Kochen, Backen und Genießen

Freitag, 10. April 2009

Kar-Fisch-Tag ...

Blog-Event XLIV - Mandeln (Einsendeschluss 15. April)

Für das aktuelle Koch-Event im Kochtopf hat Essenslust das Thema Mandeln ausgewählt.

Wie auch schon hier, mache ich "Fischstäbchen" gerne selbst, weil ich die vorgefertigten so langweilig finde. Seelachs habe ich (wieder) keinen bekommen, es sollte dieses Mal aber frischer Fisch sein. Da habe ich zu Pangasiusfilets gegriffen.

Mandelfisch mit Kartoffel-Topinambur-Mandel-Wedges

MandelFisch.jpg

Quellenangabe: Eigenkreation 10.04.2009 von Sus
Kategorien: Fisch, Pangasius, Mandel
Mengenangaben für: 4 Portionen


Zutaten:

Fisch:
4Pangasiusfilets
1Ei
etwasMehl
150gMandeln; gemahlen
Spinat:
1kgBlattspinat
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Muskat
Kartoffeln:
8-12Kartoffeln und/oder Topinamburknollen
2-3Knoblauchzehen
2EßlöffelDistelöl
Salz, Pfeffer
Gewürze nach Geschmack (s. Anmerkung)
100gMandelblättchen
Zitronensaft

Zubereitung:

Kartoffeln mit der Schale waschen und der Länge nach vierteln. Topinamburs waschen, grob schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Zusammen mit den geschälten und in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen auf ein Backblech mit Backpapier legen. In einer kleinen Schüssel das Öl mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl mischen (s. Anmerkung) und mit einem Pinsel über die Kartoffeln und Topinamburs verteilen. Mandelblättchen darüberstreuen. Im Backofen bei 200 °C für 40-50 Minuten backen, zwischendurch noch mal mit dem Öl einpinseln.

Spinat putzen, Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und kleinschneiden; mit etwas Öl im Topf anschwitzen. Nassen Spinat hineingeben und ein paar Minuten dämpfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Fisch waschen und trockentupfen, ggf. in Stücke schneiden. Leicht mit Mehl bestäuben. In einen Teller Ei mit gemahlenen Mandeln, Salz und Pfeffer verrühren. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Fischfilets in der Panade wälzen und in der Pfanne von allen Seiten goldbraun braten.

Mit Zitronensaft servieren.

Anmerkung:

- Sogar der Nicht-Fisch-Esser akzeptierte den Pangasius als neutral schmeckenden Fisch.

- Die Mandelpanade war lecker und hat auch richtig gut zusammengehalten. Ist vielleicht auch eine gute Alternative für Weizen-Allergiker.

- Ich habe eine fertige Gewürzmischung namens "Mother Earth" verwendet, mit der ich im Moment (fast) alles würze; ich kann gar nicht genug davon bekommen. (Nein, ich habe keinerlei Beziehungen zum Hersteller.) Es sind aber auch alle möglichen anderen Gewürze solo oder in Kombination für die Kartoffeln denkbar: Rosmarin , Thymian, Chili, Kreuzkümmel, ...


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Mittwoch, 8. April 2009

Vorgegriffen ...

Statt auf Karfreitag zu warten - die eine Hälfte gestern zum Abendessen, die andere heute mittag:

Kabeljau-Bärlauch-Frittata

KabeljauBaerlauchFrittata.jpg

Quellenangabe: Eigenkreation 07.03.2009 von Sus
Kategorien: Ei, Fisch, Kabeljau, Bärlauch
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

200gKabeljau
1kleineFrühlingszwiebel
6-10BlattBärlauch
2Eier
2EßlöffelDistelöl
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kabeljau in mundgerechte Stücke schneiden und mit der kleingeschnittenen Frühlingszwiebel mit etwas Öl in einer kleinen Pfanne anbraten. Eier in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen und mit einer Gabel verkleppern schaumig schlagen. Gehackten Bärlauch (ca. 2/3) unterrühren.

Die Eimasse über den Kabeljau geben und stocken lassen; nach ein paar Minuten wenden. Den restlichen Bärlauch gegen Ende dazugeben.

