Kochen, Backen und Genießen

Donnerstag, 8. April 2010

Irgendwie ...

... bin ich die letzten Tage kaum ins Internet, geschweige denn zum Bloggen gekommen. Dabei wollte ich Euch doch meine Oster-Leckereien nicht vorenthalten!

Angefangen hat alles damit, daß der Liebste Milchprodukte in säuerlicher Form nun so gar nicht mag. Wie kann ich ihm dann nur den tollen Geschmack einer grünen Sauce nahe bringen?

Da momentan eine Welle von Pestos (Pesti?), die kein Basilikum enthalten, durch das Internet schwappt (tagesaktuelles Beispiel: Lamiacucina), kam ich auf die Idee, ein Paket Kräuter für grüne Sauce zu Pesto zu verarbeiten.

Grüne-Sauce-Pesto

Quellenangabe: 02.04.2010 (Karfreitag) von Sus
Kategorien: Grüne Sauce, Kräuter, Pesto
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1PaketGrüne Sauce - Kräuter
3-4Blätter Bärlauch
50-100gHaselnüsse, gemahlen
2TeelöffelSonnenblumenöl
Salz

Zubereitung:

Kräuter waschen und verlesen; in einer Schüssel mit dem Pürierstab zermusen, dabei nach und nach Öl und gemahlene Haselnüsse zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz abschmecken.

Wenn das Pesto haltbarer gemacht werden soll, mehr Salz zugeben und im Glas mit Öl bedecken. Im Kühlschrank aufbewahren.
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Fischstäbchen mit grüner Panade

FischstaebchenMitGrueneSaucePanade.jpg

Quellenangabe: 02.04.2010 (Karfreitag) von Sus
Kategorien: Fisch, Grüne Sauce, Kräuter
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

400gSeelachsfilet
1/2PortionPortion Grüne-Sauce-Pesto
1Ei
Panko- oder Semmelbrösel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Fisch in fischstäbchen-ähnliche Rechtecke schneiden, diese auf einer Seite dick mit Pesto bestreichen, danach zuerst im verrührten Ei (gesalzen und gepfeffert) und dann in der Panade wenden.

In einer Pfanne etwas Öl heiß werden lassen, die Fischstäbchen erst von unten, dann von beiden Seiten und zum Schluß (vorsichtig) auf der Oberseite mit der Panade anbraten.
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Mittwoch, 31. März 2010

Noch ein ...

... Beitrag für das Garten-Koch-Event "Portulak", allerdings außer Konkurrenz, weil
a) zu spät und b) zu wenig Portulak-Anteil.
Trotzdem lecker.

Garten-Koch-Event

Marinierte Hühnerbrust mit Süßkartoffel

MarinierteHaehnchenbrustUndSuesskartoffel.jpg

Quelle: 28.03.2010 von Sus
Inspiriert von Gusto&Aroma
Kategorien: Huhn, Süßkartoffel, Brokkoli, Portulak
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Huhn:
4Hühnerbrustfilets
2-3ZweigeThymian
2-3ZweigeOregano
1Knoblauchzehe
Cayennepfeffer
2Paprika
Salz, Pfeffer
1/2-1TeelöffelÖl
Gemüse:
500gBrokkoli
50gMandelsplitter
Salz, Pfeffer
Sättigungsbeilage:
4Süßkartoffeln
1HandvollPortulak; verlesen
1Crème Fraîche (Saure Sahne wäre mir lieber gewesen, war aber nicht im Haus)

Zubereitung:

Gewürze (Grünzeug putzen und von Stielen befreien; Knoblauch fein hacken) zusammen mit Öl im Mörser zur Paste zerstampfen. Die gesäuberten Hühnerbrustfilets damit von allen Seiten einreiben und im Kühlschrank zwei bis drei Stunden marinieren lassen.

Die Süßkartoffeln putzen, salzen und in Alufolie gewickelt im Backofen bei 200 °C je nach Größe 30-60 Minuten backen (Druck- und Stäbchentest).

Für den Brokkoli zuerst die Mandelsplitter in einer trockenen Pfanne goldbraun rösten (Vorsicht: Am Anfang passiert gar nichts und dann ist plötzlich die Hälfte der Mandelscheiben schwarz!) Gewaschenen Brokkoli in Röschen zerteilen und in wenig Salzwasser gar kochen.

