Kochen, Backen und Genießen

Mittwoch, 15. Februar 2012

Dip-Dip-Dip ...

... in the Whiz-Whiz-Whiz ...

nee, weiter geht's hier nicht; wir bleiben beim Dip. Heike von Heikes Blog rief im Kochtopf zum Tunken-Event auf. Wie üblich, hätte ich den Termin beinahe mal wieder verpaßt.

Blog-Event LXXIV - Tunken (Einsendeschluss 15. Februar 2012)

Eine Kombination, die ich sehr gerne mag, ist Avocado mit Curry. Als Brotaufstrich oder als Dip zum Grillen immer bestens geeignet.

AvocadoCurryDip.jpg

Avocado-Curry-Dip

Quellenangabe: Erfaßt 15.02.2012 von Sus
Kategorien: Avocado, Dip, Sauce
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1Avocado
1/2Paprika; klein gewürfelt
1/2Zitrone; Saft davon
Salz, Pfeffer
1TeelöffelSambar Masala-Curry

Zubereitung:

Paprika putzen und in sehr kleine Würfelchen schneiden. Avocadofleisch in einer Schüssel sofort mit dem Zitronensaft beträufeln. Paprika hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Curry abschmecken.

Entweder - wie üblich - mit Gemüsestreifen oder Weißbrot dippen oder als Beilage zum einen gegrillten Stück Fleisch reichen.

Nachtrag: Mit Goudastreifen schmeckt's auch sehr lecker!
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Dienstag, 14. Februar 2012

Nußkuchen ...

... hatten wir schon lange nicht mehr und von der Weihnachtsbäckerei liegen immer noch lagen genügend gemahlene Haselnüsse herum. Auf der Suche nach einem Rezept präsentierte mir das Internet sofort einen klassischen Nußkuchen aus der Rezepteversuchsküche des Herrn Dr. Ö. aus B. Warum nicht?

Nach leichten Abwandlungen (im Original sind keine Orangen enthalten) kam der Kuchen bei uns zuerst auf's Gartenmäuerchen, dann auf die Kuchenteller und dann in den Magen.

(Ein bißchen - ganz schwach gesüßte - Schlagsahne könnte ich mir auch noch gut dazu vorstellen.)

OrangenNussKuchen.jpg

Orangen-Haselnußkuchen

Quellenangabe: Erfaßt 11.02.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Haselnuß, Orange, Schokolade, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Biskuitteig:
4Eier (Größe M)
125gZucker
1PäckchenVanille-Zucker (oder das persönliche Äquivalent davon)
75gWeizenmehl
1 1/2TeelöffelBackpulver
1-2TeelöffelZimt; gemahlen
200gHaselnüsse; gemahlen
100gRaspelschokolade Zartbitter
1TeelöffelOrangenschale; gerieben
Guß:
100gPuderzucker
1Orange in Bioqualität; geriebene Schale und Saft
Für die Form:
etwasÖl

Zubereitung:

Kastenform leicht einölen. Backofen vorheizen. Ober-/ Unterhitze: etwa 180°C

Orange gut waschen, trocknen und die Schale mit einer Reibe dünn abreiben, dann die Orange auspressen.

Eier in einer Rührschüssel mit einem Mixer auf höchster Stufe in 1 Min. schaumig schlagen. Zucker mit Vanille-Zucker mischen, in 1 Min. unter Rühren einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl mit Backpulver und Zimt mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Haselnüsse zusammen mit den Schokoladenraspeln und einem Teil der geriebenen Orangenschale kurz unterrühren. Teig in die Form füllen und auf dem Rost in den Backofen schieben. Einschub: unteres Drittel Backzeit: etwa 50 Min.

Nach dem Backen Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Für den Guß Puderzucker in Orangensaft auflösen und den Kuchen damit bestreichen. Mit restlicher Orangenschale bestreuen.

Fazit: Seeehr lecker! SmileyLecker.gif

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Montag, 13. Februar 2012

Es wird schon...

