TeelöffelKümmelsamen
1Würfel Frische Hefe (à 42g)

Zubereitung:

1. Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln. In 400 ml Salzwasser 20 Minuten kochen. Kartoffeln im Kochwasser zerstampfen. Lauwarm abkühlen lassen.

2. Inzwischen Lauch putzen, waschen und fein würfeln. Speck ebenfalls würfeln. Speck in einer Pfanne in heißem Öl ausbraten. Lauch hinzufügen und kurz mitdünsten. Mischung abkühlen lassen.

3. Die Mehlsorten mit Salz und Kümmel mischen. Zerbröckelte Hefe und die lauwarme Kartoffelmasse hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

4. Lauchmischung unter den Teig kneten. Teig in entsprechende Portionen teilen und jeweils auf bemehlter Fläche zu Baguettes rollen. Teiglinge schräg einschneiden. Mit Mehl bestäuben und noch mal 15-20 Minuten gehen lassen.

5. Den Backofen auf 220 Grad (Umluft: 200 Grad) vorheizen. Je 3 Baguettes auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und 20-30 Minuten backen.

Anmerkung:

- Kümmel habe ich weggelassen.
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Sonntag, 2. Januar 2011

Eigentlich ...

... sollte man meinen, ich hätte langsam genug von Quitten. Als ich aber letztens im türkischen Supermarkt so goldgelbe, glänzende, reife, duftende Quitten sah, war es um mich geschehen...

Deshalb gab es an Weihnachten zum Dessert:

Quittenmousse brûlée mit Mandelhippen

QuittenMousseBrulee.jpg

Quellenangabe: Lafer! Lichter! Lecker!
Dessert von Johann Lafer für die Sendung vom 13. November 2010
http://laferlichterlecker.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,8131671,00.html
Erfasst und frei interpretiert 24.12.10 von Sus
Kategorien: Dessert, Plätzchen, Mandel, Quitte
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

600GrammQuitten
100GrammZucker
200mlWeißwein
1Stange Zimt
1Schote Vanille
5Blatt Gelatine
150mlSchlagsahne
Mandelhippen:
2Eiweiß
50GrammButter
100GrammPuderzucker
100GrammMehl
2EsslöffelKakaopulver
150GrammMandeln (Original: Macademianüsse)
12EßlöffelBrauner Zucker

Zubereitung:

Die Quitten schälen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Nun die Quitten zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben. Weißwein angießen, die Zimtstange, das Vanillemark sowie die Vanilleschote zugeben und aufkochen. Bei milder Hitze sehr weich kochen lassen.

Die Quittenstücke aus dem Weißweinsud heben und in einem Mixer fein pürieren. Das Püree durch ein Sieb streichen und 350 Gramm davon abwiegen. 100 Milliliter Weißweinsud abmessen und nochmals aufkochen. Die Gelatineblätter fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in dem heißen Weißweinsud auflösen. Zum Quittenpüree geben, gut verrühren und auf einer Schüssel mit Eiswasser unter Rühren abkühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen. Sobald die Quittenmasse zu gelieren beginnt, die geschlagene Sahne unterheben. Die Masse in einzelne feuerfeste Förmchen geben und glatt streichen. Abgedeckt im Kühlschrank zwei bis drei Stunden fest werden lassen.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die Eier trennen und das Eiklar auffangen. Die Butter in einem Topf zerlaufen lassen und mit Puderzucker, Mehl, Kakao und Eiweiß zu einem glatten Teig verrühren. Alles zehn Minuten ruhen lassen.

Den Teig mit Hilfe einer Streichpalette oder eines Teigschabers und einer Kreisschablone (sechs Zentimeter Durchmesser) - oder, wenn es nicht so genau sein muß, reicht auch ein Löffelrücken, mit dem man den Teig kreisförmig verstreicht - dünn auf eine Backmatte aufstreichen. Die Mandeln fein hacken. Den Teig anschließend mit den gehackten Nüssen bestreuen und im vorgeheizten Backofen fünf bis sechs Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen und mit einer Streichpalette vorsichtig von der Backmatte lösen.

Zum Servieren jedes Förmchen mit zwei Eßlöffel braunem Zucker bestreuen und entweder unter einem vorgeheizten, heißen Grill oder mit dem Bunsenbrenner/Crème brûlée-Brenner den Zucker dunkelbraun karamellisieren. Mit den Hippen garnieren.

Anmerkung:

- Die Idee mit dem Karamellisieren stammt nicht aus dem Originalrezept. Wir hatten allerdings für Weihnachten auch klassische Crème brûlée, da kam mir die Idee, eben auch das Quittenmousse mit einer Zuckerkruste zu versehen.