Hühnerbrustfilets von allen Seiten anbraten, dann ein paar Minuten bei geschlossenem Deckel bei verringerter Hitze braten lassen. Beiseite legen. Portulak im Bratensaft kurz schwenken.d anbraten

Zum Servieren die Hühnerbrustfilets, Süßkartoffeln mit Crème Fraîche und gebratenem Portulak und Brokkoli mit Mandelblättern anrichten.
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Dienstag, 30. März 2010

Es ...

Garten-Koch-Event März 2010: Postelein-Winterportulak - Teilnahme bis 31.03.2010

... war gar nicht so einfach, für das aktuelle Garten-Koch-Event an Winterportulak heranzukommen. Vor zwei Jahren hatte ich den zwar im Garten gehabt und auch immer mal wieder zu Rezepten verarbeitet, aber mittlerweile ist nichts mehr davon übrig. Hier noch ein Bild von damals:

PortulakBluete.jpgDieses Jahr bin ich von einem Bauern zum nächsten gerannt, habe aber nichts bekommen. Einer hätte mir eine ganze Steige mit 2,5 kg vom Großmarkt besorgt, aber das war mir dann doch etwas zuviel. SmileyGrin.gif Ich habe mir dann eine schöne Portion aus dem Schwarzwald mitbringen lassen. Einen Teil davon haben wir ganz profan als Salat verzehrt, einen anderen Teil unter's Spiegelei geschubst (siehe unten) und den letzten Teil erst in der Pfanne angebraten und dann auf einer Süßkartoffel verteilt (Rezept kommt wahrscheinlich morgen).

Wenn man als Foodie in seiner Be- und Verwandtschaft verschrien bekannt ist, bekommt man auch Küchenzubehör der unnötigen besonderen Art geschenkt, z.B. Herz-Spiegelei-Formen. Man nehme die Form, presse sie an den Boden der heißen Pfanne und lasse das Ei in die Form gleiten. Eine wahrlich gute Methode, um festzustellen, ob man eine plane Pfanne hat. Wenn das Ei aus der Form herausläuft, ist der Pfannenboden krumm. (Ich werde mir wohl eine neue Pfanne kaufen müssen.)

SpiegeleibrotMitPortulak.jpg

Wie man sieht, kann Portulak ganz schön unordentlich aussehen. Das habe ich natürlich erst nach dem Essen beim Anschauen der Photos bemerkt.

Das Rezept ist ganz einfach:

Spiegelei-Brot mit Portulak

Quelle: 24.03.2010 von Sus
Kategorien: Portulak, Ei, Brot, Schinken
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2ScheibenDunkles Roggenbrot
2dicke ScheibenSerranoschinken
2HandvollPortulak; verlesen
2Eier
1Frühlingszwiebel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Brot in der Pfanne von beiden Seiten anrösten (geht auch im Toaster) und warmhalten. Schinken in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne kross anbraten. Schinken beiseite legen. Hat der Schinken nicht genug Fett abgegeben, etwas Öl zugeben, sehr fein gehackte Frühlingszwiebel hineinstreuen und das Spiegelei (mit oder ohne Förmchen) braten.

Brot auf den Teller legen, Schinken und Portulak darauf verteilen, Spiegelei darauf und würzen. Fertig ist das schnelle Abendessen.

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Montag, 29. März 2010

Sehr ...

... lecker! Für einen Kastenkuchen zwar etwas Geschirr-intensiv, aber es lohnt sich!

Witzigerweise hat sich die Mohnschicht trotz strikter Einhaltung der Einfüllanweisungen ganz nach unten gemogelt. Die würde ich das nächste Mal auch etwas dicker machen.