Beim Servieren mit Zitronensaft abschmecken.


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Donnerstag, 2. April 2009

Mal wieder ...

Lemon Day ... auf den letzten Drücker ...

Zorra leidet im südlichen Spanien mit eigenen Zitronenbäumen im Garten unter einer Zitronenschwemme (die Glückliche!) und hat uns deshalb um Rezepte zur schmackhaften Zitronenvernichtung gebeten.

Die folgenden Cupcakes sind (von der Menge her gesehen) die Hälfte eines eigentlich ein angenehm einfachen Rührkuchens, der klassisch nach Zitrone pur schmeckt.

Eine Tasse Kaffee oder Tee dazu und ... glücklich sein!

Zitronen-Cupcakes


ZitronenCupcakes.jpg


Quellenangabe: 28.03.2009 von Sus (nach einem Rezept, welches schon seit mind. 100 Jahren im Internet rumgeistert)
Kategorien: Kuchen, Zitrone
Mengenangaben für: 6 große Muffins oder Cupcakes

Zutaten:

2Eier
100gZucker
125gMehl
1TeelöffelBackpulver
1PriseSalz
2Zitronen; unbehandelt
1cmFrischer Inger; gerieben
100gButter
2TeelöffelPuderzucker

Zubereitung:

Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl, Backpulver, Salz, abgeriebene Zitronenschale und geriebenen Ingwer dazugeben, dann die verflüssigte, abgekühlte Butter und etwas Zitronensaft unterrühren.

Den Teig in große Muffinformen oder Tassen geben und für ca. 30-40 Minuten bei ca. 200 °C backen.

Die Kuchen noch in der Form lassen und in den heißen Teig mit einem Zahnstocher dicht nebeneinander Löcher einstechen. Zitronensaft langsam hineinträufeln. Wenn der Saft an den Seiten der Kuchen in die Form läuft, macht es nichts.

Nach ein paar Minuten die Kuchen aus der Form nehmen und auf einen Rost abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen. Alternativ geht auch ein Guß aus Puderzucker und Zitronensaft.

Anmerkung:

- Für einen Kuchen die Mengenangaben verdoppeln (aber nur 3 Zitronen) und entsprechend länger backen.
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Montag, 30. März 2009

Unter den Busch klopfen ...

breadbakingday #18 - Quick BreadsMansi von Fun & Food Blog lädt uns zum 18. Bread Baking Day, ursprünglich von Zorra ins Leben gerufen, ein. Das Thema lautet "Quick Breads".

Das ist eine sehr gute Idee, denn ich würde schon gerne öfter Brot für's Abendessen backen, aber weiß genau, daß ich nach Feierabend nicht genügend Zeit habe, um den Teig anzusetzen, gehen zu lassen, zu kneten, wieder gehen lassen, wieder kneten und schlußendlich zu backen. Wahrscheinlich würden wir dann so um Mitternacht zum Essen kommen. Deshalb gehe ich dann doch öfters einfach zum Bäcker ...

Brote, bei denen man gerade mal die Zutaten zusammenschmeißen muß und sie irgendwie durch Schütteln oder ein bißchen Kneten miteinander verbindet, sind da eine gute Alternative. Ich warte schon gespannt auf die anderen Beiträge, um mir neue Ideen abzuholen.

Das folgende Brot wurde von australischen 'Cowboys' beim Campen in der Wildnis erfunden, stammt aber ursprünglich noch von den australischen Aborigines. Es wurde in der heißen Asche des Lagerfeuers gebacken, meist sogar ohne Treibmittel oder Milch.

Damper - Australisches Buschbrot

AustralischesBuschBrot.jpg

Quellenangabe: 28.03.2009 von Sus
Kategorien: Brot, Mais, Australien
Mengenangaben für: 1 kleines Brot

Zutaten:

150gWeizenmehl
100gMaismehl
2TeelöffelBackpulver
1TeelöffelSalz
200mlMilch; zusätzlich Milch zum Glasieren
20mlÖl (hier: Distelöl)

Zubereitung:

Mehle, Backpulver und Salz zusammen in eine große Schüssel sieben und eine Mulde hineindrücken.