Fazit: SmileyLecker.gif
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Donnerstag, 30. Dezember 2010

Kurz vor Schluß ...

Garten-Koch-Event Dezember 2010: Granatapfel [31. Dezember 2010]

Hier kommt nun mein eigentlicher Beitrag für das Garten-Koch-Event "Granatapfel" im Gärtner-Blog.

Leider hat die Realität optisch nicht ganz mit meiner Vorstellungskraft mithalten können, denn ich dachte an ein leuchtendes Rot. Geschmacklich ist es aber wie erhofft super!

Die Granatapfelschnitten waren ursprünglich mal bei Zorra Zitronenschnitten, bevor sie Anfang letzten Jahres bei mir zu Mandarinen-Schnitten mutierten.

Fremdkochen MukoviszidoseDamit eignen sie sich auch für das gerade noch laufende Fremdkochen-Event der Hüttenhilfe:

Granatapfel-Schnitten

GranatapfelSchnitten.jpg

Quellenangabe: Eigen-fremdgebacken von hier und ursprünglich fremdgebacken von hier30.12.2010 von Sus
Kategorien: Fremdgebacken, Granatapfel, Gebäck, Ei
Mengenangaben für: 16-20 Stück

Zutaten:

Boden:
100gMehl
30gPuderzucker
1/4TeelöffelSalz
70gButter; kalt
Belag:
200gZucker
1großeGranatapfel
60gMehl
1PriseSalz
3Eier

Zubereitung:



Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Für den Teig Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter dazugeben und mit den Händen zu einer Art Streuselteig verarbeiten. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen und andrücken. Im Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.

Den Backofen auf 160 °C herunterschalten.

Den Granatapfel halbieren, ein paar Kerne beiseite legen und die halben Früchte mit einer Orangenpresse auspressen. Den Zucker mit dem Mehl und Salz mischen. In einer zweiten Schüssel die Eier schaumig schlagen und den Granatapfelsaft (ca. 2 Eßlöffel aufheben) dazugeben. Die Flüssigkeit unter die Mehlmischung rühren und in die Form gießen. Diese wieder in den Backofen stellen und für 25-30 Minuten weiterbacken, bis die Masse gestockt ist. Bei der Stäbchenprobe sollte noch etwas Masse klebenbleiben. Vollständig auskühlen lassen. Puderzucker mit dem restlichen Granatapfelsaft verrühren und auf dem Kuchen verteilen; mit Granatapfelkernen garnieren. Im Kühlschrank aufbewahren.

Anmerkung:

- Leider ist die wunderschöne rote Farbe des Granatapfels schon beim Verrühren mit der Eimasse eher ins Violette gewandert.
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Mittwoch, 29. Dezember 2010

Irgendwie...

Garten-Koch-Event Dezember 2010: Granatapfel [31. Dezember 2010]... kam mal wieder alles ganz anders als geplant...

Eigentlich wollte ich für das Garten-Koch-Event "Granatapfel" im Gärtner-Blog säuerliche Granatapfelkerne mit mildem Kartoffelpüree mischen. Jetzt waren die ausgelösten Kernchen so schön reif und süß, daß ich sie lieber mit dem Sauerkraut kombiniert habe.

Jetzt ist das zwar nicht soo der innovative Knüller, aber ich nominiere das Rezept trotzdem mal für das Event, bis mir noch etwas besseres einfällt.

Normalerweise hätte ich denn Kassler einfach in Scheiben geschnitten im Sauerkraut erwärmt. Aber das wäre ja zu einfach gewesen... SmileyGrin.gif

KasslerbratenMitKraeutern.jpg

Kassler mit Kräuterkruste

Quellenangabe: 19.12.2010 von Sus
Kategorien: Kassler, Braten, Kräuter
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

1KiloKasslerbraten
40gFein gehackte Kräuter (hier: Grüne Sauce-Mischung + Petersilie + Schnittlauch + Knoblauch + etwas Dill)
1kleineZwiebel
Pfeffer
1EßlöffelSenf (wer mag, gerne mehr)
20gButter, kalt;
1SchußRapsöl
1KiloSauerkraut
1Zwiebel
3Nelken
3Wacholderbeeren
2-3Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
6EßlöffelGranatapfelkerne

Zubereitung:

Normalerweise Kräuter waschen und fein hacken. Wenn man - wie ich dieses Mal - gefrorene Kräuter verwendet, entfällt das. Zwiebel schälen und fein hacken. Kräuter mit der Zwiebel in einer Schüssel mit den Butterstückchen und Öl mischen. Mit Pfeffer würzen, Salz ist nicht notwendig, da der Kassler schon recht salzig ist.