Karotten-Marzipan-Mohn-Kuchen


KarottenMarzipanMohnkuchen.jpg

Quelle: ARD-Buffet 04/2010
Erfaßt 27.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Marzipan, Karotte, Mohn
Mengenangaben für: 1 Kastenform, 30 cm lang

Zutaten:

150MilliliterMilch
200GrammMarzipan-Rohmasse
75MilliliterMilch
225GrammZucker
45GrammMohn; frisch gemahlen
2TeelöffelZucker
1TeelöffelZitronenschale; fein gerieben
15GrammButter
175GrammKarotte; grob geraspelt
2TeelöffelOrangenschale; fein gerieben
alternativ:
3EsslöffelOrangensaft; frisch gepreßt
200GrammButter; weich
1PriseSalz
5Eier
275GrammMehl
25GrammStärke
3gestr. TeelöffelBackpulver
Butter oder Öl;  für die Form
 Guß:
200GrammPuderzucker
3EsslöffelZitronensaft

Zubereitung:

150 ml Milch in einem kleinen Topf erwärmen, Marzipan grob zerzupfen, hineingeben und unter Rühren in der Milch auflösen. Übrige Milch (75ml), 1 Eßlöffel Zucker, Mohn und Zitronenschale in einem kleinen Topf mischen und kurz aufkochen lassen. Dann bei ausgeschalteter Herdplatte ca. 4 Minuten quellen lassen. Topf vom Herd nehmen. 15 g Butter unter die Mohnmischung rühren und etwas abkühlen lassen.

Möhre putzen, schälen und grob(!) reiben. Möhrenraspel mit der Orangenschale mischen. (Ich hatte gerade keine unbehandelte Orange da, da mußte Orangensaft herhalten.)

Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Kastenform gut fetten.

200 g Butter, Salz und 225 g Zucker in eine Rührschüssel geben. Mit dem Schneebesen des Handrührgerätes hellcremig rühren. Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und portionsweise unter die Butter-Ei-Masse rühren. Zuletzt die Marzipanmilch kurz unterschlagen.

Ca. 1/3 des Teigs abnehmen und mit dem Mohn verrühren. Möhrenraspel unter den übrigen Teig ziehen. Hellen Möhrenteig bis auf 4 Eßlöffel in der Form verstreichen, den Mohnteig darauffüllen, den restlichen hellen Teig darauf verstreichen.

Kuchen ca. 70 Minuten im Backofen backen. Nach ca. 20 Minuten vorsichtig herausziehen und der Länge nach mit einem Messer an der Oberfläche etwas einschneiden. (Habe ich nicht gemacht; ich mag aufgerissene Kuchen.) Weiterbacken, gegen Ende evtl. mit etwas Alufolie abdecken.

Anschließend herausnehmen und ca. 1/2 Stunde in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig abkühlen lassen.

Puderzucker und Zitronensaft zu einem dicklichen Guß verrühren und den Kuchen damit überziehen. Weitere Verzierungen nach Belieben. Guß vollständig trocknen lassen.

Anmerkung:

- Ich habe die Möhre etwas zu fein gerieben: es sind zu wenig orangefarbene Fitzelchen zu sehen.
- Das nächste Mal werde ich den Anteil des Mohnteig erhöhen.
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Donnerstag, 25. März 2010

Eßbare Blumen ...

Durch eine akute Steigerung des Arbeitsvolumens und dem gleichzeitigen Versuch, bei dem nun doch eingetrudelten Frühlingswetter im Garten klar Schiff zu machen, hat das Bloggen ein wenig darunter gelitten. Deshalb hier nun etwas verspätet das "Gebäck" von letztem Wochenende:

Rotwein-Blumen und -Gugelhüpfchen


RotweinBlumen.jpg

Quelle: 20.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Schokolade, Rotwein, Haselnuß
Mengenangaben für: 6 Blumen und 6 Gugelhupfe oder 1 Kuchen

Zutaten:

200Grammweiche Butter
150GrammZucker
50GrammVanillezucker (Zucker, aromatisiert durch Vanillestangen)
200GrammMehl
100GrammHaselnüsse; gemahlen
1/8LiterRotwein
5Eier (getrennt)
100GrammZartbitter-Schokolade; geraspelt
1,5TeelöffelBackpulver
Haselnuß-Guß
2TeelöffelZartbitter-Schokolade; geraspelt

Zubereitung:

Eier trennen. Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die Eigelbe mit dem Handrührgerät dazugeben und ebenfalls unterrühren.

Dann Mehl, Backpulver, Schokolade und gemahlene Haselnüsse unterrühren. Zuerst den Rotwein, dann den steifgeschlagenen Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Teig in gefettete Blümchen-, Gugelhupf- oder Muffinformen füllen.