So langsam werden hier die Temperaturen wieder manierlicher: sie bewegen sich auf die 0°C zu. Gestern und auch heute tanzten ein paar Schneeflocken durch die Luft.

Da ist ein Couscous so ein richtig schönes Mittelding zwischen Winter-Comfort-Food und zaghaftem Frühlingserwachen:

GemueseCouscousMitKaramelisiertenZwiebeln.jpg

Gemüse-Couscous mit Honig-karamelisierten Zwiebeln

Quellenangabe: Diverse Rezepte; erfasst 12.02.2012 von Sus
Kategorien: Couscous, Vegetarisch, Beilage, Zwiebel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Gemüse-Couscous:
2Grüne Paprika
2Rote Paprika
Gemüsebrühe
1/2Pomelo
10Kirschtomaten
3-4Stengel Glatte Petersilie
2Tasse (250 ml)Couscous (Instant)
2Tasse (250 ml)Wasser
Salz
1EßlöffelOlivenöl
2EßlöffelButter
Karamelisierte Zwiebeln:
3großZwiebeln
1EßlöffelÖl
2EßlöffelButter
2EßlöffelHonig
Salz
1Tasse (250 ml)Rosinen
1TeelöffelZimt
Zusätzlich:
40gMandelblättchen
2EßlöffelLimettensaft

Zubereitung:

Karamelisierte Zwiebeln:

Rosinen in etwas Wasser für ca. 15 Minuten einweichen. Mandeln in einer trockenen Pfanne anrösten.

Zwiebeln vierteln und in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne mit einer Tasse Wasser zugedeckt bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Zwiebeln sehr weich sind. Den Deckel entfernen und die Flüssigkeit verdunsten lassen. Öl und Butter zugeben und weiterkochen, bis die Zwiebeln goldgelb werden. Honig, Zimt, eine Prise Salz und abgetropfte Rosinen zugeben und 10 Minuten weiterkochen oder bis die Zwiebeln karamelisiert sind.

Gemüse-Couscous:

Paprika in feine Streifen schneiden, Pomelo schälen, die weiße Haut von jedem Schnitz entfernen und die Stücke klein zupfen. Tomaten in kleine Stückchen schneiden. Blätter der Petersilie grob hacken.

Paprika in etwas Gemüsebrühe andünsten, abtropfen lassen, dabei die Brühe aufheben und für den Couscous verwenden. Diesen ansonsten nach Anweisung kochen. Beim abschließenden Ziehenlassen Paprika, Tomaten, Petersilie und Pomelo untermischen. Mit Limettensaft abschmecken.

Zum Servieren den Couscous auf den Teller oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine kleine Kuhle formen und die Zwiebeln hineingeben. Mit den Mandelblättchen bestreuen (im Bild vergessen).

Anmerkung:

RinderbratenImSchlauch.jpg- Für die Fleischesser gab's dazu Rindfleisch, im Ofen Niedertemperatur-gegart.

- Leider sind meine Zwiebeln optisch nicht so geworden wie sie sollten. Ich war zu ungeduldig und die Zwiebeln noch etwas zu feucht. Aber geschmeckt haben sie!

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Dienstag, 7. Februar 2012

Einfach, ...

... schnell und lecker:

FladenbroetchenMitNuessen

Fladenbrötchen mit Nüssen

Quellenangabe: Inspiriert von Lisa Kochen&Backen 02/2012
Erfasst 04.02.2012 vonSus
Kategorien: Brot, Hefe, Nuß
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

20gHefe, frisch
250mlWasser
250gWeizenmehl
250gRoggenvollkornmehl
1/2TeelöffelSalz
1/2TeelöffelPfeffer; frisch gemahlen
50mlOlivenöl
50gHaselnüsse; grob gehackt
100gParanüsse; grob gehackt

Zubereitung:

Hefe zerbröckeln und mit dem Wasser verrühren. Mehl, Salz, Pfeffer, Öl und Nüsse zugeben. Mit dem Knethaken des Handrührgeräts glatt verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Backofen auf 200 °C (Umluft 180°C) vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen noch einmal kräftig durchkneten. Aus dem Teig zuerst Kugeln, dann Fladen von ca. 20 cm Durchmesser formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ca. 25-30 Minuten backen.