Braten auf ein kräftiges, großes Stück Alufolie legen und mit den Kräutern von oben und an den Seiten bestreichen. Fest einpacken, ggf. mit noch einer weiteren Lage Alufolie umwickeln.

Im vorgeheizten Backofen bei 140°C Umluft oder 150°C Ober-und Unterhitze für 60-90 Minuten braten lassen. Ofen ausschalten, Alufolie oben öffnen und den Braten im Ofen noch ziehen lassen.

Sauerkraut:
Zwiebel schälen und fein hacken. Mit etwas Öl im Topf anbraten, leicht angedrückte (so geben sie mehr Geschmack ab, lassen sich später aber besser herausfischen) Nelken und Wacholderbeeren dazugeben und kurz mitrösten. Sauerkraut und Lorbeerblätter dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. Zum Servieren mit Granatapfelkernen bestreuen.

Dazu ein schönes Jenaer Bockbier aus der Papiermühle.


Weil ich aber trotzdem ein besonderes Kartoffelpüree haben wollte, kam mir dann nach kurzem Überlegen Sesam in den Sinn. Sesam mit Kartoffel? Das klingt gut. Und siehe da: in dieses Kartoffelpüree könnte ich mich hineinknien, so gei.. genial schmeckt das.

Sesam-Kartoffelpüree

Quellenangabe: 19.12.2010 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Sesam, Beilage
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

1KiloKartoffeln, mehlig kochend
Salz
1/4LiterMilch
50gButter
Muskatnuß
4EsslöffelSesam
2-3PrisenGetrocknete Knoblauchflocken
1TeelöffelDunkles Sesamöl

Zubereitung:

Sesamkörner in einer trockenen Pfanne rösten, dann abkühlen lassen. Getrockneten Knoblauch mit der Mühle dazureiben.

Kartoffeln schälen, kleinschneiden und wie Salzkartoffeln kochen. Abgießen und auf dem Herd noch etwas Feuchtigkeit verdampfen lassen. Entweder in eine Schüssel umfüllen oder gleich im Topf die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Butterflocken, heiße Milch, Sesamöl und einen Teil der Sesamkörner zugeben und untermischen. Mit Muskat und Salz würzen. Beim Servieren mit restlichen Sesamkörnern bestreuen.

Anmerkung:

- Eigentlich war das meine eigene Erfindung. Aber zwischenzeitlich habe ich im Internet gesehen, daß ich dann doch nicht die Erste bin...
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Samstag, 18. Dezember 2010

Wieder einmal ...

Kulinarischer Adventskalender 2010 mit Wettbewerb - Türchen 18.jpg... nähert sich Weihnachten mit Riesenschritten.

Doch nein, davor gibt es einen Kalender, der uns in der Adventszeit täglich mit neuen Rezepten zu kulinarischen Abenteuern verführen möchte: Der Kulinarische Adventskalender im Kochtopf aka 1 x umrühren, bitte lädt uns wieder ein, jeden Tag ein neues Rezept zu finden, Rätsel zu lösen und viele, schöne Preise zu gewinnen.

Dieses Jahr wollte ich mal kein Dessert-Rezept präsentieren, sondern etwas deftiges, klassisches. Meistens gibt es bei uns ein solches Essen an Nikolaus oder einer der späteren Adventssonntage. Am liebsten hätte ich Euch natürlich eine ganze Gans aus dem Römertopf vorgestellt, doch das ist für uns dann (leider) doch etwas überdimensioniert. Deshalb wurden es (nur) Gänsekeulen. Römertopf-technisch läßt sich das mit genügender Zeit auch problemlos übertragen.

Es gab: Gänsekeulen aus dem Römertopf, Rosenkohl mit Speckwürfelchen und Serviettenknödel-Sterne

Gänsekeulen aus dem Römertopf



Gaensekeulen2010_1.jpg

Quellenangabe: 18.12.2010 von Sus
Kategorien: Gans, Römertopf, Weihnachten
Mengenangaben für: 6 Portion(en)

Zutaten:

6Gänsekeulen
Marinade:
2Knoblauchzehen; geschält und in Scheiben geschnitten
10ZweigeThymian (wenn möglich: Zitronenthymian)
1Sternanis
1kleineZimtstange
1Bio-Orange; geriebene Schale und etwas Saft davon
Neutrales Öl, z.B. Distelöl
Salz, Pfeffer
Sonstiges:
3Zwiebeln
2Quitten; geviertelt und entkernt
3Karotten
2Petersilienwurzeln
1Pastinake
Gemüsebrühe
Rotwein

Zubereitung:

Den Römertopf ausreichend wässern.