Milch und Öl in einem Meßbecher vermischen. Mit dem Mehl zu einem weichen, klebrigen Teig verrühren. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 1 Minute kneten, bis er weich und glatt wird.

Den Teig zu einem runden Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Oberfläche mit Milch einpinseln und mit etwas Maismehl bestäuben, dann mit einer scharfen Klinge 2cm tief kreuzweise einschneiden.

Im auf 200°C vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren, und weitere 25 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist und es hohl klingt, wenn man gegen die Unterseite des Brotes klopft. (Mit den Fingerknöcheln, niemals mit der Nase!) Auf einem Drahtrost auskühlen lassen.

Anmerkung:

- Dies ist ein sehr kleines Brot für zwei Personen. Für die richtige Größe die Mengenangaben bitte verdoppeln.

- Maismehl gehört normalerweise nicht in dieses Brot: Entweder durch 'normales' Mehl oder durch Vollkornmehl ersetzen. Durch das Maismehl ist das Brot etwas würziger, aber auch etwas krümeliger geworden.
FlagUKUS.png
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Montag, 23. März 2009

Kennt Ihr das?

Man bereitet einen Blog-Eintrag vor und ist felsenfest davon überzeugt, ihn schon online gestellt zu haben. Tage später sucht man ihn dann und findet ihn nicht. Deshalb ein wenig verspätet, aber lange noch nicht zu spät (zum Glück):

Fremdkochen Mandarinen

Die Hüttenhilfe möchte in diesem Monat, daß wir Rezepte mit Mandarinen nachkochen oder -backen. Also, ich muß sagen, hier gibt es keine Mandarinen. Es gibt Satsumas (zumindest am Winteranfang), es gibt Clementinen, es gibt Mineolas, es gibt Tangerinen, es gibt Clauselinen, aber Mandarinen? Ich habe (schon aus Interesse) sämtliche Läden vom Supermarkt A bis zum Marktstand, vom Bioladen bis zum Supermarkt Z alles abgeklappert: Keine Mandarinen!

So, nun zum zweiten Problem: Welches Rezept? In meiner Nachmach-Bookmark-Liste findet sich vieles, nur nichts mit Mandarinen/Clementinen/Satsumas ... Allerdings schwirrte mir seit Tagen dieses Rezept von Zorra im Kopf herum. Mehrmals dachte ich: "Schade, daß es Zitronen sind, wenn es denn Mandarinen wären ..." Warum eigentlich nicht?

MandarinBars.jpg

Ich muß sagen, die Mandarin Bars waren göttlich! Recht süß, aber eben auch ein bißchen herb durch die Schale. Der Boden war ein Tick zu knusprig, aber dafür schön salzig. Tolle Kombination!

Mandarinen-Schnitten oder Mandarin Bars

Quellenangabe: Fremdgebacken von hier 08.03.2009 von Sus
Kategorien: Fremdgebacken, Mandarine, Zitrone, Curd, Ei
Mengenangaben für: 16-20 Stück

Zutaten:

Boden:
100gMehl
30gPuderzucker
1/4TeelöffelSalz
70gButter; kalt
Belag:
200gZucker
1großeMandarine, unbehandelt (hier: Clementine)
60gMehl
1PriseSalz
3Eier

Zubereitung:

Am Vortag die Schale der Mandarine mit einem Zestenreißer oder Messer hauchdünn abschneiden, so daß kein Weißes an der Schale haften bleibt. Zusammen mit dem Zucker im Mixer zu orangefarbenem Puderzucker verarbeiten. Auf einer großen Fläche (Backblech) erst trocknen lassen und dann im Kühlschrank aufbewahren.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Für den Teig Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter dazugeben und mit den Händen zu einer Art Streuselteig verarbeiten. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen und andrücken. Im Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.

Den Backofen auf 160 °C herunterschalten.