Anmerkung:

- Geeignet für süßen und für herzhaften Belag.
- Man kann natürlich auch andere Nüsse verwenden, aber die Paranüsse mußten weg...
Tags: , , , , Haselnuß
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Dienstag, 31. Januar 2012

Kalt ist's...

Passend zum chinesischen Neujahr des Wasser-Drachens (welches allerdings schon letztes Wochenende stattfand) und zum aktuellen Winterwetter gab es bei uns am Wochenende eine

Chinesisch-deutsche Hühner-Gemüsesuppe

ChinesischDeutscheHuehnerGemueseSuppe.jpg

Quellenangabe: Erfasst 30.01.2012 von Sus
Kategorien: Suppe, Gemüse
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

3Hühnerbrustfilets
4Karotten
2Stangen Lauch
1kleinStück Sellerie
1/2lHühnerfond
1/2lWasser
1PackungChinesische Suppenmischung *
25gGemischte Asiapilze, getrocknet **
150gBambusstreifen (aus dem Glas)
5Blätter Chinakohl
Dunkles Sesamöl
Sojasauce
Salz, Pfeffer
Sezchuan-Pfeffer
1/2Handvoll Korianderblättchen
1/2Handvoll Glatte Petersilie
1Handvoll Mungbohnen- Keimlinge ("Sojasprossen"), frisch
Chili-Fäden

Zubereitung:

Hühnerfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in etwas Sojasauce mit ein paar Tropfen Sesamöl im Kühlschrank für ein bis zwei Stunden marinieren.

Chinesische Suppenmischung und Pilze jeweils in einer Schüssel in warmen Wasser mindestens eine halbe Stunde einweichen lassen, ggf. Wasser wechseln.

Geputztes Gemüse in Scheiben schneiden, Chinakohl-Blätter in Streifen, dabei die weißen Strunkstücke zum Gemüse geben. Die grünen Blattstücke werden mit dem Koriander und der Petersilie grob gehackt und beiseite gelegt.

In einem großen Topf das Hühnerfleisch kräftig anbraten, herausnehmen und warmhalten. Das Gemüse ebenfalls kurz anrösten, dann mit Hühnerfond und Wasser aufgießen. Chin. Suppenmischung und Pilze abtropfen lassen und ebenfalls zugeben; würzen.

Für ca. 20 Minuten köcheln lassen (bis die Karotten weich sind), dann die restlichen Zutaten zugeben und kurz unterrühren.

Zum Servieren die Suppe in einen Teller geben, Hühnerfleisch darauflegen und mit Chilifäden und ein paar Blättchen Petersilie und Koriander garnieren.

Anmerkung:

* Perlgraupen, Lilienzwiebeln, Lotussamen, Dioscorea, Foxnüsse, Polygonatum, Longanfrüchte

** Mu-Err-Pilze, Strohpilze, Silberohr, ...
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Montag, 23. Januar 2012

Geduldsprobe...

Anfang letzter Woche stieß ich bei USA kulinarisch auf das folgende Rezept, welches mir dann tagelang nicht mehr aus dem Kopf ging. Samstag abend war es dann endlich soweit: die ganze Wohnung roch nach Zimt! Für's sonntägliche Frühstück wurden die Stücke noch einmal kurz in den Backofen geschoben.
Definitiv lecker! SmileyLecker.gif

ZimtZupfBrot.jpg

Cinnamon Sugar Pull-Apart-Bread (Zimt-Zupfbrot)

Quellenangabe: www.usa-kulinarisch.de
Erfasst 19.01.12 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Zimt
Mengenangaben für: 16 kl. Scheiben

Zutaten:

Teig:
20gFrischhefe
150mlMilch
50gZucker
1TeelöffelVanillezucker
375gMehl
1/2TeelöffelSalz
2Eier
50gButter, geschmolzen
Füllung:
75gButter, geschmolzen
100gBrauner Zucker
2TeelöffelZimt

Zubereitung:

Eine kleine Kastenform (20 bis 22 cm) fetten und beiseite stellen.