Bei 180 °C so lange backen, bis die Stäbchenprobe erfolgreich ist (ca. 25-35 Minuten).

Nach dem Abkühlen die Stückchen mit Haselnuß-Guß bestreichen und diesen mit Schokoladen-Streuseln bestreuen/verstreichen.

Anmerkung:

- Wenn man vorsichtig pustet, kann man sogar beim Ausblasen der Eier Eiweiß und Eigelb voneinander trennen. Und bei einem Kuchen, in dem das geschlagene Eiweiß untergerührt wird, machen ein oder zwei Tropfen Eigelb auch nichts aus.

- Haselnuß-Guß schmeckt auch nicht mehr so haselnussig wie früher (tm). Kann man den eigentlich selbst machen?
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Montag, 15. März 2010

Endlich ...

... sind die Rezepte der fress:publica09 online hier zu finden.

Danke schön, lieber Fressack!
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Samstag, 13. März 2010

Aus Eins mach Drei ...

Heute morgen wußte ich noch nicht, was ich zum Wochenende backen wollte. Da unser Internet immer noch durch Abwesenheit glänzt, habe ich mal den aktuellen Zeitschriftenstapel durchforstet und bin auf ein Rezept 'Physaliskuchen mit Pekannüssen' gestoßen. Klang ja ganz lecker, aber da ergab sich ein kleines Problem: Weder Pekannüsse noch Physalis waren im Haus. Durch kurzes Nachdenken und Konsultieren des Gefrierschranks habe ich dann zu Heidelbeeren und Kokosraspeln zurückgegriffen. Es hat sich herausgestellt, daß dies eine gute Wahl war!

Den Läuterzucker habe ich mit einer Blutorange hergestellt, was ihm eine schöne orange Farbe verliehen hat. Beim Kochen konnte ich mit dem Probieren gar nicht mehr aufhören.

Ich hatte ein Pfund Heidelbeeren eingefroren und somit noch die Hälfte übrig. Nach Herstellung des Läuterzuckers habe ich Schalenreste und Gewürze im Sieb zusammen mit den Heidelbeeren im selben Topf mit Gelierzucker 2:1 zu einer köstlichen Marmelade verabeitet.

Heidelbeer-Kokos-Kuchen

HeidelbeerKokosKuchen.jpg

Quellenangabe: essen&trinken 02/2010;
sehr frei nachempfunden 13.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Heidelbeer, Kokos
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

180gButter
100gZucker
3Eier
1PriseSalz
1/2TeelöffelBackpulver
180gMehl
80gKokosraspeln
250gHeidelbeeren
100mlLäuterzucker

Zubereitung:

Butter mit Zucker mit den Quirlen des Handrührers 5 Minuten weißschaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben und dabei weiterschlagen. Kokosraspel, 1 Prise Salz, Backpulver und Mehl mit dem Teigschaber unter die Buttermasse heben.

Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Rührteig darauf verteilen und glatt streichen. Heidelbeeren waschen, gut abtropfen lassen und auf dem Kuchen verteilen.

Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 190 °C (Umluft: 180 °C) 20-25 Minuten backen.

Läuterzucker über den heißen Kuchen träufeln. Dazu schmeckt frische Schlagsahne.



Aromatisierter Läuterzucker

Quellenangabe: essen&trinken 02/2010; 13.03.2010 von Sus
Kategorien: Sirup, Orange, Zitrone
Mengenangaben für: 800 ml

Zutaten:

1Vanilleschote
1Bio-Orange
1Bio-Zitrone
500gZucker
500mlWasser
2Sternanis

Zubereitung:

OrangenLaeuterzucker.jpgVanilleschote längs halbieren. Orange und Zitrone mit einem Sparschäler oder Zestenreißer schälen und danach auspressen.

Zucker und Wasser in einem großen Topf aufkochen. Vanilleschote, Sternanis, Orangen- und Zitronenschale und Saft zugeben und den Sirup 10 Minuten bei milder Hitze sanft kochen lassen.

Läuterzucker durch ein Sieb gießen und noch heiß in vorbereitete Flaschen füllen.
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Dienstag, 9. März 2010

Ente gut ...