Die Mandarine auspressen. Den Mandarinenzucker mit dem Mehl und Salz mischen. In einer zweiten Schüssel die Eier schaumig schlagen und den Mandarinensaft dazugeben. Die Flüssigkeit unter die Mehlmischung rühren und in die Form gießen. Diese wieder in den Backofen stellen und für 25-30 Minuten weiterbacken, bis die Masse gestockt ist. Bei der Stäbchenprobe sollte noch etwas Masse klebenbleiben. Vollständig auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in Stücke schneiden. Im Kühlschrank aufbewahren.

Anmerkung:

- Ich habe den Puderzucker in einer Schüssel trocknen lassen: der Zucker wurde steinhart und ich mußte ihn noch einmal durch den Mixer jagen. Der Geschmack war auch nicht intensiver als direkt nach dem Mixen. Das nächste Mal werde ich den Zucker am selben Tag mit den Schalen mischen.
- Darauf achten, daß die Mandarine fest und saftig ist. Ich habe eine sehr aromatische erwischt.
- Der Puderzucker, der am Schluß daraufgestreut wird, löst sich recht schnell auf. Immer erst vor dem Servieren dekorieren.
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Montag, 16. März 2009

Wirrsinngg!!!

"Nein, danke, kein Wirsing!"

Oder doch?

KartoffelWirsingTorte2.jpg

Und hiermit mein Beitrag für das Garten-Koch-Event "Wirsing":

Wirsing

Kartoffel-Wirsing-Torte

Quellenangabe: Meine Familie&ich 04/2009
Abgewandelt 15.03.2009 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Wirsing, Schinken, Ohne_Käse
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

2Eier
200mlMilch
100gMehl (hier: Dinkel-Vollkorn)
1kleinerWirsing
1kgKartoffeln
200ggekochter Schinken
3rote Zwiebeln
2Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Piment, Muskat

Zubereitung:

Für den Pfannkuchenteig Eier mit Milch und Mehl verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Knoblauch in Scheiben schneiden. Etwas Schmalz in einer großen Pfanne erhitzen, die Kartoffeln mit Knoblauch darin in ca. 10 Minuten knusprig anbraten. Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, den Schinken in Stücke reißen. Nach den Kartoffeln in die Pfanne geben und kurz anbraten.

Wirsingblätter waschen und in Stücke schneiden, dabei die Strünke entfernen. Wasser zum Kochen bringen und den Wirsing mit etwas Salz ein paar Minuten kochen, dann in Eiswasser abschrecken.

KartoffelWirsingTorte1.jpgBackofen auf 200 °C aufheizen. Eine Tarteform (30 cm Durchmesser) ggf. mit Backpapier auslegen. Nacheinander eine Lage Kartoffelscheiben, Wirsing, Schinken und Zwiebeln in die Form schichten; mit Salz, Pfeffer. Piment und Muskat würzen. Solange wiederholen, bis die Form gefüllt ist.

Den Eierteig noch einmal aufrühren, etwas kohlensäurehaltiges Mineralwasser unterrühren (Ist so eine Art Reflex bei Pfannkuchenteig ) und gleichmäßig angießen.

Den Kuchen im Ofen ca. 25-30 Minuten backen.
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Mittwoch, 11. März 2009

Ein Büroessen ...

Blog-Event XLIII - Food & Glas (Einsendeschluss 15. März)

AvocadoMitFlusskrebsen.jpg... mal nicht im Plastiktöpfchen:

Gelegentlich, ein- bis zweimal im Jahr, habe ich richtige Gier nach Avocados. (Und wenn so etwas passiert, sollte man dem nachgeben, finde ich, denn wenn der Körper so schreit, wird er wissen, warum.)

Für das nun schon 43. Koch-Event bei 1x umrühren, bitte möchte Chaosqueen von Chaosqueen's Kitchen, daß wir unsere Speisen buffet-gerecht in Gläsern servieren.