Die Hefe in der lauwarmen Milch mit etwas Zucker auflösen und beiseite stellen, bis die Hefemilch zu schäumen beginnt. Dann mit den restlichen Teigzutaten (Butter höchstens lauwarm) verkneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Teig in einer geölten Schüssel gehen lassen (etwa 1 bis 1,5 Stunden), bis er sein Volumen sichtbar vergrößert hat.

Teig zusammen kneten und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck oder Quadrat (etwa einen halben Zentimeter dick) ausrollen, mit der flüssigen Butter bestreichen und mit Zimt und Zucker bestreuen. In Streifen schneiden, die der Breite der Kastenform entsprechen und die Streifen aufeinander legen. Diese Streifen in "Pakete" schneiden, die der Höhe der Kastenform entsprechen. Die "Pakete" hochkant hintereinander in die Kastenform legen und so lange gehen lassen (30 bis 60 Minuten), bis die Kastenform gut ausgefüllt ist. Eventuell mit noch etwas Butter bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen.

Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und das Brot auf der zweiten Schiene von unten 30 bis 35 Minuten backen lassen. 20 bis 30 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann auf ein Rost stürzen.

Anmerkung:

- Meine Kastenform war sogar ein bißchen größer (24cm), aber der Teig hat locker gereicht - sogar ein Zwergenkuchen ist noch dabei herausgesprungen.
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Samstag, 21. Januar 2012

Variationen...

Letztes Wochenende hatte ich Lust auf Pizza-Fleischkäse - Ihr wißt schon, der Fleischkäse mit Salami- und Analogkäsestückchen in der Masse. Der Liebste hat ihn noch nie gegessen, denn da ist ja schließlich Käse drin. Um diese Wissens- Erfahrungslücke zu schließen, mußte ich ihn eben selber machen. Auf der Grundlage dieser Erfahrung weiß ich ja, daß es möglich ist.

Durch die Verwendung einer Muffinform statt einer Kastenform waren mehrere Varianten möglich: eben mit und ohne Käse, mit und ohne Oliven, mit etwas mehr Knoblauch oder weniger; je nach Lust und Laune.

PizzaFleischkaeseMuffins1.jpgPizzaFleischkaeseMuffins2.jpg
Vor dem Backen
Nach dem Backen


Dazu gab's Kartoffelstampf mit frischen Lauchzwiebeln.

Pizza-Fleischkäse-Muffins

PizzaFleischkaeseMuffins3.jpg

Quellenangabe: 15.01.2012 von Sus
Kategorien: Muffin, Fleischkäse, Frikadelle
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

Basis:
500gSchweinehack
500gRinderhack
125gSpeckwürfel
2Zwiebeln
2Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
1Ei
5StengelGlatte Petersilie; grob gehackt
1-2TeelöffelThymian; getrocknet und gerieben
Pizza-Variante:
1großeRote Paprika
80gSalami am Stück
80gChorizo
besser:
160gUngarische Salami
100gGouda; mittelalt
50gGrüne Oliven; entsteint
1TeelöffelMajoran; getrocknet und gerieben
1/2TeelöffelRosmarin; getrocknet und gerieben
1kleinePeperoni (Schärfe nach Geschmack); in kleinen Scheibchen

Zubereitung:

Die verschiedenen Fleischsorten mit den Speckwürfeln, den grob gehackten Zwiebeln und Knoblauchzehen mischen und durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs drehen oder mit einer Küchenmaschine pürieren.

Ei mit den Gewürzen und den Kräutern mit der Fleischmasse kräftig verkneten. Abschmecken nicht vergessen.