Die Gänsekeulen von überschüssigem Fett befreien, waschen und trockentupfen.

Die Zutaten für die Marinade mischen, Sternanis und Zimt ganz leicht zerdrücken, so daß die Gewürze noch am Stück bleiben (damit man sie später leichter herausfischen kann). Die Gänsekeulen damit einreiben und für mindestens 3-4 Stunden, am Besten über Nacht, darin ziehen lassen.

Gaensekeulen2010_2.jpgZuerst die geschälten und halbierten Zwiebeln in einer großen Pfanne dunkel, dann die Gänsekeulen nacheinander braun anbraten. Beiseite legen.

Gaensekeulen2010_3.jpgDas geputzte und in grobe Stücke geschnittene Gemüse inkl. der Quitten in der selben Pfanne anbraten, herausnehmen und den Pfannenboden mit etwas Gemüsebrühe und/oder Rotwein ablöschen.

Gaensekeulen2010_4.jpgZuerst die Hälfte der Zwiebeln und des Gemüses in den Römertopf legen, dann die Gänsekeulen darauf und das restliche Gemüse dazwischen verteilen.
Ein bis zwei Eßlöffel der Marinade inkl. der verwendeten Gewürze mit dem Bratensaft aus der Pfanne mischen und über die Gänsekeulen geben; eventuell noch etwas Rotwein nachgießen.

Den Römertopf schließen und in den ungeheizten Backofen auf unterste Schiene (anders paßt er sowieso nicht rein) stellen, dann die Temperatur entweder auf 180 °C einstellen und mit mindestens 3 Stunden rechnen oder die Temperatur auf 250 °C für knapp zwei Stunden wählen. Ich habe mich mit mir selbst auf die Mitte geeinigt: 210 °C und die Gänsekeulen haben dann insgesamt ca. 2,5 Stunden gebraucht.

Nach einer Stunde den Römertopf öffnen, evtl. die Keulen etwas umarrangieren und von der entstandenen Fettbrühe genug für die Sauce abschöpfen. Auch ein paar Gemüsestücke herausholen. Danach den Rest wieder in den Backofen.

Für die Sauce das enthaltene Fett entfernen. Bei der momentan herrschenden Witterung geht das ganz einfach: den Topf für eine halbe Stunde ins Freie stellen und dann die oben schwimmende Fettschicht am Stück entfernen. Andernfalls funktionieren auch Gefrierfach, Eiswürfel oder extra Fettabschöpfer-Saucieren. Die Sauce in einen kleinen Topf geben und darin das Gemüse mit dem Pürierstab zu Mus zerkleinern. Eventuell noch etwas Flüssigkeit (Brühe oder Rotwein) zugeben und auch nachwürzen. Das Ganze unter leichtem Köcheln etwas einreduzieren lassen. Eigentlich sollte die Sauce jetzt schon die richtige Konsistenz aufweisen, andernfalls mit etwas Soßenbinder nachhelfen. Beiseite stellen und kurz vor dem Servieren wieder erwärmen.

Zwischenzeitlich die Serviettenknödel-Sterne produzieren. Rezept: siehe unten

Gaensekeulen2010_7.jpgNach einer weiteren Stunde so langsam die Gänsekeulen regelmäßig checken, ob sie gar sind: Sticht man in die fleischigen Partien, darf nur noch klare Bratenflüssigkeit, aber kein Blut mehr austreten.

Falls dann die Keulen noch nicht knusprig braun sind, den Deckel entfernen und noch ein paar Minuten im Ofen bräunen lassen.

Dazu gibt es Rosenkohl mit Speckwürfelchen und eben ...


Serviettenknödel


Quellenangabe: 18.12.2010 von Sus
Kategorien: Kloß, Beilage, Brötchen
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten:

500GrammVollkorn-Toastbrot
1kleinZwiebel
2EsslöffelOlivenöl
Salz, Pfeffer
1BundPetersilie
oder
1/2BundGrüne-Sauce-Kräuter
100MilliliterMilch
2Eier

Zubereitung:

Toastbrot in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben.
Zwiebel fein hacken und mit dem Öl in einer Pfanne anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen. Milch dazugeben, kurz aufkochen lassen, über die Brotwürfel gießen.

Kräuter klein hacken, mit den verquirlten Eiern mischen und unter die Brot-Milchmasse verteilen. Alles ca. 5-10 Minuten quellen lassen.