Darum gab es gestern


Avocado-Creme mit Flußkrebsen im Glas

Quellenangabe: Eigenkreation 11.03.2009 von Sus
Kategorien: Avocado, Flußkrebs
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1richtig reife Avocado
1Limette; Saft davon
150gNatur-Joghurt (sollte joghurt-säuerlich schmecken und nicht zu fett sein)
100gFlußkrebse
1kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Avocado schälen, Stein entfernen und in einer kleinen Schüssel zusammen mit dem Limettensaft, Salz und Pfeffer mit dem Stabmixer zu einer cremigen Masse verrühren. Abwechselnd mit dem Joghurt vorsichtig in ein Glas schichten.

Die Flußkrebse mit einer in Scheibchen geschnittenen Knoblauchzehe in einer Pfanne anbraten. Vor dem Servieren ebenfalls ins Glas geben.

Anmerkung:

- Gar nicht so einfach, die beiden Cremes ohne Flecken in das Glas zu bugsieren.
- Diese Menge war eine vollständige Mahlzeit; für ein Buffet sollte man vielleicht kleinere Gläser verwenden.
Tags: , , (naja, fast),
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Samstag, 7. März 2009

Nichts besonderes ...

Mehr oder weniger zufällig in Anlehnung an dieses Rezept gab es letzte Woche:

Karotten-Kokos-Sugo (Nudelsauce)

KarottenKokosSugo.jpg
Quellenangabe: 01.03.2009 von Sus
Kategorien: Karotte, Kokos, Tomate, Nudel
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

3Lauchzwiebeln; fein gehackt (etwas Grün für die Dekoration aufheben)
1Knoblauchzehe; fein gehackt
2-3cmIngwer; fein gehackt
1EßlöffelZitronengras; sehr fein gehackt
2-3Kaffier-Zitronen-Blätter
1EßlöffelOlivenöl
200GrammKarotten; gerieben
1kleine DoseTomaten
1/2kleine DoseKokosmilch
1/2Limette; Saft davon
2EßlöffelTomatemmark
1/4TeelöffelKreuzkümmel
1/2TeelöffelCayennepfeffer
1/4TeelöffelZimt
TeelöffelSalz, Pfeffer
Muskat

Zubereitung:

In einem großen Topf Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitronengras und -blätter mit dem Olivenöl anschwitzen. Erst die Karotten, dann die Tomaten (grob geschnitten) dazugeben.
Gewürze (bis auf Muskat) hinzugeben. Kurz einköcheln lassen, dann Kokosmilch hinzufügen. Für gut 20-30 Minuten köcheln lassen. Dabei abschmecken und Tomatenmark und/oder Limettensaft nach Gefühl hinzugeben.
Beim Servieren mit Zwiebelgrün dekorieren.

Anmerkung:

- Dazu gab es Sepia-Bandnudeln (des Farb-Kontrastes wegen) und in Zitronenöl kurzgebratenes Schweineschnitzel-Streifen.
- Einfach, lecker.
Technorati: , , ,
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Mittwoch, 25. Februar 2009

Champignons revisited ...

Fremdkochen Champignons

Auf der Suche nach einem hübschen Rezept für das Fremdkochen-Event "Champignons" bei der Hüttenhilfe bin ich bei einem englisch-sprachigen Blog aus Kanada mit hauptsächlich indisch-vegetarischen Rezepten fündig geworden.

ChampignonCurry.jpg

Auch wenn das Bild trotz diverser Versuche immer noch nach zu dunkel geratenen Champignons aussieht (es waren wieder braune Champignons), hat es wirklich lecker und aromatisch geschmeckt. Der zitronige Reis mit frischer Petersilie hat wunderbar zu dem würzigeren Champignon-Curry gepaßt. Und wer eingefleischter Fleischesser ist, wird diese Kombination als Beilage schätzen. SmileyGrinsStatic.gif

Champignon-Curry

Quellenangabe: 22.02.09 von Sus
gefunden hier in Lisa's Kitchen
Kategorien: Curry, Champignon, Vegetarisch, Indien
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

400GrammFrische Champignons; in Scheiben geschnitten
2-3EßlöffelGhee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl)
1kleineZwiebel; fein gehackt
2-3Knoblauchzehen; fein gehackt oder zerquetscht
2TeelöffelKreuzkümmel; gemahlen
2TeelöffelKoriander
1-2TeelöffelPaprikapulver
1/2TeelöffelCayennepfeffer
1/2TeelöffelPaprika
1TeelöffelKurkuma
1/2TeelöffelSalz
2-3Frische Peperonis; fein gehackt
2-3EßlöffelTomatenkonzentrat
EßlöffelFrische Petersilie oder Koriandergrün; gehackt