Salami in Würfel von ca. 4-5 mm schneiden; Käse etwas größer. Oliven halbieren, ggf. entsteinen und in Streifen schneiden. Paprika in Stückchen von ca. 2-3 mm schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl kurz anschmoren; beiseite legen. Wenn die Salami zu fett ist, diese auch noch anschwitzen (siehe Anmerkung).

Alle Zutaten zur Fleischmasse geben und gleichmäßig vermischen.

Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Entweder Muffinförmchen (oder doch einfach nur eine Kastenform) ölen und mit der Fleischmasse füllen. Im Backofen die Muffins ca 25-30 Minuten (Kastenform: 50-60 Minuten) backen. Nach der Hälfte der Zeit eventuell mit Alufolie abdecken. Mit einem Holzspieß prüfen, ob das Fleisch gar ist.

Anmerkung:

Leider war die Salami nicht so schön dunkel, fest und würzig wie ich erwartet hatte. Aushilfsweise habe ich dann noch Chorizo verwendet. Beim Schneiden stellte sich heraus, daß ich wohl vorher noch nie eine so fette Chorizo erwischt hatte. Abhilfe: Die Chorizo vorab in dicke Scheiben schneiden und in der heißen Pfanne erhitzen, daß das Fett herausläuft. Achtung: Nicht anbrennen lassen.

Also: Beim nächsten Mal eine dunkle, feste, ungarische Paprikasalami wählen!
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Sonntag, 15. Januar 2012

Agathe Bauer ...

Wieso denn diese Überschrift? Wer ist Agathe Bauer überhaupt? Vielleicht ein neuer Star in der Kochszene? Nein, ist sie nicht. Sie ist ein Produkt meiner (und anderer Leute) Phantasie, denn bei dem Wort 'Power' muß ich (fast) immer an Agathe Bauer und ihre Verwandten denken.

Nun, wie ich überhaupt auf das Thema Bauer Power gekommen bin? Nun, Ulli von Fit & Glücklich wünscht sich in Zorras Kochtopf Rezepte, die uns mit Bauer Schwung und Kraft ins neue Jahr bringen.

Blog-Event LXXIII- Mit Power ins neue Jahr (Eindsendeschluss 15. Januar 2012)

Ein paar gesunde Muffins mit viel Obst und gesunden Zutaten ist doch genau das Richtige, um auch Frühstücksmuffeln die richtige Bauer Kraft für den Tag zu geben.

Eigentlich wollte ich ja für die Muffins Haferflocken verwenden, aber die letzten waren gerade letztens in unser Bauer- Power-Müsli gewandert. Die Dinkelpops (alles völlig Bio von freilaufendem Dinkel und glücklichem Honig) waren durch ihre Honignote aber eine gute Alternative. Den Zuckeranteil habe ich entsprechend verringert.

KiwiMuffins.jpg

Kiwi-Muffins

Quellenangabe: Internet; 15.01.2012 von Sus
Kategorien: Muffin, Kiwi
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

100gWeizenvollkornmehl
100gDinkelmehl
80gRoh-Rohrzucker
1/4TeelöffelNatron
1/2TeelöffelBackpulver
1/2TeelöffelZimt
1/4TeelöffelPiment
1PäckchenVanillezucker (oder das persönliche Äquivalent davon)
1PriseSalz
1Ei
100mlMilch
30mlOrangensaft
30mlSonnenblumenöl
4Kiwis
50gRosinen
50gDinkelpops (mit Honig)

Zubereitung:

Rosinen in Orangensaft einweichen. Den Backofen auf 190°C vorheizen.

Kiwis schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Rosinen abtropfen lassen; den Orangensaft aufheben.

In einer Schüssel die trockenen Zutaten und Gewürze mischen. In einer anderen Schüssel das Ei mit der Milch, Orangensaft und Öl mit dem Schneebesen aufschlagen. In die Mehlmischung unterheben. Mit den Kiwis, Rosinen und Dinkelpops (ca. 2 Eßlöffel zur Verzierung zurückbehalten) vermischen.