5ter mediterraner Kochevent - Marokko - tobias kocht! - 10.02.2010-10.03.2010

Momentan sehnt man sich einfach nach Sonne (gut, die haben wir), Wärme (die haben wir definitiv nicht) und Urlaub (leider hier auch nicht in Sichtweite). Wen wundert es da, daß ich irgendwie beim Thema Marokko hängengeblieben bin?

Deshalb kommt hier noch ein Beitrag für das 5. mediterranen Kochevent "Marokko" von tobias kocht!.

(Ich habe das Rezept eben schnell aus dem Gedächtnis getippt. Durch eine ach-so problemlose Telephonumstellung haben wir seit gestern kein Internet und ich mußte das Rezept an anderer Stelle online bringen. Hier ist aber weder Rezeptdatenbank noch das Buch. Falls ich etwas vergessen habe, trage ich es nach.)

Entenbrust mit Quitten und Couscous


EntenbrustMitQuitten.jpg

Quellenangabe: Frei nach The New Book of Middle Eastern Food, Claudia Roden
Erfasst 09.03.10 von Sus
Kategorien: Ente, Quitte, Couscous, Marokko
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1Entenbrust
2Quitten
Distelöl
3Frühlingszwiebeln
2Blutorangen, Saft davon
Ingwer
Knoblauch
Zimt
Salz, Pfeffer
Couscous:
250gInstant-Couscous, mittelfein
1/2Granatapfel
1BundGlatte Petersilie
3Frühlingszwiebeln
1Paprika, orange oder rot

Zubereitung:

Vorbereitung:
Granatapfel entkernen. Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer fein hacken. Petersilie und Paprika waschen und grob hacken.

Quitten waschen und den Flaum abreiben. In Alufolie einwickeln und bei 180 °C in den Backofen legen. Sie sind gar, wenn sie auf Fingerdruck deutlich nachgeben. Das hat bei mir eine gute 1/2 Stunde gedauert, hängt aber natürlich von der Größe der Quitten ab. (Läßt sich auch einen Tag vorher machen, wenn man z.B. gerade Kuchen backt.)

Entenbrust auf der Fettseite kreuzweise einschneiden. Mit Salz und Pfeffer einreiben und in der Pfanne von beiden Seiten ca. 6 Minuten anbraten, Hautseite zuerst. Danach in Alufolie wickeln und bei 100°C für ca. 10 Minuten in den Backofen legen. Für die Sauce Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch im Entenfett kurz anrösten und mit Orangensaft ablöschen. Zimt dazugeben. Mit etwas Wein, Brühe oder Wasser verdünnen und wieder reduzieren. Abschmecken.

Quitten vierteln, das Innere entfernen und in Scheiben schneiden. Diese in heißem Öl von beiden Seiten frittieren (Achtung: werden schnell dunkel!) und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Währenddessen Couscous nach Gebrauchsanweisung zubereiten. In das restliche, noch heiße Öl der Quitten Frühlingszwiebeln, Petersilie und Paprika kurz anschwenken und zum Couscous geben. Granatapfelkerne untermischen.

Servieren. Essen. Genießen. (Photographieren nicht vergessen.)

Anmerkung:

- Im Originalrezept war es eine ganze Ente, die zusammen mit den Quitten im Backofen vor sich hin schmorte.
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Sonntag, 7. März 2010

Und es nimmt kein Ende ...

... damit meine ich jetzt ausnahmsweise mal nicht das Winterwetter (strahlend blauer Himmel, aber sowas von a...kalt, brr!), sondern den Reigen der Kakaoschnecken-Nachbacker(innen).

Anikó hat's vorgemacht und gefolgt sind ihr (wahrscheinlich wäre es kürzer, nur die aufzuzählen, die noch keine Schnecken gebacken haben...) Steph, Barbara, Kaoskoch, Nata, Low Budget Cooking, Homemade, Sammelhamster Noémi, Mestolo, Zorra, Ulrike und Kochschlampe ... und ich:

Kakaoschnecken.jpg

Wie üblich, benimmt sich mein Gebäck mal wieder leicht daneben, was dem Geschmack aber ziemlich egal ist.