Zubereitung:

In einer großen Bratpfanne die Zwiebel im Öl anbraten. Den Knoblauch hinzufügen und für eine Minute anbraten.
Die Gewürze mit einigen Teelöffeln Wasser hinzufügen und für einige Minuten bei mittlerer Hitze weiterrühren.
Als nächstes die Champignons mit dem Tomatenkonzentrat, den gehackten Peperonis und Salz dazugeben.
Noch etwas Wasser unterrühren, abdecken und bei schwacher Hitze für ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.

Zum Servieren mit den gehackten Kräutern garnieren.

Pikanter Zitronen-Reis


Quellenangabe: 22.02.09 von Sus
gefunden hier in Lisa's Kitchen
Kategorien: Reis, Zitrone, Beilage, Cashew, Indien
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

Tasse
1TasseBasmatireis
2TassenWasser
1TeelöffelSalz
2-3EßlöffelGhee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl)
1/2-2/3TassenRohe Cashewnüsse; grob gehackt (hatte ich nicht: ich habe ungesalzene geröstete verwendet)
1EßlöffelUrad Dal (geschälte, halbierte Urd-Linsen)
1TeelöffelSchwarzen Senfsamen
1/2Frischer Zitronen- oder Limettensaft
4EßlöffelFrische Petersilie oder Koriander; gehackt
1/4TasseKokosnuß (die habe ich vergessen)

Zubereitung:

Den Reis einige Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abschütten und aufheben. Den Reis für ungefähr 15 Minuten trocknen lassen.

Das Einweichwasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Reis, Salz und ein bißchen Butter einrühren. Zugedeckt bei niedriger Hitze für 15 - 20 Minuten köcheln lassen oder bis das Wasser aufgesogen ist.
Vom Herd nehmen.

Das Fett in einer kleinen Bratpfanne erhitzen. Die Cashewkerne goldbraun rösten. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und zum Reis geben.

Die Senfsamen und Linsen in die Pfanne geben. Anbraten, bis die Senfsamen explodieren und die Linsen rötlich-braun werden (ging bei mir ziemlich schnell). Die Senfsamen und Dal in den Reis geben; Kurkuma, Zitronensaft und Petersilie mit einer Gabel gleichmäßig verteilen.

Zum Servieren jede Portion mit frischen Kokosraspeln garnieren. (Wie schon gesagt: Vergessen, hätte sich bestimmt gut gemacht, war aber auch so sehr, sehr lecker.)
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Samstag, 21. Februar 2009

Mein erster ...

... selbstgebackener Kreppel:

Kreppel.jpg

Nachdem Bäcker Süpke aus der Erfurter Gegend schon seit längerem seine Brotrezepte mit der Blog-Gemeinde teilt, hat er auch sein Pfannkuchen-, Berliner, Krapfen- oder eben Kreppelrezept vorgestellt. Es wurde bereits von Zorra und Petra mit Erfolg aufgegriffen.

Ich habe mich an die Mengen von Zorra gehalten, da wir auch nur ein Zwei-Personen-Haushalt sind und acht Kreppel à 70-75 Gramm erhalten. Was ich nicht bedacht habe, ist der Zeitaufwand: Auch meine Friteuse nimmt nicht mehr als einen Kreppel auf. Acht Stück bedeuten demnach zwei Stunden Zeitaufwand für das Fritieren.

Daher ist dieser Beitrag sozusagen ein Livebericht: Während ich diese Zeilen schreibe, brutzeln die anderen Kreppel in der Friteuse so vor sich hin. Alle drei Minuten piepst der Wecker, ich drehe den Kreppel einmal um und tippele weiter. Kitchen-Blogging pur! Ein Hoch auf Laptops und WLan!

Gefüllt werden die Kreppel mit ... Quittenmarmelade!
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