In die Muffinformen füllen, noch ein paar Dinkelpops darauf verteilen und für ca. 20-25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Etwas abkühlen lassen.
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Montag, 9. Januar 2012

Stecknudeln mit Lammrüben

Garten-Koch-Event Januar 2012: Steckrübe [31.01.2012]

Nachdem ich Freitag abend gerade noch rechtzeitig den Markt erreicht habe, um dem schon einpackenden Händler noch ganz schnell zwei Steckrüben aus dem Lieferwagen zu entlocken, sollte es am Wochenende natürlich auch ein passendes Gericht dazu geben.

Nudeln sollten es sein und das Lammfleisch im Gefrierschrank wollte verarbeitet werden. Das ist doch schon mal ein netter Anfang. Dann fand sich in meinen gesammelten Kochbüchern leider kein hübsches Rezept für Steckrüben und das Internet gab fast nur Eintöpfe her. Dazu mangelte es mir allerdings an den übrigen Zutaten. Außerdem wollte ich den Eigengeschmack der Steckrüben/Erdkohlrabis erhalten und nicht mit anderen Gemüsen mischen.

Nach ein bißchen Überlegen kam dann das Folgende dabei heraus:

NudelnMitLammUndSteckruebenSauce.jpg

Der Liebste nannte es spontan "Stecknudeln mit Lammrüben" und so reiche ich es denn beim Garten-Koch-Event "Steckrüben" ein:

Stecknudeln mit Lammrüben oder: Nudeln mit Lamm und Steckrüben-Sauce

Quellenangabe: 08.01.2012 von Sus
Kategorien: Lamm, Steckrübe, Sauce, Nudeln
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Steckrübensauce:
1kgSteckrübe (ca.)
2Zwiebeln
4Scheiben Geräucherter Schinken
1EßlöffelTomatenmark
100mlApfelwein (oder Weißwein oder Gemüsebrühe) (ggf. mehr)
100mlSahne (ggf. mehr)
5StengelGlatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Thymian; getrocknet
Salbei; getrocknet
Kreuzkümmel
1EßlöffelZitronenschale; frisch, gerieben
Fleisch:
500gLammgulasch
2Zwiebeln
1Knoblauchzehe
1EßlöffelOlivenöl
Salz, Pfeffer
Thymian
Majoran

Zubereitung:

Zuerst das Fleisch in kleine Stückchen (1-2 cm) und die dazugehörigen Zwiebeln in feine Ringe schneiden; Knoblauchzehe hacken. Die Steckrübe putzen und ebenfalls in ziemlich kleine Würfelchen (knapp 1 cm) schneiden. Die entsprechenden Zwiebeln dazu fein hacken.

In einer Pfanne die Schinkenscheiben knusprig anbraten; in kleine Stücke brechen oder schneiden und beiseite legen.

Zwiebeln und Knoblauch für das Fleisch in einem Topf im Olivenöl langsam bei schwacher Hitze anschwitzen. Wenn sie glasig sind, das Fleisch dazugeben und bei stärkerer Hitze anbraten. Dabei würzen. Das Fleisch mit dem Schöpflöffel aus dem Topf heben und in die Pfanne geben. Übrige Flüssigkeit im Topf eventuell etwas aufgießen.

Steckrüben und Zwiebeln in den Topf geben, gleichmäßig mit der Bratflüssigkeit vermischen und kurz 'anbraten'. Mit Apfelwein aufgießen (nicht zuviel, lieber später noch etwas). Tomatenmark und Gewürze unterheben; von der Zitronenschale einen Teil bis zum Schluß übrigbehalten. Köcheln lassen, bis die Steckrübenwürfel 'al dente' sind. Mit dem Pürierstab nur ca. 1/3 der Masse zerkleinern; die meisten Würfel sollten erkennbar bleiben. Sahne zugeben, kurz köcheln lassen und die Hälfte der fein gehackten Petersilie unterheben.

Das Lammfleisch in der Pfanne noch einmal kurz anbraten. Zum Servieren restliche Zitronenschale unterheben und Petersilie auf das Steckrübengemüse streuen.