Serviettenknoedel_1.jpgEin 30 cm langes Stück Alufolie auf die Arbeitsfläche legen, darauf ein etwas größeres Stück Frischhaltefolie. Die Knödelmasse  in der Mitte länglich (mit einem Durchmesser ähnlich der Sternform) ndarauf geben; zuerst mit der Frischhaltefolie, dann mit der Alufolie fest umwickeln, am Ende fest zudrehen.

In kochendem Salzwasser ca. 25 Minuten garen, vorzugsweise so mit dem Topfdeckel einklemmen, daß die Alu-Wurst nicht auf dem Topfboden aufliegt.

Serviettenknoedel_2.jpgNach der Garzeit herausnehmen, den Knödelteig aus den Folien nehmen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Mit einem sternförmigen Plätzchenausstecher Sterne herausstechen und in etwas Olivenöl von beiden Seiten goldbraun anbraten.

Anmerkung:

Die Reste können am nächsten Tag ebenfalls problemlos angebraten und gegessen werden.

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Montag, 13. Dezember 2010

Immer noch kein Ende ...

... in Sicht! Zum Glück!  SmileyGrin.gif


Gefüllte Datteln

GefuellteDatteln2010.jpg
Quellenangabe: Ausgedacht und erfaßt 20.11.2010 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Dattel, Mandel, Marzipan, Orange, Schokolade
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

40Datteln
40Mandeln
40Mandel-Hälften
100GrammMarzipan
2EßlöffelPuderzucker
1Bio-Orange, nur die Schale
2EßlöffelOrangenlikör
150gDunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Mandeln enthäuten, ein Drittel davon halbieren und beiseite legen, die anderen zwei Drittel ganz lassen und in einer unbeschichtenen Pfanne ohne Fett anrösten. Abkühlen lassen.

Marzipan mit dem Puderzucker, geriebener Orangenschale und Orangenlikör verkneten.

Datteln seitlich aufschneiden und den Kern herauslösen. In jede Dattel etwas Marzipan hineinfüllen, eine geröstete Mandel dazugeben und die Dattel wieder zudrücken.

Die Kuvertüre in einer Schüssel im heißen Wasserbad schmelzen. Gut durchrühren.

Datteln mit einer Pralinengabel (Maiskolben-Piekser gehen auch) in die Kuvertüre tauchen und auf einem Drahtgitter abtropfen lassen. Auf die Löcher der Pralinengabel eine halbe, ungeröstete Mandel drücken.


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Freitag, 10. Dezember 2010

Krümel ...

14ter mediterraner Kochevent - Syrien - tobias kocht! - 10.11.2010-10.12.2010

Für Tobias' (gerade noch) aktuelles Mediterranes Kochevent 'Syrien' habe ich anfangs irgendwie nichts Vernünftiges gefunden. Dann kam Robert und zeigte mir diesen Blog: Syrian Foodie in London.
Dort fand ich dann viele interessante Rezepte, unter Anderem ein schnelles Rezept für syrisches Sucuk, welches sich von der wohl bekannteren Sucuk-Wurst hauptsächlich in der Konsistenz unterscheidet. (Meine Großmutter hätte es wohl "Haschee mit merkwürdigen Gewürzen" genannt.)

Damaszener Sucuk


SyrischesSucuk.jpg

Quellenangabe: -- Syrian Foodie in London
-- Erfasst 10.12.10 von Sus
Kategorien: Lamm, Hackfleisch, Rind, Syrien
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500GrammLamm-Hackfleisch (oder  50/50 Lamm- und  Rinderhack)
1EsslöffelGhee (Geklärte Butter)
2TeelöffelRosenpaprika, scharf
2TeelöffelChiliflocken; gemahlen
1TeelöffelPiment; gemahlen
1TeelöffelKnoblauchpulver (hier: getr. Knoblauchflocken, gemahlen)
1TeelöffelBockshornklee; gemahlen
1TeelöffelSalz

Zubereitung:

In einer schweren Pfanne das Hackfleisch mit der Butter anbraten, bis es leicht braun wird. Salz und alle Gewürze hinzufügen und solange weiterbraten, bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.

Hitze herunterschalten und für ca. 30 Minuten weiterköcheln/-brateln lassen, dabei regelmäßig umrühren. Das Sucuk ist fertig, wenn alles Fett weggeschmolzen ist und das restliche Fleisch knusprig braun gebraten ist.

Die Krümel in eine Schüssel umfüllen und akühlen lassen. Danach eng in Frischhaltefolie packen und 1-2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

Anmerkung:

- Im Kühlschrank lt. Autor bis zu einer Woche haltbar (noch nicht ausprobiert)
- Verwendbar für alles Mögliche, was ansatzweise orientalisch/arabisch klingt.

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