Kakao-Schnecken - Kakaós csigák

Quellenangabe: Paprika meets Kardamom
Gebacken und erfasst 06.03.2010 von Sus
Kategorien: Hefe, Backen, Kakao, Ungarn
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
400GrammWeizenmehl
100GrammWeizenvollkornmehl
50GrammWeiche Butter
1PackungTrockenhefe
300MilliliterMilch
1Ei
4TeelöffelZucker
1PriseSalz
Füllung:
4EsslöffelPuderzucker
3EsslöffelKakaopulver
100GrammHaselnuß-Nougat
Zum Fertigbacken:
120MilliliterMilch
50GrammButter

Zubereitung:

Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Hefeteig kneten. Er ist etwas feucht, aber löst sich gut vom Schüsselrand. An einem warmen, zugfreien Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Oberfläche zu einer etwa rechteckigen Form ausrollen. Großzügig dick mit einer Puderzucker-Kakao-Mischung und kleingeschnittenem Nougat bestreuen. Von der längeren Seite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Schnecken schneiden. Eine große Auflaufform (24 x 40 cm) mit Backpapier auslegen und die Schnecken eng einander schmiegend hinein legen.

Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Herausholen und mit der Butter und Milch belegen/begießen und nochmals für 15 Minuten in den Ofen.

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Freitag, 5. März 2010

Schnelles Dessert ...

5ter mediterraner Kochevent - Marokko - tobias kocht! - 10.02.2010-10.03.2010

Neue Kochbücher sind gemein: Man weiß nicht, was man zuerst kochen soll. SmileyGrin.gif

Beim Blättern durch "The Spice and Herb Bible" von Kate und Ian Hemphill blieb ich beim nachfolgenden Rezept hängen. Mein Lavendel hatte im Herbst(!) neue Blüten angesetzt, die ich erst beim Frühjahrrückschnitt entfernen wollte. Wie praktisch! Bananen waren auch im Haus und Phyllo-Teig gab's gleich um die Ecke.

Dadurch bin ich zu einem unerwarteten Beitrag zum 5. mediterranen Kochevent "Marokko" von tobias kocht! gekommen.

Die Kombination Banane, Lavendel und Honig paßt. Die Orangensauce auch. SmileyLecker.gif

Marokkanische Bastillas mit Lavendel und Bananen

MarokkanischeBastillaMitLavendelUndBananen.jpg

Quellenangabe: The Spice and Herb Bible, Kate and Ian Hemphill
Erfasst 03.03.2010 von Sus
Kategorien: Dessert, Banane, Lavendel, Marokko
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

2Reife Bananen
1TeelöffelGetrocknete Lavendelblüten
1/4TeelöffelZimt; gemahlen
1/4TeelöffelThymian
2EßlöffelHonig; hier: Orangenblüten-Honig
12ScheibenPhyllo-Teig
4EßlöffelButter; flüssig
Puderzucker zum Bestreuen
Sauce:
3Blutorangen
2EßlöffelHonig
1EßlöffelPuderzucker

Zubereitung:

Backofen auf 200°C vorheizen. Bananen in kleine Würfelchen schneiden und in einer Schüssel mit dem im Mörser zerstoßenen Lavendel, Zimt, Thymian und Honig mischen.

Ein Phyllo-Blatt auf die Arbeitsfläche legen und mit flüssiger Butter bestreichen. Jeweils zwei weitere Blätter darauf legen und ebenfalls mit Butter bestreichen. Den Stapel in drei breite Streifen schneiden.

Einen großen Löffel der Bananenmischung in eine Ecke eines Teigstreifens geben und den Teig so darüber falten, daß ein Dreieck entsteht, danach immer weiter so falten, daß ein dreickiges Päckchen entsteht. Das fertige Päckchen noch einmal mit flüssiger Butter bestreichen und auf ein Backblech legen. Mit restlichem Teig und der Bananenmischung fortfahren.

Die Päckchen im Backofen für ca. 10-15 Minuten backen, bis sie knusprig braun sind.

Während die Päckchen backen, die Orangen auspressen und den Saft mit Honig und Zucker nach Geschmack einköcheln lassen.

Die Päckchen auf einem Orangenspiegel mit Puderzucker bestreuen und sofort servieren.

Anmerkung:

- Im Original waren es wohl quadratische Teigblätter, die zuerst in breite Streifen geschnitten und dann zu dreieckigen Päckchen gefaltet wurden. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen: Ich habe dreieckige Teigblätter zu rechteckigen Rollen gefaltet.

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