Dazu gab es Chili-Bandnudeln, mit Speckstückchen bestreut.

Anmerkung:

- Die Zitronenschale unbedingt dazugeben: die Kombination war super!
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Mittwoch, 4. Januar 2012

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten - Teil 3 ...

Unter Auslassung des Hauptgangs (leckere Pute, Schwarzwurzel und Knödel - aber nicht von mir) kommen wir gleich zum weihnachtlichen Dessert:

MandelPannaCottaMitQuittenkompott.jpg

Ich habe mich zum ersten Mal an eine Panna Cotta gewagt, was auch prompt schief ging: Ich hatte - durch fehlerhafte Rezeptvorlagen und schlechte Recherche - viel zu wenig Gelatine verwendet und dieses auch noch zu spät bemerkt. Wir haben die gefüllten Formen deshalb noch schnell für eine Stunde in den Gefrierschrank verfrachtet (obwohl man das bei Gelatine eigentlich nicht machen soll). Trotzdem verläuft die Panna Cotta auf dem Bild auch schon wieder. Im Rezept habe ich bei den Zutaten die Menge der Gelatine korrigiert.

Aber trotz der Konsistenz hat es allen sehr gut geschmeckt und deshalb darf das Rezept auch auf den Blog: SmileyLecker.gif

Mandel-Panna Cotta mit Quittenkompott und gebrannten Mandeln

Quellenangabe: Erfaßt 03.01.2012 von Sus
Kategorien: Dessert, Sahne, Mandel, Quitte
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

Mandel-Panna Cotta:
500mlSüße Sahne
125mlMilch
200gGemahlene Mandeln
80mlAhornsirup
6BlattGelatine
2EßlöffelKaltes Wasser
Quitten-Kompott:
800gQuitten
2Sternanis
2TeelöffelVanille-Zucker
100mlAhornsirup
150nlOrangensaft
1Zitrone; Saft davon
1EßlöffelSpeisestärke
Gebrannte Mandeln:
1HandvollMandeln; ungeschält
2EßlöffelZucker

Zubereitung:

Mandel-Panna Cotta:

Geriebene Mandeln in einer kleinen, trockenen Pfanne anrösten. Vorsicht: verbrennt sehr schnell!

Sahne und Milch in einem mittelgroßen Topf aufkochen lassen und gleich vom Herd ziehen. Mandelmehl hinzufügen und eine halbe Stunde ziehen lassen. Danach das Sahne-Nuß-Gemisch durch ein sehr feines Sieb gießen. (Die Mandeln anderweitig verwenden.) Den Zucker durch Rühren in der Sahne auflösen.

In einer kleinen Schüssel die Gelatine im Wasser auflösen. Etwas ausdrücken und unter die Sahnemischung rühren, bis sie sich vollständig verteilt hat.

Die Sahneflüssigkeit in geeignete Förmchen gießen und mindestens 4 Stunden kalt stellen, besser über Nacht, damit die Masse fest wird.

Quitten-Kompott:

Quitten abreiben, waschen und schälen. Das Kerngehäuse herausschneiden und die Quitten in 1 cm große Würfel schneiden, mit Zitronensaft beträufeln. Quitten, Vanillezucker, Ahornsirup und Orangensaft mischen. In 15-20 Minuten bei milder Hitze weich kochen. Stärke mit 1-2 Eßlöffel abgekühlter Kochflüssigkeit oder Wasser glatt rühren, zugeben und das Kompott damit unter Rühren binden.

Gebrannte Mandeln:

In einer unbeschichteten Pfanne den Zucker zum Schmelzen bringen. Mandeln hinzufügen und im Zucker hin- und herbewegen, bis sie gleichmäßig bedeckt sind. Einzeln auf Backpapier verteilen und abkühlen lassen.

Servieren:

Die Formen mit der Panna Cotta kurz unter heißes Wasser halten und mit einem kräftigen Stoß auf den Teller stürzen. Quittenkompott und Mandeln drapieren.
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